Banken-[un-ge]Mach-t

Ein Sonntag, der [mir] düster dräut,
angesichts der Wolken-Unge[S]tüh[r]me da draußen!





Den Spaniern möchte man am liebsten die eine oder andere Zeile aus diesem alten [Kampf]Lied zurufen:





...auch wenn...
...einen bisweilen selber die Furcht beschleicht,
weil die [H]ausgemachte [Banken]-Geld-Krise immer näher [zu] rück[en schein]t...

Wie weit ist sie noch von unserer eigenen Haustür entfernt?
Drei...
zwei...
einen
Rettungsschirm[e]!?
2626 mal gelesen
steppenhund - 11. Jun, 09:22

Sorry, weiß nicht, was twoday mit meinem letzten Eintrag
angestellt hat.
Ich kann ihn nicht einmal mehr bearbeiten.

Teresa HzW - 12. Jun, 14:02

@Steppenhund

Lieber Steppenhund,
ich würde diesem Problem gern abhelfen, wenn ich könnte.
Denn zum Beispiel weiß ich nicht, was mit meinem Kommentarfeld hier passiert ist, es läuft Layoutmäßig mit dem Text irgendwie aus dem Ruder... siehe dazu gleich auch den EXTRA-Kommentar.
Auch die Benachrichtigungs-Emails, die ich früher (also bei Wiederworte1) immer bekam und so parallel informiert war, wenn sich hier was tat, trudeln, seit ich Wiederworte2 angelegt habe, nicht mehr ein.
Ich hoffe nur, es erfüllen sich nicht Falkin`s Prophezeiungen, die sie kürzlich im Himmlischen Palast kundtat, denn wie kommuzieren wir dann alle noch miteinander?
Mit in Runzeln gelegter Stirn
Herzlichst
Teresa
Teresa HzW - 12. Jun, 15:00

Kommentarfeld defekt!?

Ich verwende ein zwei-spaltiges Layout.
Irgendwie laufen die Antworten nun aus dieser Texthauptspalte in die rechte Seitenspalte hinein und man muss richtig Obacht geben, und den Antwortbutton teilweise zwischen den Zeilen suchen, um auf einen Kommentar antworten zu können.
Wie ich das löse, weiß ich noch nicht!?
Jedenfalls werde ich vor Berlin das Problem nicht mehr in den Griff kriegen.
Mich erst nach Rückkehr dem widmen können.
Falls jemand Abhilfe weiß, bitte ich, mir den HTML-Code, der dann wohl in ein Layout-Skin einzugeben ist, hier genau in einen Kommentar hineinzuschreiben.
Und bitte auch angeben, in welchen HTML-Layout-Skins ich das einfügen muss.
Bis dahin bitte ich eben mit der Umständlichkeit und den aus dem Ruder laufenden Kommentartext vorlieb zu nehmen.
Danke fürs Nachsehen!
steppenhund - 11. Jun, 09:26

Kommentar nach unten verlagert. (Scheint aber noch immer nicht zu funktionieren.

Bubi40 - 11. Jun, 11:03

kein widerwort ...
die entwicklung ist in der tat außerordentlich beängstigend. es ist doch absolut unverständlich, dass ein paar beknackte bänker unbesehen und ungestraft, so mir nichts dir nichts, ein paar millarden euro verzocken können, und die allemeinheit, also der steuerzahler, bügeln das aus .
das schlimme ist, dass es sich um einen prozess handelt, der noch am anfang seiner entwicklung sich befindet, ein ende ist nicht abzusehen.

da sie sich Ernst Buschs bedient haben, möchte ich mit seinem kumpel Bertolt Brecht antworten :
"Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie?
Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?"

Teresa HzW - 12. Jun, 14:35

@Bubi40

Jetzt weiß ich, welchen Fehler ich beging, als ich vor Jahr[zehnt]en eine Banklehre ausschlug, lieber Josef!
Sonst wüßt` ich jetzt wie das geht mit dem Jonglieren anderer Leute Geld und mit dem Gründen einer Bank ;-)
Unsereine hat eben ganz harmlos immer nur "Monopoly" oder "Canasta" oder "Schafkopf" gespielt.
Da fällt mir ein, vielleicht sollten wir einfach das gute alte "Mensch-ärgere-Dich-nicht" herausholen, die Füße nebst Kopf im Sand vergraben und uns spielenderweise aus dem kalten Alltag wegwürfeln ;-)

Das Zitat von Bert Brecht kannte ich nicht und habe es flugs meiner Zitatensammlung hinzugefügt!

:-)
Teresa HzW - 12. Jun, 14:22

@Steppenhund zu 11.6., 09:24h

Lieber Steppenhund,

ich antworte auf Ihren Eintrag (v. 11.6., 09h24) mit neuem Kommentar, weil sich der Anworten-Button nicht klicken lässt *Haare rauf, was isch hier los!*

Sie sprechen mir aus voller Seele!!!
Mein Alter Egon sagt schon seit drei,vier [oder gar mehr] Jahren, dass "da draußen ein Wirtschaftskrieg tobt!". Selbst der hochangesehene Heiner Geißler forderte vor wenigen Wochen in irgendeiner Talkshow [ich meine es war Riverboat], dass wir endlich mehr Transparenz bräuchten und der Bürger wissen müsse, was oder besser w e r (!) sich hinter diesen gigantischen Finanztransaktionen, die auf den Märkten des Finanzkapitalismus zugange sind, verbirgt! [sinngemäß wiedergegeben!]

Wenn ich heute Morgen in den Nachrichten höre, dass Frau Lagarde vom IWF nun Druck macht und Panik schürt, weil sie Maßnahmen fordert, "damit der Euro vor Ablauf von drei Monaten zu retten ist [wortwörtlich!]", dann wird mir wirklich anders!

Was ist der Grund, dass ständig neue Gelder ins Nirwana [sorry, die Rettungsschirme sind das für mich zwischenzeitlich!] geblasen werden? Gelder, die den Staaten letztlich doch nicht helfen!
Ich frage mich, was geht da draußen wirklich ab?
Wohin und bei wem versickern unsere Steuer-Milliarden?

Es kann doch wahrlich nicht so schwer sein, einem Finanzmarktsystem, das außer Rand und Band geraten zu sein scheint [jedenfalls scheint es mir so], die Grundlage zu entziehen!?

Ich weiß, das sind alles eher rhetorische Fragen, die Sie selbstverständlich auch nicht beantworten können, lieber Steppenhund.
Aber wenigstens tröstet es mich, zu wissen, dass gleich mit wem ich in Europa kommuniziere und welcher Nation und aus welchem Kulturkreis eine[r] stammt, wir normalen Menschen [ich sag jetzt mal "größzügig"] a l l e irgendwo das gleiche empfinden und denken!

Siehe Ihr Beispiel mit den Schuhen!!!
Wir werden es noch erleben, dass wir - so versuchen sich jetzt viele Griechen zu behelfen - wieder in den Tauschhandel eintreten, weil unser Geld nix mehr wert ist!

Es ist wirklich zum Haare raufen, lieber Steppenhund, und bei aller Verzweiflung fand ich in Ihrem Kommentar nicht nur ein sehr schönes Zitat, sondern ein wundervolles Bild von Ihnen verfasst:
Ein "...Nationalismus, der wie ein Tintentropfen im Wasserglas der Oper gewirkt hat" - dieses Bild mit dem Tintentropfen... ist das, an dem ich mich nun einfach positiv aufbaue... bevor ich dem kalten regnerischen Neckarstrand in die Bundeshauptstadt entfliehe...

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Worte und vor allem dieses poetische Bild,
und ich grüße sehr herzlich
zu Ihnen hinüber nach Wien
Ihre
Teresa

Falkin - 12. Jun, 16:44

Rettungsschirm für w i [ e ] der [ W ] o r t e

♥allerliebste Teresa,

des wert- und hoch-geschätzten Herrn Steppenhundes
Beitrag, welcher mit dem ungekürzten
Link http://steppenhund.twoday.net/... beginnt,
verursacht diese Expanderwirkung.
HIER per pic verschaubildert.

Es bleibt wohl nur, den Kommentar
zu kopieren und löschen und hernach um eben den link
erleichtert,
oder gekürzt erneut hineinzusetzen.

...was Ihre Anwesenheit in Berlin anbelangt, so sehen
Sie mich ein wenig traurig... denn tatsächlich mangelt
es mir im Moment an genügend sowohl zeitlicher,
als auch physischer Mobilität, eine spontane Zeit-
nische für ein ersehntes Kennenlernen zu erschaffen.

...ich werde doch gerade wöchentlich massakriert...
Kryotherapie heißt das Zauberwort... und was so
melodisch unter den Fingerspitzen erklingt.... verbirgt
eine Dennervierungstherapie durch Vereisung (70°).
Die ganze Prozedur ist ungemein qualvoll - und ich
bin wahrlich hart im Nehmen.... - wie auch anstrengend.
Nach der Folter bin ich kaum zu gebrauchen und
schlafe tatsächlich viel. VerKringel mich in den Gängen
von Orpheus Höhlennischen.... derart das malträtierte
Leibchen vergessend. "Normalerweise" verbringt
mensch nach der Kryo 2/3 Tage in einer Klinik, doch ich
lehne das ab und ziehe mich lieber unter meine Kuschel-
decke zurück. Sie wissen schon.... jene, unter der man
auf wundersame Weise unsichtbar wird. Und wenn diese
grauenhafte Folter hoffentlich Früchte trägt und ich
endlich endlich endlich wieder schmerzfrei, oder wenigstens
schmerzbefreiter sein werde, DANN geht.s ab ...zunächst
Bella Italia und später samt Verziehungsopfer.... und
deswegen stehen tatsächlich erst ab Ende August die
Pforten des Himmlischen Palastes wieder offen.

Die meines Herzens sind Ihnen stets geöffnet.. wie Sie
- davon bin ich überzeugt - wissen und spüren,

teuerste, treueste, herzallerliebwerteste Teresa!

Herzlichst: Ihre Falkin,

Teresa HzW - 12. Jun, 17:46

@Falkin: "LAST Minute"

Dann wünsche ich Ihnen den süßesten, göttlichsten Schlummer, aus dem Sie wie aus einem Jungbrunnen auf[er]stehen mögen, um auf Wolken gleich durch Bella Italia an die Gestade Venedigs zu entschweben.

[wobei ich Ihr "hartes" Kryo-Durchstehen echt bewundere! Hut ab!!!]

Mit dem Rettungsschirm kann ja dann nix mehr schief gehen ;-) und falls er aufgestockt werden müsste... na... da wird sich dann vielleicht noch jeman[n]d finden :-))

Allerliebsten Dank und
eine wunderschöne Zeit
HERZlichST
Ihre Teresa
steppenhund - 12. Jun, 18:04

Irgendwie funktioniert es aber noch immer nicht. Keine Ahnung, was da los ist. Danke für die Hilfestellung.
Teresa HzW - 18. Jun, 09:31

Kommentarfunktion

Es liegt wohl an irgendeinem HTML-Befehls-Code, der nicht richtig funktioniert in dem Twoday-Layout.
Sorry!
Irgendwann wird`s wieder funzen, ggf. eben lauter Einzelkommentare abgeben.
Danke!
steppenhund - 12. Jun, 18:00

noch einmal

Und jetzt mit einem normalen Text vor dem Link:

Dort ...

Letzter Abschnitt...

Ich schreibe über das Thema nur ganz selten. Bei mir passt EUROVISION, Europameisterschaft und ein Rettungsschirm für Spanien nicht mehr zusammen. Da würde ich wohl auf die Dauer schizophren. Ich gleite schön langsam in die innere Kündigung, was Europa betrifft.
-
Ich habe mich immer über genau vier Zeilen in den Meistersingern geärgert:

"Habt acht! Uns dräuen üble Streich´
Zerfällt erst deutsches Volk und Reich,
in falscher welscher Majestät
kein Fürst bald mehr sein Volk versteht;
und welschem Dunst mit welschem Tand sie pflanzen uns in deutsches Land.
Was deutsch und echt, wüßt keiner mehr
lebt´s nicht in deutscher Meister Ehr´. "

Ich mochte nicht den darin enthaltenen Nationalismus, der wie ein Tintentropfen im Wasserglas der Oper gewirkt hat.
Gestern habe ich überlegt, dass die Geschichte mit dem Tand und der verlorenen Meisterehr' nicht wirklich prophetisch war. Wieso ist in einem Land wie Spanien die Jugendarbeitslosigkeit so besonders hoch? Und was gilt Meisterehr' überhaupt noch. Deutschland hat noch einen ziemlich guten Ruf. Und fast sieht es aus, dass der Rest Ramsch ist.
Früher habe ich mir manchmal italienische Schuhe gekauft. Schauen nett aus. Sind aber nach einem Jahr kaputt. Mein Waldviertler Wunderschuh (made in Austria, Handarbeit) hält jetzt schon das dritte Jahr, obwohl ich ihn jeden zweiten Tag trage. Ich habe Wolfskin-Schuhe, die jetzt über zehn Jahre alt sind. Und meine handgefertigten (damals 350 € kostend, was schon sehr viel war) haben mittlerweile 22 Jahre gehalten.
Es ist ein Kapitalismus, der ausschließlich auf Konsum aus ist, welcher die Qualität verringert. Und die südlichen Länder haben sich produktionstechnisch jenem verschrieben.

Wi[e]der[W]orte [1]

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