... w i [ e ] der [ W ] o r t e...[2] : Rubrik:Tagwerk[e]
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Teresa HzW
Teresa HzW
2014-04-28T08:02:00Z
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2000-01-01T00:00:00Z
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Tagwerk[e] 20 - die Osterwoche
http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerke-20-die-osterwoche/
Anstelle eines längeren Artikels eine kleine Rückschau auf diese Osterwoche! <br />
<br />
<b>Kopf-Schüttelnd*</b> <br />
Auffallend! Es wird West-West-Ost-Ost-West-West-übergreifend unter Politikern und Staatenlenkern ständig "<i>über</i> die Ukraine gesprochen, doch keiner redet <i>mit</i> den Menschen. Am wenigsten diejenigen, die gerade am dortigen Ruder sind. <br />
*<font size="1">beinahe ständig, sobald Ukraine-News lese[h]nd]</font> <br />
<br />
<b>Gerätselt</b> <br />
Eine Turmuhr braucht bis sechs Uhr sechs Schläge. Wie viele Schläge benötigt sie bis sie auf 12 Uhr vorgerückt ist? <br />
<br />
<b>Gewandert</b><br />
im Kerschlacher Forst ein land[wirt]schaftliches Kleinod zwischen Starnberger See und Ammersee.<br />
<br />
<b>Genossen</b><br />
Schwarzwälder Kirsch in einer Zimt[vollen]-Bio-Variation, Spargel-Crème-Suppe, Osterlammsteak mit Bärlauch-Kartoffi-Knödl und Birnen-Blaukraut<br />
<br />
<b>Gesehen</b><br />
drei sog. Blockbuster: <i>Madagaskar</i> in 3-D [klasse!], <i>Tribute von Panem</i> [was für ein Sch
.film! mir blieb bis zum Schluss schleierhaft, was an diesem Teenagerfilm toll sein soll] - außerdem <br />
<i>Die Dinge des Lebens</i> mit Michel Piccoli und Romy Schneider. Ein Meisterwerk des französischen Films aus den 1970er-Jahren, der filmtechnisch, schauspielerisch und ästhetisch brilliert! <br />
<br />
<b>Gekostet</b><br />
1st Flush vom Feinsten
es geht doch nichts über die Anbaulagen in luftiger Höh`- dem Him[me]alaya [so nah] ;-)<br />
<br />
<b>Getag[g]t I</b><br />
Was für ein Aha-Erlebnis, wenn andere sich an jenen heiligen Ort <a href="http://wiederworte2.twoday.net/stories/in-klausur/">in Klausur</a> begeben, den eine[r] erst vor kurzem <a href="http://wiederworte2.twoday.net/stories/kloster-gedanken/">selbst erlebt</a>[e]. Ob die bayerischen Polit-Granden sich dort eine eingebende Erkenntnis von oben erbeten? <br />
<br />
<b>Getag[g]t II</b><br />
Das Objekt, für das Polit-Mannen und Frauen sich den himmlischen [und auch des WählerInnens] Segen über das bayerische Firmament hinaus erbeten, hat es indes in sich! <br />
Einen Zuständigkeitsstopp für die regelwütigen Begierden der EU-Kommission und eine deutliche Verkleinerung der bisher 27 Kommissare [jedes EU-Land stellt ja bekanntlich einen für ein entsprechend [schein]gewichtiges Thema] fordert der CSU-Europa-[Wahlprogramm]<a href="http://www.csu.de/common/csu/content/csu/hauptnavigation/aktuell/meldungen/CSU_EU2014_Der_Europaplan.pdf">-Plan</a>. <br />
<br />
<b>Entdeckt*</b> <br />
... dass [eine] der nächste[? -n!] G7-Gipfel in der Verschwiegenheit der Alpenbergwelt zwischen Karwendel, Wetterstein und Zugspitze im Luxury Spa & Cultural Hideaway auf Schloss Elmau tagen wird[!?] <br />
*<font size="1">in irgendeiner Hoamat-Zeitung</font><br />
<br />
<b>[Aus-]gelesen</b><br />
<i>Am Schreibtisch</i> von Inge Jens. Eine wunderbare Erzählung, die den dokumentarischen und werkgeschichtlichen Spuren Thomas Manns durch sein Emigranten-Dasein folgt - beginnend im Februar 1933 in der Schweiz über einen Abstecher nach Südfrankreich sich fortsetzend in den USA, und erst Mitte der 1950er Jahre rückkehrend in die Schweiz [und dem dortigen Tod Mann`s im August 1955] endend.<br />
<a href="http://images.nzz.ch/app.php/eos/v2/image/view/643/-/text/inset/719f3e0a/1.4995358.1266397157.jpg">Der Münchner Schreibtisch des Nobelpreisträgers</a> bildet den roten Faden durch die Sorgen und Herausforderungen eines Exilantenlebens, das von Inge Jens wunderbar erzählt wird. Thomas Mann schaffte es auf seiner Exil-Lebensreise, dass ihn dieses Möbelstück überall mit hin begleitete. Ein schweres Möbel mit unzähligen Schubfächern, in denen er aktuelle Manuskripte verwahrte und auf dem sich für ihn [wohl während des Schreibprozesses inspirierende] wichtige Insignien befanden: zum Beispiel seine Feder-Schalen, ein Bronze-Buddha, den er auch als Krieger bezeichnete, oder eine viereckige japanische Porzellanvase. <br />
Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig ein einziges Möbelstück für einen geordneten [Über]Lebensrahmen werden kann - gerade in chaotischen Lebenszeiten, wie es ein in Hab-Acht-Stellung befindliches Exil und ein ständiges auf-der-Flucht sein, mit sich bringt. Sehr lesenswert für Thomas Mann-Buchliebhaber sowieso.<br />
<br />
<b>Sprachlos</b><br />
...am Ende der Woche über die Vorgänge in der Ost-Ukraine, die beklemmende Ausmaße annehmen...
Teresa HzW
Tagwerk[e]
Copyright © 2014 Teresa HzW
2014-04-26T15:04:00Z
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Dope in Form
http://wiederworte2.twoday.net/stories/dope-in-form/
Zum Aufwärmen der steifen <font size="1">[Schreib]</font>Fingerknochen begleite ich heute ein sportliches Großereignis. <br />
<br />
Natürlich ist es gewagt, wenn eine in diesen Zeiten, in denen der deutsche Sport in den negativen Blickpunkt des Doping rückt, ausgerechnet <b></b><a href="http://www.leichtathletik.de/image.php?AID=38412&VID=0">Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau</a> guckt und darüber schreibt. Allerdings wer -wie ich- zufällig[schauend] in den Frauen-Marathon gerät, bleibt halt hängen... zumal, wenn man sich selber mal in diesen Sportarten gemessen hat... Da packt eine[n] wieder die alte Leidenschaft, weil Leichtathletik eine spannende Angelegenheit ist.<br />
<br />
Nach den ersten vier Disziplinen: Unsere Athleten top in Form und vorne mit dabei! Der deutschen Doping-Studie zum Trotz!?<br />
<br />
Eine Augenweide ist unser Herren-10-Kämpfer-Trio um <i>Schrader, Freimuth, Behrenbruch</i>. Es war eine Freude diesem Dreierpack beim Hochsprung zuzusehen: Wie sie leichtfüßig von der Eins-Zweiundneunzig an die Zweimetermarke heranspringen. Beim rückwärtigen Abrollen auf der Matte kann die Zuschauerin die durchtrainierten Oberschenkelmuskel der Herren bewundern ;-)) <br />
<br />
Sensationell jedoch die Leistung der Marathoni-Frauen. Der Endspurt und Wettlauf von Stranea, der Italienerin, mit der Kenianerin - auf den letzten zwei Kilometern vorm Ziel. Die Italienerin vierzig Kilometer lang in Führung; allerdings kurz vorm Stadion-Einlauf unter einer Brücke nutzte die amtierende Weltmeisterin, die Stranea dicht auf den Fersen war, den Schatten. Mit drei kurzen Sprintschritten überholte sie die Vorderläuferin, lief auf den verbleibenden dreihundert Metern einen Vorsprung von sechs, sieben Metern heraus und sicher ins Ziel. Ein genialer Sieg! Erstmals gelang es bei Marathon-Weltmeisterschaften einer Kenianerin ihren Titel zu verteidigen. Danach: Große Emotionen, die selbst den Zuschauer ans Herz rühren, wenn sich Erste und Zweite in den Armen liegen! Schließlich haben sie sich gegenseitig ins Ziel gezogen. Erst eine halbe Minute später zieht die Dritte des Marathonlaufs, eine Japanerin, Freude strahlend ins Stadionziel. <br />
<br />
Tolle Emotionen auch bei der Vorauswahl des 400-Meter-Laufs der Frauen: Cremer aus Wattenscheid, die erst als Siebte ins Ziel kommt, ist gar nicht mit ihrem Lauf zufrieden und keucht ins Mikro: "Wenn es hinten nicht reicht, war vorne was falsch..." Während sie noch mit den Anstrengungen der 400 Meter kämpft, blendet die Übertragung weiter zum Diskusswurf der Herren; blendet aber wieder zurück. Der Zuschauer erlebt, wie eine fassungslose Cremer die Hände vors Gesicht schlägt. Immer wieder legt sie die Hände auf Wangen und Mund, weil ihr gerade eine ARD-Medienfrau zuruft, was dem Zuschauer in Bild und Ton von der ARD übertragen wird: Cremer ist als viertschnellste 400-Meter-Läuferin mit im Finale.<br />
<br />
Bilder voller Emotionen. <br />
Bilder von Athleten, die über Monate hart trainierten und alles dran setzten, hier dabei zu sein. Bilder von Sportlern, die das Beste aus sich heraus holen wollen. <br />
<br />
Bilder die bewegen, <br />
auch wenn man als Zuschauer[in] weiß: Der Traum vom sauberen Sport [gleich in welcher Sportart!] ist eine Illusion!<br />
Das wird uns insbesondere um 18Uhr15 die Live-Übertragung des Männer-Sprints mit Usain Bolt vor Augen führen. <br />
<br />
Männer ohne Limits auch beim Zehntausendmeter-Lauf der Herren, die beinahe im Zehn-Mann-Pulk bis fast vors Ziel laufen. Gespannt folge ich dem Endspurt. Auf den letzten Metern kämpfen um die Medaillen: ein Engländer, ein Kenianer und ein Ehtiopier. Nach 30 Jahren siegt wieder ein Engländer: Mohamed Farah, ein gebürtiger Somali. Er gewinnt in 27Minuten und 22Sekunden mit zwei Längen vor dem Ethopier. <br />
<br />
Jetzt wärmen sich unsere Herr[lich]en Zehnkämpfer für den 400-Meter-Lauf auf. Ich gehe jede Wette mit Ihnen, liebe Leser[innen], ein: Einer der drei Athleten wird uns morgen[am zweiten Tag des Zehnkampfs] eine Medaille holen :-) - allen Unkenrufen zum Trotz! Und den Vorschlag einer englischen Olympiasiegerin ignorierend, die meinte: Notfalls seien ganze Länder von Wettkämpfen auszusperren, wenn sie ihre Dopingprobleme nicht in den Griff bekommen! <br />
Ein bisserl hart! Oder nicht, liebe Leser-Kommentator-innen!? <br />
Denn: <br />
Hieße das nicht einknicken vor jenen, die mit dubiosen Mitteln Sportgeschäfte machen? <br />
Vor allem unfair gegenüber jenen, die eine saubere Sportleistung abliefern wollen!<br />
<br />
Ein interessantes Interview, das gute Einblicke in die Welt des westdeutschen Sports der 1960er/1970er Jahre gibt, führte SWR1-Moderator Wolfgang Heim mit Manfred Ommer, einem der früheren Spitzen-Leichtathleten. Er nahm im SWR1-Leute-Gespräch kein Blatt vor den Mund. <a href="http://swrmediathek.de/player.htm?show=74ecba80-00ec-11e3-a403-0026b975f2e6">Hier als Podcast</a> nachzuhören.<br />
<br />
Wer tiefer einsteigen mag: <br />
Die ausführliche Projekt-Beschreibung der Studie zum <b>"Doping in Deutschland von 1950 bis heute"</b> <a href="http://www.bisp.de/nn_2260328/DE/Forschungsfoerderung/Laufende__Projekte/DiD/DiD.html">finden Sie hier auf der Website </a> des Bundesinstituts für Sportwissenschaft.<br />
Die Zusammenfassung der Wissenschaftler der Universität Münster <a href="http://www.bisp.de/cln_319/nn_15936/SharedDocs/Downloads/Aktuelles/Zusammenfassender__Bericht__WWU__HU,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Zusammenfassender_Bericht_WWU_HU.pdf">finden Sie hier</a> und <a href="http://www.bisp.de/cln_319/nn_15936/DE/Aktuelles/Nachrichten/2013/Berichte__WWU__HU.html">weitere Infos da</a> beim eben genannten Bundesinstitut.
Teresa HzW
Tagwerk[e]
Copyright © 2013 Teresa HzW
2013-08-10T15:01:00Z
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Tagwerk 19 - KW18
http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerk-19-kw-18/
Zum Highlighten gab es diese Woche nichts, einmal weil es dauernd kalt und regnerisch war, weswegen der Grill abgedeckt und die Getränke warm blieben; zum andern kam ich diese Woche aus dem Kopfschütteln und mich ärgern gar nicht mehr heraus... insofern gab`s nur das eine einzigartige Highlight, als das Eckige ins Runde rollte... aber lesen`s halt selber, liebe Leser-innen-Kommentator-innen ;-)<br />
<br />
<font size="1"><i>gefreut:</i> als Robben in der 49sten Minute <i>the road to Wembley</i> klar machte ;-) Olé-olé-ölé-olé... das gibt nun in London am 25. Mai ein rein deutsches Finale in der Championsleague: Bayern gegen Dortmund!<br />
<i>[Kopf]geschüttelt I:</i> über die Justiz-Presse-Posse in München... es wird Zeit, dass sich auch die deutsche Justiz PR-Profis ins Haus holt, die wissen wie das Presse-Geschäft geht... absurd: wichtige deutsche Tagesmedien bleiben nun außen vor, dafür... <br />
<i>gelost:</i> ...freue ich mich sehr über das Losglück für die drei freien Journalisten und das kleine <a href="http://www.radio-lotte.de/">Radio Lotte</a> in Weimar - denen die Lotto-Fee <a href="http://www.dradio.de/aktuell/2090554/">einen Berichterstattungsplatz beim NSU-Prozess</a> brachte ;-)<br />
<i>[Hut]gezogen:</i> die Nachfolge-Regelung im Hause der Oranjes verdient Respekt... da könnte[n] sich manche, die am Stuhl kleben, ein Beispiel nehmen...<br />
<i>[Kopf]geschüttelt II:</i> über die <strike>Vetterleswirtschaft[ist viel zu milde angesichts der bodenlosen</strike>Dreistigkeit bajuwarischer Politiker, die eigenen Ehefrauen und Kinder mit zu beschäftigen! Oder sind wir, Bürger-innen, ein bisserl zu streng in unserer Kritik? Schließlich war Bayern ja mal Königreich... und wer Kini is, deaf a sein Hofstaat ham... allaweil no bessa, wenn die earane Hofschranzn bschäftign... ois wenn`s füa Milliardn neie Schlössa bau`n dat`n... oiso... nacha... hamma uns ned so!</font><br />
<br />
<br />
<font size="3">HALT!</font><br />
Da gab`s doch erbauliche Dinge, die in all den Tagesskandäl[ch]en beinahe untergegangen wären:<br />
<br />
<font size="1"><i>Gesehen:</i> Beckmann[s] Talk mit der Lichtgestalt Altkanzler a.D. Helmut Schmidt. Eine Lehrstunde über Außenpolitik! Könnte der nicht unseren Tages-Politikern mal Nachhilfe geben? [und sei es nur in dem, was sich gehört und was nicht]...wen es interessiert, <a href="http://www.ardmediathek.de/das-erste/beckmann/weltmaechte-der-zukunft-welche-rolle-wird-china-spielen?documentId=14425980">hier der Link zur Sendung</a> in der ARD-Mediathek.<br />
<i>Gesungen:</i> die Unerhörtheiten schlugen mir auf die Stimmbänder<br />
<i>Geübt:</i> [Ooooommmmmmm]-Beruhigungstechniken <br />
<i>Gelesen:</i> Péter Nádas Parallelgeschichten [bis S. 125]<br />
<i>Gehört:</i> Mozart`s Klarinettenkonzert A-Dur, KV622 und Krommer`s Klarinettenkonzert Es-Dur, Opus 36, in der Version des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn unter Jörg Faerber, Klarinettenspiel: Sharon Kam<br />
<i>Getan:</i> Haus- und Gartenputzete <br />
<i>Geschrieben:</i> Email-reiche Woche, [Stirn runzel! da] Null Wi[e]derworte-Einträge, wenigstens zwei lange Briefe geschrieben <br />
<i>Gelacht:</i> die Woche gabs nix zu lachn<br />
<i>Geärgert:</i> siehe oben!<br />
<i>Gestritten:</i> ...hätt` ich gern... und den Watschnbaum tanzn lassn... aber darf man als guter Bürger ja nicht... ;-)<br />
<i>Geweint:</i> [aus Wut]...Anlässe hätts gnug gebn! [siehe oben]<br />
<i>geklickt:</i> <a href="http://www.oberschwabenistbunt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11&Itemid=11">die digitale Menschenkette</a> in Ravensburg - als Zeichen für menschliche Toleranz und gegen Rechts</font><br />
<br />
und schließlich... gestern Abend doch noch<br />
<font size="1"><i>g[anz v]e[r]zückt:</i> Ausstellung [m]eines Lieblingsmalers!<br />
Georg Baselitz... demnächst <a href="http://www.galerie-stihl-waiblingen.de/aktuell.html">vor der Haustür</a></font><br />
<br />
<br />
Na, hoffentlich war Ihre Woche besser!?<br />
:-O
Teresa HzW
Tagwerk[e]
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2013-05-05T10:16:00Z
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Tagwerk 18 - KW17
http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerk-18-kw-17/
Liebe Leser-innen-Kommentator-inn-en,<br />
<br />
nachdem ich <a href="http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerk-17-kw-16/">vergangene Woche</a> meine <a href="http://wiederworte2.twoday.net/topics/Tagwerk%5Be%5D/">Tagwerk[e]-</a>Serie wieder aufleben ließ, nachfolgend die Höhepunkte der Woche:<br />
short and tricky... ;-)<br />
<br />
<font size="1"><i>gehighlighted:</i> die einzigartige Atmosphäre, die diese Woche die internationalen Trickfilmer in Stuttgart verbreite[te]n. Ungewöhnlich viele junge Leute überall, klar zu identifizieren an ihren Festivalausweisen, die sie gut sichtbar an den Jeansbund geklickt oder um den Hals baumelnd tragen. Mit oder ohne Laptops auf dem mit Gummimatten abgedeckten Rasen auf dem großen Schlossplatz sitzend. Wie der Schwabe von nebenan auf den Beginn des Public Viewing mit bekannten Kino-Trickfilmen wartend... am morgigen Sonntag zu sehen: Ritter Rost [15h] oder Madagascar3 [20h]. <br />
Junge Leute, die im Sprachengewirr die Innenstadt-Kinos stürmen, in das Haus der Wirtschaft, dem Mekka der Computer animierten Trickfilmer und transmedialen Storyteller strömen. Bereits die Kleinsten üben in speziellen Kinderworkshops, was ein Animations-Guru werden will... <br />
<br />
Kurzum - ein Festival der Superlative, das vor zwanzig Jahren ins Leben gerufen wurde; entsprechend groß der Andrang der internationalen Szene... <br />
noch bis zum morgigen Sonntag andauernd. <br />
Nachfolgend der offizielle Trailer, entwickelt von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg[wenn ich`s recht erinnere], der einen kleinen Einblick in die Welt der Animations-Filmer gibt</font> <br />
<br />
<object width="500" height="350"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/p6bKKbkvnVA?version=3&hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/p6bKKbkvnVA?version=3&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" width="500" height="350" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object><br />
<br />
<br />
Ansonsten... <br />
<br />
<font size="1"><i>Gesehen:</i> allüberall Hoeneß, daher zum Public Viewing des itfs<br />
<i>Gehört:</i> Shantel "Planet Paprika" <br />
<i>Gesungen:</i> Summ-summ-summ-summ-summ [Stimmübungen beim Autofahren]<br />
<i>Geübt:</i> essen mit Stäbchen <br />
<i>Gelesen:</i> Péter Nadas Parallelgeschichten [bis S. 122]<br />
<i>Getan:</i> no sports, please! [
daher fühlte ich mich diese Woche sauwohl!]<br />
<i>Geschrieben:</i> Email-arme Woche, drei Wi[e]derworte-Einträge und unzählige Kommentare, zwei Briefe<br />
<i>Gegrillt:</i> 6 Steaks, 5 Rote, 10 Nürnberger :-)<br />
<i>Getrunken:</i> alle meine Darjeeling-Tee-Reste<br />
<i>Gefreut:</i> über einen frühlingshaften Mittag...<br />
<i>gesessen:</i> ...in einem Remstaler Straßencafé vor traumhafter Fachwerk-Kulisse [echt!] ;-))<br />
<i>Gelacht:</i> Zur Wochenmitte über den feinsinnig hintergründigen Humor in <a href="http://bubi40.twoday.net/stories/tag-des-deutschen-bieres/#comments">folgendem Kommentarbaum</a> bei Josef d.Ä. <a href="http://bubi40.twoday.net/">Pjerunje</a> :-D<br />
<i>Gefeiert:</i> ...den Sieg der Bayern!<br />
<i>Geärgert:</i> ...man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!<br />
<i>Gestritten:</i> ...was ist das... ;-)<br />
<i>Geweint:</i> beim Zwiebel schälen <br />
<i>Geklickt:</i> klar doch das <a href="http://www.itfs.de">I t f s = Internationale Trickfilmfestival</a><br />
<br />
...und zum Ausklang...<br />
...noch ein paar Impressionen [hinter die Kulissen, aufs Festivaltreiben, Public Viewing und Preisverleihungen] vom Festivaltag am Mittwoch... <br />
...bevor am morgigen Sonntagabend alles endet und die Trickfilmer ihre Laptops zusammenklappen [früher hätte man gesagt, ihre Filme einrollen ;-) ]... bis zum nächsten Jahr...</font><br />
<br />
<object width="500" height="350"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/EfouRFB-U_o?version=3&hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/EfouRFB-U_o?version=3&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" width="500" height="350" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Teresa HzW
Tagwerk[e]
Copyright © 2013 Teresa HzW
2013-04-27T16:23:00Z
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Tagwerk 17 - KW16
http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerk-17-kw-16/
Manch eine[r] von Ihnen, liebe Leser-innen, erinnert sich vielleicht noch an meine Serie <a href="http://wiederworte2.twoday.net/topics/Tagwerk%5Be%5D/">Tagwerke</a>, die ich früher auf meinem Vor-gänger-<a href="http://wiederworte.twoday.net/search?q=Tagwerk">Wi[e]der[W]orte</a> regelmäßig <i>be</i>-schrieb. <br />
<br />
Heute dachte ich mir...<br />
...warum nicht auf Alt-Bewährtes zurückgreifen!? <br />
...warum nicht in Form einer Liste [wie ich Sie bei <a href="http://grannysmith.twoday.net/stories/342800054/">Granny Smith</a> heute beim Spazieren über die Twoday-Blogs entdeckte]<br />
...warum nicht in ein paar kurzen Sätzen die Kern-Aktivitäten und positiven wie negativen Highlights der Woche festhalten!?<br />
<br />
<font size="1">Allerdings - fragen Sie mich nur nicht, liebe Lese-Kommentator-innen, wie lange ich das konsequent durchhaltend aufschreibe...</font><br />
<br />
...wobei...<br />
richtig spannend düfte es sein, das am Jahresende oder noch besser... nach Jahren einmal nachzulesen... <br />
<br />
<font size="1"><i>Gesehen:</i>Sondersendungen zum Attentat des Boston-Marathon <br />
<i>Gehört:</i> Sting "An Englishman in New York" <br />
<i>Gesungen:</i>Love of my life [Mezzosopran]<br />
<i>Geübt:</i>La maison où j`ai habité [Gitarre] <br />
<i>Gelesen:</i> Péter Nadas Parallelgeschichten [bis S. 58]<br />
<i>Getan:</i> Rückengymnastik [
seitdem tut`s Kreuz weh!]<br />
<i>Geschrieben:</i> 48 Emails, 3 Kalendergeschichten, 1 Essay<br />
<i>Gekocht:</i>Tortellini con Spinaci, Bärlauch et Pecorino<br />
<i>Getrunken:</i> 23 Cappuccini<br />
<i>Gefreut:</i> über vier Tage Sonnerlichen Sommerschein ;-))<br />
<i>Gelacht:</i> Heute über folgendes: <br />
Anruf um 8:53h von einem Stuttgarter Autoverleiher: Ich möchte nur Bescheid geben, dass Sie den Leih-LKW länger behalten können. <br />
Aha
<br />
Zum Zeitpunkt des Anrufs befand sich der Leih-LKW, der sonst um 9Uhr abzugeben gewesen wäre, noch in der Hansestadt Hamburg. <br />
HAHAHAHA
<br />
<i>Gefeiert:</i> ...einen Widder[igen]Purzeltag<br />
<i>Geärgert:</i> über dusslige Autofahrer<br />
<i>Gestritten:</i> ...was ist das... ;-)<br />
<i>Geweint:</i> über das schreckliche Attentat beim Boston-Marathon<br />
<i>Getröstet:</i> eine Freundin<br />
<i>Geplant:</i> einen Kurzurlaub<br />
<i>Gekauft:</i> den ersten Spargel aus der Region [Best of Schmidener Feld!]<br />
<i>Geschenkt:</i> zwei Tage ganz allein [für mich]<br />
<i>Geklickt:</i><a href="http://funkkolleg-medien.de/">Funkkolleg-Medien</a></font><br />
<br />
...und was war[en] Highlight[s] Ihrer Kalenderwoche 16<br />
;-)
Teresa HzW
Tagwerk[e]
Copyright © 2013 Teresa HzW
2013-04-20T16:42:00Z
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Tagwerk 16 - Hernach
http://wiederworte2.twoday.net/stories/tagwerk-16-hernach/
Es ist schon <a href="http://wiederworte.twoday.net/search?q=Tagwerk">bald ein Jahr her</a>, seit ich mein <a href="http://wiederworte.twoday.net/stories/tagwerk-15-die-qual-der-wahl/">letztes Tagwerk</a> vollbracht. Da schauen Sie, gell! <br />
Wobei. <br />
Das stimmt so natürlich nicht.<br />
<br />
Jeden Tag vollbringe ich irgendein Werk.<br />
Ein Tag[e]werk.<br />
Unter Tage.<br />
[Des] Tags über. <br />
<br />
Wobei .<br />
Es könnte durchaus im [berg]werktäglichen Sinn verstanden werden.<br />
<br />
Unter Tage grabe ich.<br />
In den Archiven.<br />
In den Unruheständen der Ruheständigen der ständig Ruhelosen derjenigen die da ruhen[d] [gelassen] werden sollten.<br />
<br />
Was kommt dabei heraus?<br />
Kohle jedenfalls nicht.<br />
Eine Menge Staub.<br />
Wirbelt`s auf.<br />
<br />
Muasst Du do eine striegln?<br />
Host nix z`doun?<br />
Do ummananda grobn deast fei ned.<br />
Etzand wou d`staade Zeid kimmt.<br />
Gib hoid an Friedn!<br />
<br />
Sie bekreuzigen sich.<br />
Auf den Friedhöfen.<br />
An den Gräbern.<br />
Zu Tisch.<br />
Schreien Zeter und Mordio.<br />
Nach`m Herrgott.<br />
Als ob dea helfa dat. <br />
<br />
No a Stich.<br />
Und no oana.<br />
Und no oana.<br />
<br />
Irgendwann.<br />
Nachara.<br />
Deafats da Letzte sei.<br />
Hernach.<br />
<br />
Aba dafoa.<br />
Miassat` ma no wos aaf`schreib`n.<br />
Wia`s gwen [hätt] [se]i {ss} [kenna].<br />
<br />
[S`Gschichtl.]<br />
Hernach.
Teresa HzW
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Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-11-13T18:04:00Z
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50 Jahre RocknRoll Bühnenleben
http://wiederworte2.twoday.net/stories/50-jahre-rocknroll-buehnenleben/
Ein halbes Jahrhundert Bühne, Show, Tour[nee]. <br />
Welche Band schafft das?<br />
Klar, nur eine! <br />
Die Teufelskerle der Rolling Stones!<br />
<br />
Sie gehören zu den wenigen Bands, die eine[r] einmal im Leben live gehört [gesehen] haben muss. Ihr Live-Gig - ein must have b[s]een!<br />
<br />
Ich erinnere mich noch gut, an mein erstes [und bis dato leider einziges!] Rolling Stones Konzert. <br />
Es war ein nasskalter, windiger Septembertag. Nachts um elf hörte ich zufällig im Radio, dass ein dreiviertel Jahr später [am 29. Mai 1999] die Band zu einem Open-Air-Konzert auf Europa-Tour[nee] auch im Ländle vorbei käme. Wahrscheinlich zum Letzten Mal. Ein raffiniert gestreutes Gerücht. Die größte Showtour sollte es werden. Sie war es [rückblickend] auch: <br />
108 mal brachte die Band ihre "Bridges-to-Babylon-Show" auf die Bühne, davon 37 mal in Europa. <br />
Von 1997 bis 1999. <br />
Viereinhalb Millionen Menschen pilgerten weltweit zu den Konzerten dieser Tour, allein über zwei Millionen in Europa. Sie führte die Rolling Stones insgesamt durch 25 Länder der Welt und gilt als zweitgrößte Konzerttour [ich weiß nicht genau, ob überhaupt!? in der Musikgeschichte zumindest] in der 50jährigen Bühnengeschichte der Rolling Stones.<br />
<br />
Erst im dritten Jahr kam sie zu uns in den Süden und der Mythen hafte Ruf eilte ihr voraus!<br />
Klar, dass ich mich sofort ans Telefon hing, als ich das eher zufällig auf SWR3 aufschnappte.<br />
Nach fast einer Stunde Wahlwiederholungsmodus kam ich bei der Hotline von Easy Ticket durch [Internet-Ticketing gab es zu der Zeit noch nicht]. <br />
Ich ergatterte zwei der letzten Tribühnenplätze direkt gegenüber der Bühne, Reihe sieben oder acht muss das gewesen sein. Eine Karte kostete damals 154 D-Mark! Dass der Platz dennoch einen "gefühlten Kilometer von der Bühne weg sein sollte, konnte ich damals [noch] nicht wissen, denn ich hatte zu der Zeit noch nie auf dem Cannstatter Wasen ein Open Air miterlebt, obwohl vier, fünf Jahre vorher bereits Brian Adams und etwa zehn Jahre davor Pink Floyd an gleicher Stelle auch unter freiem Himmel auftraten.<br />
<br />
Es ist der größte Platz in Stuttgart zwischen Neckar und Weinbergen gelegen, besser bekannt vom zweitgrößten Volksfest Deutschlands, dem Cannstatter Wasen. <br />
<br />
Jeder Quadratzentimeter wurde damals vom Konzertveranstalter ausgenützt. Angeblich waren 75.000 Menschen da, an jenem Tag, als ich das Spektakel besuchte. Dabei hätte ich gar nicht mehr hingehen brauchen, da ich bereits vorher, zwei Tage lang in Folge, in den kostenlosen Hörgenuss kam. Dank meiner damaligen Residenz über den Dächern der Stadt mit Blick (!!!) zum Festivalgelände. Ich beobachtete, wie die Trucks heranfuhren und Tausend starke Hände eine gigantische Bühne errichteten, in Dimensionen, die ich vorher nicht gesehen hatte. <br />
Es war das erste Mal, dass die Stones eine zweite Bühne, eine sog. B-Stage mit aufbauten, auf der Mick Jagger seine Show mit abzog. Eine B-Stage hat so eine Art Catwalk der mitten ins Publikum führt. Eine 46 Meter lange Teleskopbrücke [also eine mit ausfahrbaren Arm] verband zusätzlich diese B-Stage mit der Hauptbühne. Außerdem erinnere ich mich noch an eine gigantische Lightshow, ein Feuerwerk und so aufblasbare phallusartige Schläuche, auf denen er dann herumritt. Und eine Menge Trockeneisnebel, die Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts immer wieder in Nebelschwaden verhüllte. <br />
<br />
Jedenfalls sind mir dieser Bühnenaufbau, die Einstimmung der Band, der Soundcheck, das Einspielen
kurzum alle Vorbereitungen in guter, hautnaher Erinnerung am heutigen Tag des 50-jährigen Bühnenjubiläums der ältesten aktiven Rock`n`Roll-Band der Welt. <br />
Mir unvergesslich. <br />
Damals.<br />
Nach getaner Arbeit heimkommen, die Schuhe in die Ecke schleudern, barfuss auf die Sonnen warmen Platten der Dachloggia treten, den Liegestuhl aufklappen, den eisgekühlten Prosecco herausholen, ab und an die Beine auf die Dachpfannen ausgestreckt, mit dem Zeh im Takt mitwippend, den Kerlen, die gegenüber die Stimme ölten, zuprostend. <br />
In den Soundpausen: <br />
Anrufe bei Freund[inn]en. <br />
Zähne lang machend. <br />
Hörer in die Luft haltend, wenn wieder einmal ein paar Takte, ein Gitarrenriff oder ähnliches herüber tönte. <br />
<br />
Am Tag vor dem Konzert. Auf meiner Dachterrasse: full house. Schließlich wollten die Freund[inn]en mit in den Prosecco-Stones-Genuss kommen.<br />
Unerheblich, dennoch erwähnenswert: Wie sich damals geschickt meine Prosecco- und Sektvorräte auffüllten ;-) <br />
<br />
Und
dann...<br />
...der große Tag des Konzerts: <br />
ein Samstag, meine ich
Frühlingswarm. <br />
Zu Fuß in fünfzehn Minuten zum Gelände gepilgert. <br />
Dann der Schock; <br />
die Bühne also bestimmt drei-vierhundert Meter entfernt. <br />
<br />
Aber was soll`s, dachte ich mir,<br />
dabei sein ist alles und der Verkäufer der rotlippigen Jagger-Ferngläser will ja auch was verdienen. <br />
Irgendwo muss es hier im Haus noch "rumfahren
dieses Rolling-Stones-Fernglas aus längst vergangenen Tagen.<br />
Zuguterletzt gegen Ende des Konzerts standen wir dann auch alle auf den Tribühnen und tanzten mit, wie man halt auf zwanzig Zentimeter schmalen löchrigen Stahlstegen tanzen kann... den Aufpassern wurde da schon ein wenig mulmig. Doch wie Sie lesen, hat`uns das Stahlgerüst "gehoben".<br />
<br />
Am meisten freute ich mich damals, dass die Band meinen Lieblingssong spielte
. <br />
...ganz privat für mich
<br />
...bereits zwei Tage vorher...<br />
...beim allerersten "Soundcheck":<br />
auf meiner Sonnenterrasse, <br />
mit Blick über die Dächer... von...<br />
... "Klein-Paris" [so fühlte ich mich immer in jener Residenz]
. <br />
Saugut! - sage ich Ihnen, liebe[r] Leser[in]<br />
und
ich kann Ihnen eines verraten:<br />
Ich hege immer noch - <br />
eine diabolische Sympathie für diese Teufels-Rocker! <br />
<br />
[Wiewohl ich bei Mick Jagger nie in Ohnmacht fiel
<br />
eher
bei
<br />
aber das behalte ich für mich! ]<br />
;-) <br />
<br />
<br />
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Teresa HzW
Tagwerk[e]
Copyright © 2012 Teresa HzW
2012-07-12T10:14:00Z
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Ein Tag mit...
http://wiederworte2.twoday.net/stories/ein-tag-mit/
Dahingerafft,<br />
obwohl das Wetter sich aufgerafft<br />
zu 22 Grad Celsius,<br />
die gefühlten 12 Grad Celsius entsprechen.<br />
<br />
Davongerafft, <br />
wenn nicht der H[a]eringe vieler wären,<br />
die im Erdboden halten,<br />
was angesichts des schwäbischen Mistral<br />
davon zu flattern droht.<br />
<br />
Selbst aufgerafft,<br />
zu [Brätschlingsäckerlesgsälz],<br />
bevor`s dahin gewelkt,<br />
weil es gezogen über Nacht,<br />
beinahe des Morgens vom Acker gemacht.<br />
<br />
Da es der Schleckermäuler viele gab,<br />
die davon stibbitzten und naschten.<br />
Indes der [Träschü]<br />
dem Magen zusetzte<br />
bis Wasser und Tee ihn besänftigten.<br />
<br />
Des Tags derweil herumgelegen <br />
des Besänftigens wegen,<br />
herum gelesen,<br />
im delirischen Übelkeitsrausch<br />
Audiofiles gehört gelesen.<br />
<br />
Burroughs und Faulkner gefrönt,<br />
Mitscherlich neu entdeckt,<br />
bevor vor aufkeimendem Hunger<br />
und davor anderem<br />
fast verreckt.<br />
<br />
Was <br />
für<br />
[k]ein<br />
Tagwerk...<br />
HEUTE.
Teresa HzW
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2012-06-25T16:28:00Z
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