Paternoster

Donnerstag, 7. Juni 2018

a b s c h a l t e n

EIN Verb - auch TUN-Wort genannt - ist derzeit in vieler Munde: a b s c h a l t e n ! Nach dem Duden ein "schwaches" Verb mit vielerlei Bedeutungen: 1. durch Betätigung eines Schalters unterbrechen, ausmachen abstellen, ausschalten 2. (umgangssprachlich) nicht mehr konzentriert auf das achten, was eigentlich die Aufmerksamkeit beansprucht; unaufmerksam, geistesabwesend sein 3. (umgangssprachlich) Abstand gewinnen, sich entspannen Dazu bietet der Duden interessante Synonyme, also sprachliche Alternativen für diesen Vorgang des "Abschalten"s: 1. abdrehen, abstellen, ausdrehen, ausschalten, außer Betrieb setzen, löschen, unterbrechen, zudrehen;...  [weiter]
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Sonntag, 3. Juni 2018

Leinen los...

Habe heute mein Schifflein flott gemacht, das seit 2013 im WP-Trockendock lag: Die Wi[e]der[W]orte auf meiner WP-Com[munity, eigentlich eine Familiencommunity, die dann mal wieder umsiedeln muss... doch das sind die Ahnen ja gewöhnt]... Derweil schaue ich täglich an dieses Ufer hier und schaue hinaus aufs Wörtermeer und sehe, dass diese alten Zweimaster von Twoday nicht tot zu kriegen sind. Wollen einfach nicht sinken! Hm... "grübel"... ob am Ende doch irgendwo ein Trockendock für die alte Flotte vorbereitet wird?  [weiter]
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Donnerstag, 31. Mai 2018

Adieu*...

S E U F Z Z !!! Mit Volldampf in den T[w]oday-Untergang... sch ön wars... *schneuz* Habe eben festgestellt, dass ich vor acht Jahren meine (ersten) Wi[e]der[W]orte zu T[w]oday-Wasser (am 23. Mai 2010) gelassen habe... und nu... segeln sie in den T[w]oday-Untergang... di e Kapitänin geht von Bord aufrechten Gangs Mütze tief ins Gesicht gezogen dass niemand sieht wie ihr die steife [Untergangs]-Brise die Wasserperlen in die Augen treibt manch eine[r] denkt ah, der Wind schlägt ihr die Gischt der Wellen ins Gesicht Mütze noch ein bisserl tiefer ins Gesicht dann sieht keine[r] der anderen es so genau während im Hintergrund der Erste...  [weiter]
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Samstag, 5. Dezember 2015

Faust`sche Gedanken

"O glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!“ Faust Vers 1064 Er ging ins Krankenhaus mit einem Leistenbruch. Ward operiert. Minimalinvasiv. Unter Vollnarkose. Zwei kleine Schnitte, links und rechts. Ein dritter: oben. Nach 20 Minuten war`s vollbracht. „Ein Routine-Eingriff...“ wie man denkt. „...ein Routine-Eingriff!“ wie die Ärzte sagen. Nichts Auffälliges…. – hinterher. Ihr war nicht wohl dabei. Er hatte überlegt: „… oder doch mit Lokalanästhesie?“ Sie: „Wenn ich daran denke, dass er jetzt neben mir im Sessel sitzen könnte…“ Sie stockt. Beim Erzählen. „Der Vorteil unserer Methode, nur zwei Schnitte, da...  [weiter]
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Dienstag, 10. November 2015

Altkanzler ade!

Die letzte Kippe ist geraucht, der letzte Zug zu seiner Loki nun genommen! Für mich ist heute ein großer Staatsmann gestorben, einer aus der Riege jener Politiker, wie es nun keinen mehr gibt: mit Ecken und Kanten, charismatisch und intellektuell, unbequem und mit ethischen Grundsätzen, für die er auch eintrat – national wie international. Für ihn war "das öffentliche Wohl die oberste Maxime" und nicht ideologisches Handeln zur eigenen Machtsicherung. Er war der Kanzler meiner Jugendzeit und ein politisches Vorbild für mich! Ohne ihn wäre ich wohl nie ein politisch wi[e]derwortiger Mensch geworden! In der Jugend konnte man sich politisch an...  [weiter]
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Mittwoch, 11. Februar 2015

Abschieds-Erinnerung

Es gibt Menschen, da glaubt man, die seien unsterblich. Unsterblich, weil man sich nicht vorstellen kann, dass sie eines Tages der Herrgott zu sich rufen wird. Da sie ganz besondere Menschen sind. Die selbst eine beinahe göttliche Aura verströmen. So ein Mensch war für mich der heute zu Grabe getragene, ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Er verkörperte für mich den Staatsmann schlechthin. Nicht erst seit seiner historischen Rede, die er am 40. Jahrestag des Kriegsendes 1985 hielt: Zum „Tag der Befreiung“, wie er ihn nannte, den 8. Mai 1945. Eine Rede, die heute viel beachtet, ihm zu damaliger Zeit auch Kritik einbrachte - nur...  [weiter]
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Samstag, 19. Juli 2014

Heimgegangen

Jetzt ist er also heimgegangen... Durch Trübsal und viele Lasten, Schmerz und Leid ging der Weg zu ihm - zu Gevatter Tod. Die letzten Tage hatte man ihn auf ein Luftbett gebettet, da er schon nicht mehr liegen konnte und die Haut dünn und wundgescheuert war. Seine Frau, Freundin C., hatte schließlich doch nächtens bei ihm gewacht und war mittlerweile selber am Ende ihrer eigenen Kräfte. Die drei Tage vor seinem letzten Gang ins Vaterland fragte sie ihn jeden Abend, wenn sie ging: „Wirst Du morgen noch da sein, wenn ich komme?“ „Natürlich!“ – antwortete er dann. „Wirst Du noch so da liegen wie heute?“ „Was soll anders sein? Ich bin da - genauso...  [weiter]
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Samstag, 21. Juni 2014

Palliativer Abschied

„Jetzt wäre es gut, wenn ich einen Physiotherapeuten als Freund hätte“, sagt B. als Alter Egon ihm den linken Fuß vorsichtig in der Schaumstoff-Schiene anhebt, abwinkelt und mit seiner rechten Hand unter B.`s Kniekehle abstützt, während er seine linke Hand leicht gegen dessen Fußsohle drückt. B. liegt mit schmerzverzerrten Gesichtszügen in diesem Krankenhausbett. Nur langsam entspannt sich seine Mimik: „Danke! Jetzt ist der Schmerz wieder vorbei.“ Eine ganze Weile hält Alter Egon unserem Freund B. das Bein, das seit einem Lendenwirbeleinbruch vor einer Woche gelähmt ist. B. kann es aus eigener Kraft nicht mehr bewegen, spürt aber die Schmerzen,...  [weiter]
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Dienstag, 31. Dezember 2013

Licht und Schatten…

…[m]eines Jahres... ...2013... ... in dem ich ein Berufsjubiläum feierte, das mich an eine frühere berufliche Wirkungsstätte zurück und mit ehemaligen Geschäftspartner[inne]n zusammenführte, das zuletzt einen Wehmuts vollen Abschied bereithielt, bei dem auch ein paar Trän`chen flossen, und mir bisweilen zu viel Arbeit auflud, was nicht immer der Gesundheit bekam! ...Anfang Dezember führte es mir, die eigene Vergänglichkeit schmerzhaft vor Augen, als meine Schutzengel erneut ihre schützenden Hände bei einem Unfall über mich hielten! ...weniger Glück hatten Menschen, die mir nahe standen oder eine Bedeutung in meinem Leben spielten und die 2013...  [weiter]
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Donnerstag, 24. Oktober 2013

RIP Eugenie Faust

Das Leben ist vergänglich, doch die Liebe, Achtung und Erinnerung bleiben für immer. Was bleibt? Von einer sehr liebenswürdigen Blognachbarin... Hier auf Twoday war sie eine Institution! Eine, die den Laden zusammengehalten hat. Eine, die die Community miteinander verbunden hat, durch die vielen netten Gemeinschaftsaktionen, zu denen sie den Anstoß gab. Ich erinnere die vielen bunten Ostereier, die sie für uns bemalte, oder als sie unsere grauen Gehirnzellen für den Fl-A-shmob forderte! Unvergesslich für mich: Als im Advent 2011 das Blogwichteln vom Wilden Kaiser ausgerufen wurde. Da hat sie unermüdlich die Werbetrommel gerührt, damit möglichst...  [weiter]
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Wi[e]der[W]orte [1]

wiederworte.twoday.net Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie alles begann :-)

Archivierung

Im Deutschen Literaturarchiv Marbach werden meine Wi[e]der [W]orte archiviert. Kommentare werden mitarchiviert!

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*g* Abschädeln! Tolles...
*g* Abschädeln! Tolles Wort! Ich denke, das haben die...
NeonWilderness - 7. Jun, 15:49
"Jou - un mi`m Kopf üba...
"Jou - un mi`m Kopf üba Wassä" :-)
Teresa HzW - 7. Jun, 13:59
AHOI!
"Und immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel". :-)
Lo - 3. Jun, 20:03
;-)
;-)
Lo - 2. Jun, 19:53
DAS Wiederlesen...
...ist jetzt auf meinen WP-Wi[e]der[W]orte möglich!...
Teresa HzW - 2. Jun, 19:34

7 Fakten - Stöckxken

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Meine Kommentare

Da bleibt einer wie mir...
Da bleibt einer wie mir - nur ein sarkastisches Wi[e]derwort! SIE,...
NeonWilderness - 7. Jun, 15:23
"Jou - un mi`m Kopf üba...
"Jou - un mi`m Kopf üba Wassä" :-)
wiederworte2 - 7. Jun, 13:59
DAS Wiederlesen...
...ist jetzt auf meinen WP-Wi[e]der[W]orte möglich!...
wiederworte2 - 2. Jun, 19:34
...dieses Pink ist mein...
...dieses Pink ist mein Wi[e]der[W]orte-Erkennungs zeichen...derweil......
NeonWilderness - 2. Jun, 19:25

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