Seit einmal "Kinderficken" als wesentlicher Beitrag zu dem Wettbewerb eingereicht wurde, habe ich mich ausgeklinkt. Ich möchte sogar sagen, dass ich mit der Literatur, die allgemein eingereicht wird, kaum eine Beziehung aufbauen kann.
Komischerweise geht es mir ganz allgemein mit deutscher Literatur der Gegenwart so. Da geht es mir wahrscheinlich so wie anderen Menschen mit der Musik. Grass, Benn, Böll, die konnte ich noch mit Genuss lesen. Ja und einige zeitgenössische Schreiber wie Evelyn Schlag oder Urs Widmer kann ich auch sehr gut finden. Bei Franzobel bin ich mir schon nicht mehr so sicher.
Ich habe mich halt zum konservativen Reaktionär entwickelt - ob ich es will oder nicht.
Also...
den "konservativen Reaktionär" nehme ich Ihnen nicht ab, lieber Steppenhund,
sonst hätten Sie vergangenes Jahr
nicht so wunderbar mitgehalten
bei meiner Montauk-Lese-Besprech-ung
;-)
Grass und Böll kann ich übrigens
immer noch, oder besser, wieder[!]
mit Genuss lesen, es gab eine Zeit,
da haben mich insbesondere unsere deutschen Großschriftsteller genervt,
aber wie heißt es so schön:
"Mit den Jahren wird man milder"
;-)
Das trifft auch auf mein "Verhältnis"
zu den deutschen Schriftstellern zu;
wiewohl mir die österreichischen
Schriftsteller einfach näher stehen...
weil sie kantiger schreiben...
und überhaupt... :-)
An den "Skandal" kann ich mich
auch noch erinnern und daran, wie ein
Jurymitglied sich mit einem anderen
deswegen überwarf,
weil der eine überlegte,
ob nun die Staatsanwaltschaft
einzuschalten wäre
und der andere darauf entgegnete
das sei Literatur...
Also da denke ich, hat
die damalige Jury nicht
besonders verantwortungsvoll
gehandelt, weil - da bin ich ganz
bei Ihnen, lieber Steppenhund,
solchen Texten darf
keine Plattform
gegeben werden.
Wi[e]der[W]orte [1]
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
Für mich hat es sich ausgebachmannt...
Komischerweise geht es mir ganz allgemein mit deutscher Literatur der Gegenwart so. Da geht es mir wahrscheinlich so wie anderen Menschen mit der Musik. Grass, Benn, Böll, die konnte ich noch mit Genuss lesen. Ja und einige zeitgenössische Schreiber wie Evelyn Schlag oder Urs Widmer kann ich auch sehr gut finden. Bei Franzobel bin ich mir schon nicht mehr so sicher.
Ich habe mich halt zum konservativen Reaktionär entwickelt - ob ich es will oder nicht.
@Steppenhund
den "konservativen Reaktionär" nehme ich Ihnen nicht ab, lieber Steppenhund,
sonst hätten Sie vergangenes Jahr
nicht so wunderbar mitgehalten
bei meiner Montauk-Lese-Besprech-ung
;-)
Grass und Böll kann ich übrigens
immer noch, oder besser, wieder[!]
mit Genuss lesen, es gab eine Zeit,
da haben mich insbesondere unsere deutschen Großschriftsteller genervt,
aber wie heißt es so schön:
"Mit den Jahren wird man milder"
;-)
Das trifft auch auf mein "Verhältnis"
zu den deutschen Schriftstellern zu;
wiewohl mir die österreichischen
Schriftsteller einfach näher stehen...
weil sie kantiger schreiben...
und überhaupt... :-)
@Steppenhund P.S.
auch noch erinnern und daran, wie ein
Jurymitglied sich mit einem anderen
deswegen überwarf,
weil der eine überlegte,
ob nun die Staatsanwaltschaft
einzuschalten wäre
und der andere darauf entgegnete
das sei Literatur...
Also da denke ich, hat
die damalige Jury nicht
besonders verantwortungsvoll
gehandelt, weil - da bin ich ganz
bei Ihnen, lieber Steppenhund,
solchen Texten darf
keine Plattform
gegeben werden.