dieses gesamtkonzept finde ich phänomenal ... insbesondere die möglichkeit selbst zu entscheiden, was man gerade sehen will ... bombastisch ...
zu meiner "aktiven" zeit, hätte man so etwas ins reich der träume verbannt. ich beneide sie einmal mehr ... wobei ich, selbst wenn ich es wollte, bei meinem langsamen internet niemals mitspielen könnte (YouTube ist hier schon problematisch) .
das einzige, was mir den spaß kräftig beeinträchtigt hätte, ist der knattermime Harald Schmidt. ich bekomme schon pickel auf dem rücken, wenn ich ihn nur sehe ... aber wie heißt es doch so richtig ... alles gute ist nie beisammen ...
Der SWR und die Oper Stuttgart
sind für ihren Mut wirklich zu bewundern,
lieber Josef!
Bei allen Kontakten, die ich heute hatte,
war es Thema Nr. 1. Wann war das schon
mal der Fall - nach einem Opern-Abend!?
Unisono kam diese Mischung aus
Opernaufführung, Backstage-Live-Berichten
und Stimmungsbildern vom Public Viewing
bei der Mehrheit an.
Ich habe die Links eingestellt, unter denen Sie
, lieber Josef, das eine oder andere finden -
trotz langsamer Internet-Verbindung ;-)
Ich fand, dass die "Knattermime" [gut
getroffen] ganz rücksichtsvoll
die "Backstage"-Tour
moderierte. "Phänomenal" [war das!]
während der laufenden Premiere der
Inpsizientin über die Schulter blicken zu
können, oder zu sehen, wie der Komtur
seine zweistündige Pause bis zum nächsten
Auftritt überbrückt und dabei zu erfahren,
dass er nicht ein gutes Buch liest, sondern
laufend zuhört und zwischendurch im
Probenraum immer wieder die Stimme durch
Gesangsübungen "warm hält".
Weiteres Backstage-Highlight:
das Interview mit dem Chor gegen Ende
des 2. Aktes. Dabei erfuhr man, dass der
Stuttgarter Opernchor zum achten Mal
zum Opernchor des Jahres gekürt wurde.
Beeindruckt hat mich auch die internationale
Zusammensetzung der Bühnentruppe, egal
ob es die 8 Opern-Darsteller oder der Chor
waren.
Missfallen hat mir, dass der Don Giovanni
so klischeehaft in der Maskerade des US-
Mafiosi der 1930er Jahre dargestellt wurde.
Das war mir einfach zu tief in die
Klischeekiste gegriffen. Da hätte ich mir
mehr Phantasie und ein ganz anderes
zeitgenössisches Setting vorgestellt.
Das einzig Enttäuschende an einer sonst
rundum gelungenen Premiere.
Falls Sie die Oper mal ansehen, lassen Sie
mich doch Ihre Meinung wissen, lieber Josef,
Sie als Fachmann :-)
Wi[e]der[W]orte [1]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie alles begann :-)
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zu meiner "aktiven" zeit, hätte man so etwas ins reich der träume verbannt. ich beneide sie einmal mehr ... wobei ich, selbst wenn ich es wollte, bei meinem langsamen internet niemals mitspielen könnte (YouTube ist hier schon problematisch) .
das einzige, was mir den spaß kräftig beeinträchtigt hätte, ist der knattermime Harald Schmidt. ich bekomme schon pickel auf dem rücken, wenn ich ihn nur sehe ... aber wie heißt es doch so richtig ... alles gute ist nie beisammen ...
"Phänomenal"
sind für ihren Mut wirklich zu bewundern,
lieber Josef!
Bei allen Kontakten, die ich heute hatte,
war es Thema Nr. 1. Wann war das schon
mal der Fall - nach einem Opern-Abend!?
Unisono kam diese Mischung aus
Opernaufführung, Backstage-Live-Berichten
und Stimmungsbildern vom Public Viewing
bei der Mehrheit an.
Ich habe die Links eingestellt, unter denen Sie
, lieber Josef, das eine oder andere finden -
trotz langsamer Internet-Verbindung ;-)
Ich fand, dass die "Knattermime" [gut
getroffen] ganz rücksichtsvoll
die "Backstage"-Tour
moderierte. "Phänomenal" [war das!]
während der laufenden Premiere der
Inpsizientin über die Schulter blicken zu
können, oder zu sehen, wie der Komtur
seine zweistündige Pause bis zum nächsten
Auftritt überbrückt und dabei zu erfahren,
dass er nicht ein gutes Buch liest, sondern
laufend zuhört und zwischendurch im
Probenraum immer wieder die Stimme durch
Gesangsübungen "warm hält".
Weiteres Backstage-Highlight:
das Interview mit dem Chor gegen Ende
des 2. Aktes. Dabei erfuhr man, dass der
Stuttgarter Opernchor zum achten Mal
zum Opernchor des Jahres gekürt wurde.
Beeindruckt hat mich auch die internationale
Zusammensetzung der Bühnentruppe, egal
ob es die 8 Opern-Darsteller oder der Chor
waren.
Missfallen hat mir, dass der Don Giovanni
so klischeehaft in der Maskerade des US-
Mafiosi der 1930er Jahre dargestellt wurde.
Das war mir einfach zu tief in die
Klischeekiste gegriffen. Da hätte ich mir
mehr Phantasie und ein ganz anderes
zeitgenössisches Setting vorgestellt.
Das einzig Enttäuschende an einer sonst
rundum gelungenen Premiere.
Falls Sie die Oper mal ansehen, lassen Sie
mich doch Ihre Meinung wissen, lieber Josef,
Sie als Fachmann :-)