Jajaja... am Ende sitzt der "Hamlet" zwischen allen Stühlen....
Ist es ein Zufall, dass ich ausgerechnet jetzt und auf der Stelle, als ich Deinen Kommentar und die filmische Ergänzung der guten alten Schule :-))) [mit Juhnke und Völz sehe] an Deinen heutigen Blog-Eintrag denke und diesen deutschen Stummfilm aus den 1920ern erinnere, in dem Asta Nielsen einen weiblichen Hamlet gibt... Diese[r] Hamlet[ine] tut sich schwer damit, mit der auferlegten Geschlechterrolle fertig zu werden...
Hach... wozu so ein [mit:]lauschen doch manchmal gut ist
;-))
wundervoll !!!
wie sorgfältig, überlegt und emotional wirksam die kameramänner, in diesem falle Curt Courant und Axel Graatkjær , ihre bilder bauen und beleuchten. es ist noch ein film, der ohne schwenks und kamerafahrten auskommt ... jede einstellung ist ein fest gefügtes bild, in dem sich nur die darsteller bewegen.
wundervoll !!!
o.n. (Gast) - 16. Jan, 13:18
ist bemerkenswert das sie beide vom gehörten auf den stummfilm kommen
wenn ich vielleicht dürfte ?
die letzten sätze:
"Er: „Ha, no. Karle, s´wird älläs wiadr amole anders lauffa.
Der andere: „Wos dengsch?“
Er: „Ha, no, dass i nachara älläs dahoim macha werd`: Uffreima, Eikaufa, die Hund ausführa, Kocha… bloß putza des wird i ned! I schwör`s da, Karle!“ "
veranlassten mich mit dem zitat:
"Schicksal und Wille stets in Fehden,
So daß der Wille sich am Schicksal bricht,
Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht."
aus Shakespeares "Hamlet" zu antworten. der volksmund sagt zu ähnlichen sachverhalten auch so:
"der wille des mannes verhält sich zum willen der frau wie eine fliege, die ins honigfass gefallen ist."
schon sind wir, den heutigen beitrag auf meinem blog im hinterkopf, bei "Hamlet" und dem stummfilm.
... ;-)))
Stimmt, werte[r] Unbekannte[r]! So habe ich das noch gar nicht betrachtet: Vom Ton zum Bild... eigentlich... gelangten wir in der assoziierenden Kommentierung ;-)
Dein gefundener Vergleich mit der Fliege und dem Honigfass ist - im wahrsten Doppel-Sinn - einfach köstlich!!!
Schließlich nochmal zurück zum Stummfilm-Ausschnitt oben: Ich hab`mir den extra nochmal angesehen... weil das mit den fehlenden Schwenks sieht natürlich nur der Fernseh-Profi-Kameramann ;-)))) und die Laie-in, wenn sie genau hinschaut... aber so was von genau! Jaja, damals war das "Schauspielen" noch richtig körperliche Arbeit... *ähem* - sieht man in einer Einstellung ja auch janz jenau richtig juut ;-))))))))
Wi[e]der[W]orte [1]
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klasse ...
ergo ...
nachgeschlagen im "Hamlet" ...
"Schicksal und Wille stets in Fehden,
So daß der Wille sich am Schicksal bricht,
Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht."
[be:] Dankt! :-))
Ist es ein Zufall, dass ich ausgerechnet jetzt und auf der Stelle, als ich Deinen Kommentar und die filmische Ergänzung der guten alten Schule :-))) [mit Juhnke und Völz sehe] an Deinen heutigen Blog-Eintrag denke und diesen deutschen Stummfilm aus den 1920ern erinnere, in dem Asta Nielsen einen weiblichen Hamlet gibt... Diese[r] Hamlet[ine] tut sich schwer damit, mit der auferlegten Geschlechterrolle fertig zu werden...
Hach... wozu so ein [mit:]lauschen doch manchmal gut ist
;-))
Asta Nielsen ist der schönste Hamlet, den ich je gesehen habe ...
Kenn doch de:n Jeschmack ;-)))
...und damit die anderen Leser[innen] auch wissen, wovon mir boide schwätzät, hab ich hier noch den Leckerbissen [ju:tju:bt]
eine Frau in díeser Männerrolle war zu Stummfilmzeiten ein Skandal... denke, Du stimmst mir da zu, lieber Josef ;-))
jetz` awa wat zum Gucken:)
wie sorgfältig, überlegt und emotional wirksam die kameramänner, in diesem falle Curt Courant und Axel Graatkjær , ihre bilder bauen und beleuchten. es ist noch ein film, der ohne schwenks und kamerafahrten auskommt ... jede einstellung ist ein fest gefügtes bild, in dem sich nur die darsteller bewegen.
wundervoll !!!
die letzten sätze:
"Er: „Ha, no. Karle, s´wird älläs wiadr amole anders lauffa.
Der andere: „Wos dengsch?“
Er: „Ha, no, dass i nachara älläs dahoim macha werd`: Uffreima, Eikaufa, die Hund ausführa, Kocha… bloß putza des wird i ned! I schwör`s da, Karle!“ "
veranlassten mich mit dem zitat:
"Schicksal und Wille stets in Fehden,
So daß der Wille sich am Schicksal bricht,
Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht."
aus Shakespeares "Hamlet" zu antworten. der volksmund sagt zu ähnlichen sachverhalten auch so:
"der wille des mannes verhält sich zum willen der frau wie eine fliege, die ins honigfass gefallen ist."
schon sind wir, den heutigen beitrag auf meinem blog im hinterkopf, bei "Hamlet" und dem stummfilm.
... ;-)))
@O.N.
@Pjerunje
Dein gefundener Vergleich mit der Fliege und dem Honigfass ist - im wahrsten Doppel-Sinn - einfach köstlich!!!
Schließlich nochmal zurück zum Stummfilm-Ausschnitt oben: Ich hab`mir den extra nochmal angesehen... weil das mit den fehlenden Schwenks sieht natürlich nur der Fernseh-Profi-Kameramann ;-)))) und die Laie-in, wenn sie genau hinschaut... aber so was von genau! Jaja, damals war das "Schauspielen" noch richtig körperliche Arbeit... *ähem* - sieht man in einer Einstellung ja auch janz jenau richtig juut ;-))))))))