amour fou 1

Was wäre Familie ohne Liebe?
Was wäre Liebe ohne Drama[tik]?
Was wäre Drama ohne Trag[ik]öd[i]e?

Der schreibende Weg dahin ist lang und beschwerlich.
Noch dazu, wenn er sich nicht aus tatsächlichen, sondern fiktiven, weil zu den brüchigen, verblichenen Mosaiksteinen einer Jahrhunderte alten Familien-Geschichte hinzu zu denkenden Bruchstücken speist.
Schwierig. Schon genug,
sich in eine andere Zeit, in eine andere Gesellschaft, in einen anderen Kulturraum hineinzudenken.
Nicht einfach.
Darüber zu schreiben.
Noch Schwieriger.
In die Rolle einer männlichen Person
hinein zu schlüpfen…

Insofern…
bitte ich interessierte [besonders männliche] Leser-innen-Kommentator[inn]en, um mitlesende Mithilfe in der
aktuellen Na[c]htkant[in]e - Folge
und
Kommentierung hier drunter, ob das – gefühlsmäßig – so stimmen, so hinhauen könnte!?!?
Alter Egon, meinte nämlich "nein“ – das sei "zu gefühlsdusselig"! Solche Gedanken mache sich kein Mann...Da merke man, dass eine Frau schreibt...
Wirklich?

P.S.:
Wer sich nicht Blog-öffentlich outen mag, kann mir auch gern eine E-Mail senden… oder eben anonym kommentieren!
1915 mal gelesen
tinius - 3. Jun, 19:54

Ich sehe eher wenig Gefühle. ;)

Teresa HzW - 3. Jun, 23:21

Dankeschön für die klare Aussage ;-)
Sani (Gast) - 4. Jun, 00:08

Ich habe mir beim Lesen bisher nie Gedanken gemacht, wer das geschrieben hat. Hauptsache es liest sich gut. Mir gefällt, was da steht. Wann geht es weiter?

Teresa HzW - 4. Jun, 13:51

Work in progress

Also: Hand aufs Herz, normalerweise denke ich auch nicht so viel nach, sondern schreibe einfach...
so ein familien-Geschicht[lich]e[s] Projekt hat`s aber in sich, zumal drüben in der Na[c]htkant[in]e alles ein "work in progress" ist, d.h. die Texte entstehen Schritt-für-Schritt. Manchmal führt das zu ein paar Szenen oder Gedanken hinter einander; ein anderes Mal folge ich einem der mir vorliegenden Mosaiksteinchen und dann kommt halt zunächst nur eine kleine Episode heraus: Als Momentaufnahme, wie es sich zugetragen haben könnte... in dem Fall, wie und wo der eine Urgroßvater sein Gspusi hätte kennenlernen können... insofern weiß ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht recht, wie oder wann es weitergeht.
Das hängt auch davon ab, welches der vielen Mosaiksteinchen nun stärker meine Aufmerksamkeit weckt o d e r ob mir noch was passendes einfällt, was nun auf der Zugfahrt passieren könnte... dass die beiden einfach nur im Speisewagen einen Kaffee trinken, ist mir zu banal... weitergehen... wird es irgendwann bestimmt... außerdem ist da noch ein Brief, der mir in die Hände fiel... den ich aber leider nicht lesen kann, weil er in einer anderen Sprache geschrieben ist...

Jedenfalls danke auch Ihnen fürs ehrliche Feedback!
:-)
Shhhhh - 4. Jun, 08:16

Ich kann nichts entdecken, was aus der Sicht eines Mannes zu gefühlsduselig sein soll. Es gäbe ein paar kleine Dinge, die ich der Verständlichkeit halber umsortiert hätte, aber das ist kaum der Rede wert.

Teresa HzW - 4. Jun, 14:30

Da bin ich ja erleichtert, das zu lesen ;-)
[damit steht es auf meiner nicht-repräsentativen Gefühlsdusel-Liste 2:1]
Sie machen mich allerdings sehr neugierig zu erfahren, was umgestellt werden [sollte!?] hätte können :-O
Wahrscheinlich gibt es auch den einen oder anderen Satz, den ich wegstreichen könnte, weil er vom Sinn her entbehrlich ist.

Ebenfalls merci grande für Ihr Feedback.
:-)
Shhhhh - 4. Jun, 19:23

"Mit ihrem weinroten, französischen Hut, den sie stets etwas neckisch zur Seite gerutscht auf dem kastanienbraunen Haar, das in der Sonne rötlich schimmerte, trug." Ich finde es unglücklich, das "trug" hier ganz ans Ende zu setzen, denn der eingeschobene Nebensatz würde auch funktionieren, wenn das "trug" bereits vor ihm stehen würde, nur wäre er dann nicht mehr eingebaut, ergo als Sinneinheit besser zu erfassen.
Teresa HzW - 4. Jun, 19:31

ich verstehe...

Also
"Mit ihrem weinroten, französischen Hut, den sie stets etwas neckisch zur Seite gerutscht trug, auf dem kastanienbraunen Haar, das in der Sonne rötlich schimmerte."

oder
"Mit ihrem weinroten, französischen Hut, den sie auf dem kastanienbraunen Haar, das in der Sonne rötlich schimmerte, trug, stets etwas neckisch zur Seite gerutscht."

Hmmm...
Lieber Shhhhh, Sie meinten gewiss die erste Variante!?
Ach, deutsche Sprache, schwere Sprache.. oder wie war das gleich ;-)
Shhhhh - 4. Jun, 20:22

Eigentlich meinte ich:
"Mit ihrem weinroten, französischen Hut, den sie stets etwas neckisch zur Seite gerutscht auf dem kastanienbraunen Haar trug, das in der Sonne rötlich schimmerte.";)
Teresa HzW - 5. Jun, 12:30

Ahhh...

... so liest sich das schon ganz anders !

Also....
wenn ich mal einen Lektor bräuchte, ich wüßte da jetzt einen... ;-)))

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