Das war...
...ein Jahr voller Ungeheuer[lichkeiten], GroK.O.[dilen] und [Un]aus[weichlichkeiten]
Zuerst der Papstrücktritt –
von einem, von dem man dachte, dass er der Letzte wäre, der das täte und der manchen Bayern ob dieses Tuns in Gewissensfragen seines Glaubens trieb: Darf ein bayerischer Katholiken-Papst das? Zurücktreten!
Ein dreiviertel Jahr später denken dieselben, die sich das fragen, dass der eigentlich gar nicht zurückgetreten ist, sondern aus dem Un{ter}[ruhe]grund weiter mitregiert. Oder wie soll der durchschnittliche Erzkatholik das nun interpretieren, wenn der eine, der Amtierende, den anderen, den Unruhe-Ständigen, regelmäßigbeaufsucht und beide auch noch zusammen Weihnachten feiern!?
Ab und zu wurde einem in diesem Jahr immer wieder bewusst, dass man einem nicht entrinnen kann, weil der unvermeidlich und unausweichbar ist. Manch einen hat er auch viel zu früh zu sich geholt:
am 5.12. Nelson Mandela 95, am 30.11. Chris Howland 85,
am 20.11. Dieter Hildebrandt 86, am 7.11. Manfred Rommel 84,
am 18.9. Marcel Reich-Ranicki 93, am 31.8. David Frost 74,
am 26.8. Wolfgang Herrndorf 48, am 26.7. J.J. Cale 74,
am 9.6. Walter Jens 90, am 28.5. Eddie Arent 88,
am 23.5. Georges Moustaki 79, am 22.4. Richie Havens 72,
am 8.4. Margaret Thatcher 87, am 18.2. Otfried Preußler 89.
Beinahe wie ein Wunder mutet es einem da an,
dass beim ungeheuren Hochwasser, das Ostbayern und Ostdeutschland im Frühjahr heimsuchte, nicht noch mehr passiert ist! Auch wenn der Verlust von Hab und Gut – vor allem jenen, die nicht mehr ins eigene Heim zurückkehren konnten, selbst beinahe wie ein Todesfall anmutet.
In diesem Jahr wurde dann wohl auch dem letzten US[A]-Gläubigen bewusst, was der frühere Wahlkampf-Slogan des Präsidenten bedeutet: Yes, we [s]can! - E-mails, mobils – it don`t matter who it is… -
Oder wofür braucht`s sonst die N[A]SA!?
Daher – auch wenn es sich viele Mächtige in unseren Breitengraden immer noch nicht eingestehen wollen – und den transatlantischen Freund lieber im unbescholtenen Kleid sehen und schön reden, der eigentliche Held des Jahres, ist doch der, den derzeit keiner haben will und der ausgerechnet in jenem Land "Asyl“ bekam, auf das die westlichen Demokrat[i]en gern mit dem Stinkefinger zeigen…
Und nur einer aus dem politischen Establishment hat bisher den Mumm aufgebracht, sich für ihn einzusetzen: Für Edward Snowden, der das weltweit ans Licht brachte und mit einem Schlag alle sensibilisiert hat, sorgfältiger mit der Droge der modernen Digitaltechnologien umzugehen!
Doch was nützt`s?
Wenn diejenigen,
die bisher [politisch] für die freiheitlichen Belange [z.B. wider die Vorratsdatenspeicherung] eintraten, in den politischen Ruhestand geschickt werden, weil sie unfähig sind, aus Regierungsämtern heraus für ihre Politik anständig einzutreten und ihre Wahlbürger[in] zu überzeugen.
Beschert hat das manch einem [Wahl-Bürger], nach dem Urnengang am 22. September, das Gro[sse] Ko[tzen]. Wobei es ja bald nochmal drei Monate dauerte, bis sich die rote Fliege zu einem GroKo[dil] mauserte.
Und jetzo?
Bleibt abzuwarten und zu schauen, ob es bei so vielK[N]onsens im Koalitionsvertrag nicht bald zum Gro[ssen] K.O.-Schlag kommt…!?
Naja… genug des negativen Rückwärtsschauens!
Es gab 2013 ja auch Glücksmomente!
So wurde den britischen Insulanern mit der Geburt von George Alexander Louis ein royaler Hoffnungsträger geschenkt.
Und im bajuwarischen Nachbarland ist die Welt seit Mitte September [politisch] auch wieder in Ordnung:
Ham`s dort mit`m "Horsti“ an Kini wieder z`rück!
DAS war...
Achtung: [N] S A T I [E] R E !!!
...[m]ein kleiner [Rück]Blick auf das [öffentliche] Jahr 2013!
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Zuerst der Papstrücktritt –
von einem, von dem man dachte, dass er der Letzte wäre, der das täte und der manchen Bayern ob dieses Tuns in Gewissensfragen seines Glaubens trieb: Darf ein bayerischer Katholiken-Papst das? Zurücktreten!
Ein dreiviertel Jahr später denken dieselben, die sich das fragen, dass der eigentlich gar nicht zurückgetreten ist, sondern aus dem Un{ter}[ruhe]grund weiter mitregiert. Oder wie soll der durchschnittliche Erzkatholik das nun interpretieren, wenn der eine, der Amtierende, den anderen, den Unruhe-Ständigen, regelmäßig
Ab und zu wurde einem in diesem Jahr immer wieder bewusst, dass man einem nicht entrinnen kann, weil der unvermeidlich und unausweichbar ist. Manch einen hat er auch viel zu früh zu sich geholt:
am 5.12. Nelson Mandela 95, am 30.11. Chris Howland 85,
am 20.11. Dieter Hildebrandt 86, am 7.11. Manfred Rommel 84,
am 18.9. Marcel Reich-Ranicki 93, am 31.8. David Frost 74,
am 26.8. Wolfgang Herrndorf 48, am 26.7. J.J. Cale 74,
am 9.6. Walter Jens 90, am 28.5. Eddie Arent 88,
am 23.5. Georges Moustaki 79, am 22.4. Richie Havens 72,
am 8.4. Margaret Thatcher 87, am 18.2. Otfried Preußler 89.
Beinahe wie ein Wunder mutet es einem da an,
dass beim ungeheuren Hochwasser, das Ostbayern und Ostdeutschland im Frühjahr heimsuchte, nicht noch mehr passiert ist! Auch wenn der Verlust von Hab und Gut – vor allem jenen, die nicht mehr ins eigene Heim zurückkehren konnten, selbst beinahe wie ein Todesfall anmutet.
In diesem Jahr wurde dann wohl auch dem letzten US[A]-Gläubigen bewusst, was der frühere Wahlkampf-Slogan des Präsidenten bedeutet: Yes, we [s]can! - E-mails, mobils – it don`t matter who it is… -
Oder wofür braucht`s sonst die N[A]SA!?
Daher – auch wenn es sich viele Mächtige in unseren Breitengraden immer noch nicht eingestehen wollen – und den transatlantischen Freund lieber im unbescholtenen Kleid sehen und schön reden, der eigentliche Held des Jahres, ist doch der, den derzeit keiner haben will und der ausgerechnet in jenem Land "Asyl“ bekam, auf das die westlichen Demokrat[i]en gern mit dem Stinkefinger zeigen…
Und nur einer aus dem politischen Establishment hat bisher den Mumm aufgebracht, sich für ihn einzusetzen: Für Edward Snowden, der das weltweit ans Licht brachte und mit einem Schlag alle sensibilisiert hat, sorgfältiger mit der Droge der modernen Digitaltechnologien umzugehen!
Doch was nützt`s?
Wenn diejenigen,
die bisher [politisch] für die freiheitlichen Belange [z.B. wider die Vorratsdatenspeicherung] eintraten, in den politischen Ruhestand geschickt werden, weil sie unfähig sind, aus Regierungsämtern heraus für ihre Politik anständig einzutreten und ihre Wahlbürger[in] zu überzeugen.
Beschert hat das manch einem [Wahl-Bürger], nach dem Urnengang am 22. September, das Gro[sse] Ko[tzen]. Wobei es ja bald nochmal drei Monate dauerte, bis sich die rote Fliege zu einem GroKo[dil] mauserte.
Und jetzo?
Bleibt abzuwarten und zu schauen, ob es bei so viel
Naja… genug des negativen Rückwärtsschauens!
Es gab 2013 ja auch Glücksmomente!
So wurde den britischen Insulanern mit der Geburt von George Alexander Louis ein royaler Hoffnungsträger geschenkt.
Und im bajuwarischen Nachbarland ist die Welt seit Mitte September [politisch] auch wieder in Ordnung:
Ham`s dort mit`m "Horsti“ an Kini wieder z`rück!
DAS war...
Achtung: [N] S A T I [E] R E !!!
...[m]ein kleiner [Rück]Blick auf das [öffentliche] Jahr 2013!
Teresa HzW - 29. Dez, 19:56 - Rubrik Widerworte
Abwaaten.
Immerhin ham wir noch gut zwei Tage, bisset wirklich richtich rum is, dat Jahr.
;-)
Stimmt!
Ein charismatischer Künstler, dessen Markenzeichen der virtuose Umgang mit dem Klavier, poetische wie auch gesellschaftspolitisch wach rüttelnde Texte sind und der unverzichtbar für die deutsche Kulturlandschaft ist, erhielt dieses Jahr für sein Werk den Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises: Konstantin Wecker!
wiewohl ich hoffe, das Jahr mit diesen guten Nachrichten abschließen dürfen zu können, lieber Herr Lo =^_^=