Bombenstimmung!

Bombenstimmung herrscht derzeit am Neckar, im großstädtischen Zentrum des Schwobaländle.

Die hiesigen Bürger:innen sollen der Deutschen liebstes Kind stehen lassen: ihr "Heilix Blechle" und zu Fuß gehen, das Fahrrad nutzen oder die öffentlichen Verkehrsmittel Bus und Bahn. Seit gestern und noch mindestens bis Freitag gilt in Stuttgart Feinstaubalarm!
Wobei es zuerst hieß: ... nur bis Mittwoch...
dann... bis Donnerstag… und seit heute Nachmittag wissen Autofahrer:innen: So ist es diese ganze Arbeitswoche lang!

Als erste deutsche Stadt hat die Schwabenmetropole ein Feinstaubalarmsystem gestartet.
Es fordert zum Pkw-Verzicht auf, wenn bei Smogwetter eine Grenzwertüberschreitung bei Feinstaub und Stickoxiden zu erwarten ist. Die Bürger:innen sollen dann auf die Öffis umsteigen. Zunächst freiwillig.
Wenn das nicht fruchtet, dann "könnten ab 2018 verbindliche ordnungsrechtliche Maßnahmen für die Autofahrer folgen", droht die Stadt.

Dumm, wenn dann ausgerechnet auch noch der Hauptbahnhof gesperrt wird: wegen Bombenalarm!
Bei Bauarbeiten fand man heute Mittag in der City, mittenmang, in der Nähe eines Bahngleises eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Später steht man dann- auf der Suche nach irgendeinem fahrenden Öffi-Mittel - irgendwo an der Peripherie des Innenstadtrings im Fußgängerstau auf der Treppe abwärts in den U-Bahn-(bzw. Stadtbahn)-Schlund, weil alle im Bahnhof durchfahrenden Öffis wegen der alten Fliegerbombe lahmgelegt sind, bis die entschärft ist. Und das dauert... und dauert... und dauert...

Wie Hunderte (gar Tausende?) andere Schaffer hat man derweil nur eins im Sinn: W I E endlich nach Hause kommen? In die warme Stube; auf die Ofenbank! Nach der Drucketse in der U-Bahn, ausgefroren wie eine[r] ist: vom stundenlangen Herumstehen auf zugigen Bahnsteigen und Zehen abfrieren in der Kälte des Wintereinbruchs.

Dabei sieht und hört und riecht man ihn nicht, den Feinstaub, man fühlt ihn nur - zumindest seine Auswirkungen: die Tröpfchen[infektionen], die von den herumstehenden [einen be]drängenden Mitfahrern in der Bahn herab- und herumrieseln, äh nieseln.

Eine Armlänge Abstand is nich!
Unsereine[r] ist ja schon froh, wenn einem der Arm nicht abgequetscht wird und man bei der übernächsten Haltestelle aus dem überfüllten Stadtbahnwaggon hinauskommt.

Denn...
Feinstaubalarm hin oder her.
Und...
getreu dem Motto: "S´isch m`r doch egal, wos dui uffm Rathaus ausmachat, m`r henn koi Geld zom Na:hänga vo` no: me: Wa:ga"

Die Verantwortlichen der hiesigen Öffis halten es nicht für nötig, zusätzliche Waggons anzuhängen, wenn das grüne Stadtoberhaupt von seinem Recht Gebrauch macht: "Alarm. Alarm! Feinstaubalarm!" auszurufen.

Damit auch alles seine Richtigkeit mit dem Feinstaubalarm hat, lässt man die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz des Ländle kräftig messen: am Stuttgarter Neckartor, den am meisten durch Feinstaub belasteten Ort Deutschlands im Innenstadtraum der Landeshauptstadt. Im vergangenen Jahr war dort an 72 Tagen der Grenzwert überschritten worden; erlaubt sind von der EU maximal 35 Tage!

Allerdings hat Stuttgart eine ausgesprochen ungünstige topografische Kessellage. Da braucht`s nicht viel, um den Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter zu überschreiten!

Derweil wären sie im Reich der Mitte froh, über eine vergleichsweise "gesunde" Luft von 89 Mikrogramm Feinstaub, die die amtlichen Feinstaubwächter im Tagesmittel für den ersten Alarmtag gestern am Stuttgarter Neckartor gemessen hatten.

Das Stadtoberhaupt beeilte sich gleich, sein Fahrverbot für der Schwaben Heilix Blechle per Mitteilung zu zementieren: "Der sprunghafte Anstieg im Vergleich zu den Vortagen zeigt, welchen Einfluss die Wetterlage auf die Feinstaubbelastung hat und wie hoch die Belastung durch Feinstaub ist". Der Feinstraub-Alarm sei daher "richtig und notwendig".

Sie können sich vorstellen, liebe Leser:innen-Kommentator:innen, dass nun nicht nur draußen in der weiss-blauen, Sonnen beschienenen Stadtatmosphäre "dicke Luft" herrscht, sondern auch bei manch` Bürger:innen Bombenstimmung! Noch dazu wo der Deutsche Wetterdienst für die gesamte Woche "schlechtes Wetter" im feinstäubigen Alarm-Sinne vorausgesagt hat.

"Das Ende [des Feinstaubalarms] ist weiter offen", verkündete die Stadt heute. Also werden wir Schaffer, Pendler, Stadtbummler und Nesenbach-Bewohner weiterhin in die Öffis drücken, husten, niesen, uns gegenseitig auf die Füße steigen und beta[t]schen, bequatschen, belärmen, betösen, betören, bestinken, beatmen, be….

D A S alles…
damit die Luft reiner wird...

"M`r wällät ja it, dass d`r O:Be: sonsch` a Straf an d`E:U: nach Brüssl zahla muass!", sagte heute einer neben mir in der überfüllten U-Bahn. Die Landeshauptstadt "müsse" die Belastung der Luft mit Schadstoffen reduzieren, da sonst Millionenstrafen der EU drohten!

Eine Dame neben mir, deren Ledertasche sich in meinen linken Rippenbogen bohrte, sah mich an und verdrehte die Augen, als sie das hörte (wobei es wirklich unmöglich war wegzuhören… wohin... in welche Richtung... auch weghören… bei der stehenden-äh-stickigen Enge!):
"Sind Sie gutgläubig?" ätzte sie den Schwaben an, "das sind alles vorgeschobene Alibi-Gründe, damit die Grünen mal wieder ihr ideologisches Süppchen kochen dürfen..."
"Genau!"
"Jawoll!"
pflichteten der Rippenbohrerin aus meinem Rücken zwei männliche Zwischenrufer bei.

Indes…
welch`Erlösung,
dass justamente da die Öffibahn anhielt und
man der Bombenstimmung, die sich in der dicken Stadtbahnluft gebildet hatte, entfliehen konnte….

Dabei hätte mich interessiert:
wie hoch wohl die Luftverschmutzung in dieser drangvollen Enge eines überfüllten S- oder U-Bahn-Waggons ist?

Das sollten die amtlichen Luftüberwacher mal prüfen!
Vielleicht gäb`s dann Erstickungsalarm!?
3068 mal gelesen
Stuttgarter (Gast) - 20. Jan, 19:51

Alles Wahlkampf! Merkt das niemand, das es die perfekte Inszenierung der GRÜNEN ist und der Staatsfunk macht mit. was die dadurch für eine Aufmerksamkeit kriegen. Einfach unanständig.

Teresa HzW - 24. Jan, 13:26

Als ich Ihren Kommentar las, lieber Gast, fiel mir sofort folgendes Sprichwort ein:
"Ein Schelm, der Böses dabei denkt..."
;-)
schneck (Gast) - 20. Jan, 21:15

Ich hörte im Radio, jedenfalls vorgestern morgen beim Anstuttgartvorbeifahren, dass sich ohnehin kaum jemand an die Autofahrvermeidungsbitte gehalten habe. Von daher... : )

Teresa HzW - 24. Jan, 13:22

...anscheinend waren es drei Prozent der Autofahrer:innen, die umgestiegen sind... habe ich irgendwo gehört!
Das Problem ist, dass einseitig ein Gebot erlassen worden ist - ohne dass ausreichend andere Angebote parallel dazu geschaffen worden sind, lieber Schneck. Ich denke da beispielhaft nur an vier Dinge, die mir spontan einfallen(weil die mir schon immer aufstossen!) :-)
...dass man wenigstens im Innenstadtbereich (also in der ÖPNV-Zone 1) an solchen Feinstaubtagen kostenlos Busse und Bahnen benützen könnte...
...es an der Peripherie keine ausreichend kostenlosen (!) P&R-Parkplätze gibt (die sind oftmals bereits gegen 8 Uhr voll! - schon zu normalen Zeiten!)...
...der gesamte ÖPNV in Stuttgart sternförmig auf die Innenstadt (Hauptbahnhof S) zuläuft und man es in den letzten 30 Jahren versäumt hat, eine andere ÖPNV (!!)-Regionalverkehrskonzeption für die Region S zu entwickeln (man kommt von KA z.B. besser mit ÖPNV nach HN als von S aus...)
...und schließlich: der ÖPNV ist nirgendwo so sauteuer wie in S und der Region S! Im Vergleich zu anderen Großstadtregionen wird man hier als S- und U-Bahnfahrer echt geschröpft!

Insofern... wird ein Feinstaubalarm leer laufen, solange die Politik bzw. die politisch Verantwortlichen es nicht schaffen, endlich (!) andere Maßnahmen umzusetzen!

Ahhhh.... ma`könnt` sich endlos aufregen über den verkehrspolitischen Schlaf[sch]wag[b]enverein [wobei hier in erster Linie auch das Regionalparlament und nicht zu vergessen die SSB und VVS gefordert wäre!]...

OT:
Schööön, mal wieder einen Schneck`schen Kommentar hier zu lesen!
Lieber Gruß Teresa :-)
flyhigher - 21. Jan, 08:04

Wow! Und wieder bin ich froh, am Land zu wohnen und zu arbeiten. Ich hab zwar die Stadt in der unmittelbaren Nähe, muss aber nicht da hin, wenn ich nicht will, und in die Arbeit bin ich ohnehin mit Öffis unterwegs. Indes schneit es uns hier grad eine wundervolle Idylle her :-), da rückt deine Welt des bombenalarm-gesperrten Bahnhofs in Zeiten der Feinstaub-Überlastung in ganz weite Ferne - du siehst, meine Lebensblase funktioniert ;-).

Teresa HzW - 24. Jan, 13:41

Tja... wenn es anders ginge, würde ich auch lieber auf`m Land wohnen und arbeiten! *seufz*

Ich wohne zwar im Fadenkreuz von drei / vier größeren Städten... doch die ÖPNV-Situation hier in der Region lässt schon immer zu wünschen übrig.

Investitionen in den ÖPNV gibt`s zudem nur dergestalt, dass in den Außenraum einzelne Linien hinaus verlängert werden und unabhängig davon die Fahrpreise Jahr um Jahr stetig erhöht werden.

Es gibt jedoch außen herum keine Möglichkeiten, mit ÖPNV - direkt (!!) - von A nach B zu kommen, wenn ich also in einen Nachbarort wil (oder gar auf die andere Seite von der Region oder von S), muss ich - mit ÖPNV - immer irgendwie sternförmig über den Stuttgarter Hauptbahnhof fahren... daraus resultieren viele der Verkehrs-Probleme...
und
...weil das mit ÖPNV sehr lang dauert... fahren viele dann lieber mit dem Auto...

...zumal man in den Öffis auch [nicht wirklich] Gepäck dabei haben kann - das wird schon mit zwei Taschen schwierig!

Hinzukommt aktuell (seit 2 Jahren) der [Um]Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs (= S 21) von einem [früher gut funktionierenden!] Kopfbahnhof hin zu einem [künftigen] Durchfahr-Hauptbahnhof [bei Reduzierung des Gleisbettes!! (von vormals 12 auf 8 Gleise!)]. Daraus resultieren hier seit zwei Jahren und zunehmend mit Größer-Werden dieser Megabaustelle in der Innenstadt zahlreiche ÖPNV-Probleme, v.a. bei den S-Bahnen.
Mittlerweile haben morgens fast alle S-Bahnen regelmäßig eine Verspätung! Für mich kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr...

...wenn dann noch so eine außergewöhnliche Sperrung des Stuttgarter HbF dazu kommt (oder eine Oberleitungsstörung oder Weichenstörung, die gewiss einmal pro Woche stattfindet wegen S 21)...

>>>dann herrscht hier der totale Super-Gau und man braucht für eine Strecke von 20-30 Kilometer mit ÖPNV ganz schnell mal eineinhalb bis zwei Stunden!

Kein Wunder, dass dann alle mit dem Auto fahren... ein Autofahrverbot läuft daher immer ins Leere...

...lebte ich noch in der alten Waldheimat - wär`s auch kein Problem in [s]einer "Blase" zu leben, liebe Fly!

Lieber Gruß Teresa :-)
flyhigher - 25. Jan, 06:50

Do kunnst jo narrisch wern!
Eugen Heinz (Gast) - 24. Jan, 18:46

Ich soll meinen modernen Wagen mit grüner Plakette stehenlassen, die LKW die den Aushub für Stuttgart 21 hin- und hertransportieren fahren munter weiter wie all die anderen LKW die gern die Abkürzung durch die Stadt nehmen, um die Kilometer außen herum auf der verstopften Autobahn A81 und A8 zu sparen. Was macht da der Obergrüne Kuhn?
War es nicht seine Stadtverwaltung, die die Ansiedlung eines neuen Einkaufszentrums mit 2000 Parkplätzen mitten in der Innenstadt in der Nähe des hochbelasteten Neckartors genehmigt hat?
Der Herr Oberbürgermeister soll gefälligst erst vor seiner eigenen Haustür auskehren bevor er uns Bürgern alles verbietet. So ein scheinheiliger Pharisäer.

Teresa HzW - 26. Jan, 16:02

Guter Hinweis

Soeben habe ich gegoogelt und überlegt, dass die Luftlinie zwischen dem Milaneo, Stuttgarts neuestem Shoppingcenter mit 43.000 (!) Quadratmeter Verkaufsfläche und dem Neckartor tatsächlich wohl höchstens 500 Meter beträgt, wenn nicht sogar weniger. Zum Hauptbahnhof sind es etwa 700 Meter. Im Parkhaus des Shoppingcenters ist - laut deren Aussagen auf deren Website - Platz für 1700 Autos. In der Tat ein merkwürdiger Zufall, dass ausgerechnet dort, wo der Stuttgarter Talkessel [vermutlich!?] am tiefsten und es aufgrund dieser topografischen Lage am schwierigsten ist mit der Frischluftzufuhr, ein Shoppingcenter in dieser Dimension genehmigt worden ist... noch dazu, wo den städtischen Verantwortlichen zum Zeitpunkt der Genehmigung dieses Centers die hohe Feinstaubbelastung (die ja seit Ur-Zeiten in der City besteht) hinlänglich bekannt gewesen sein dürfte und die entsprechenden EU-Richtlinien und Verordnungen gab es da gewiss auch schon...

Ihre Verärgerung, werter Herr Eugen Heinz, ist daher gut nachvollziehbar! Gut, dass Sie hier kommentiert und auf den Zusammenhang mit dieser Shoppingmall hingewiesen haben! Jemand, der nur hin und wieder in die Innenstadt einpendelt, weiß das nicht!

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