Ich erbitte vorab um gütige Nachsicht aber ich kann es nicht zurückhalten, steht doch da:
"Ich werde dieses Jahr auch eine Fastenzeit einlegen!
J A W O H L !
Allerdings :-)
Eine Fastenzeit der Buchstaben und Wo[e]rte[r]."
Also abgenommen haben die Wörter nicht.
(Sollen sie bitte auch nicht, weil ich lese sie gerne. Es war nur wegen dem "Wörterfasten".)
Fastenzeit an sich ist eine Erfindung des Wohlstandes, mehr nicht. Eigentlich nie so wirklich konsequent gemeint, hat doch die Kirche schon im Mittelalter den Verzehr von Enten und Gänsen (Wasservögel, also Fisch), Biber (Fisch) und diversen anderem Getier erlaubt. Bier ist eine Segnung der Fastenzeit, etc.
Von Menschen, die sich kaum ausreichend ernähren konnten, Fasten zu verlangen entbehrte jeder Menschlichkeit.
Heute ist Fasten eher ein Aufruf zur Besinnung, wobei, wenn ich z.B. den Fernseher heut nicht aufdrehe oder das Auto nicht benütze (auf welch beides ich auch sonst gerne verzichte) bringt das gar nichts.
Bewußt leben, aber nicht nur für vierzig Tage, das tät heut viel mehr bewirken.
Dass einer auf diesen Lese-Knoten hinweist, lieber Jossele, das ist einen Tusch wert! Darauf habe ich bereits gewartet ;-)
In der Tat geht es nicht darum, dass ich weniger Worte schreibe, sondern mich darum bemühe, wieder "mehr" im Sinne von regelmäßiger zu schreiben, daher habe ich mich zum "Wörter fasten" entschlossen.
In dem Sinne, wie es ja auch beim Fasten in erster Linie darum geht sich zu konzentrieren!
Bereits die Bibel berichtet vom 40-tägigen Fasten - dergestalt, dass Moses in die Wüste ging, um sich stärker auf Gottes Worte "konzentrieren" zu können.
Im übertragenen Sinne versuche ich mich auf die Worte, die mir hier von Ihnen und anderen lieb gewordenen oder geschätzten Kommentator-inn-en oder zufällig des worldweitenwegs Kommenden hingestreut werden, zu konzentrieren. Mal mit weniger... mal mit mehr Erfolg.
Das Schönste ist natürlich für mich, wenn [m]ein[ig]e Fastenworte wiederum andere zu neuen Wort-Spiele[reien] inspirieren, die mich wiederum kreativ werden lassen... wie [m]ein neuer Eintrag Ihnen zeigt... und auch dieser Kommentar von Ihnen... hat mich im nachgehenden Nachdenken darüber zu einem weiteren Eintrag inspiriert... ich denke, er wird die nächsten Tage zu lesen sein...
...und letztlich hoffe ich natürlich, nach "meiner" [mir selbst] auferlegten Fasten-Worte-Zeit bei der "neuen" Gewohnheit des regelmäßigen Schreib-Flusses angekommen zu sein!?!
:-)
P.S.:
Wobei Sie natürlich recht haben: "Bewußt leben... nicht nur für vierzig Tage..." sollte man eigentlich immer... *seufz*.... wenn`s nicht nur so schwer wär` mit dem "immer"!
Wi[e]der[W]orte [1]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie alles begann :-)
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
Etwaige Ähnlichkeiten von hier beschriebenen bzw. agierenden Personen mit verstorbenen oder lebenden sind rein zufällig. Die Betreiberin dieses Blogs ist nicht für den Inhalt der Verlinkungen verantwortlich, die auf andere Webseiten verweisen. Kommentare von Besuchern dieser Seite vertreten deren persönliche Meinung, stimmen jedoch im Zweifelsfall nicht mit der Meinung der Betreiberin dieses Blogs überein. Dieses Weblog einschließlich aller Inhalte unterliegt weltweit dem Urheberrechtschutz oder anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums.
Fragen?
Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Kontakt
Wer mit mir in Kontakt treten möchte, via E-mail an
info
aet
wiederwortepunktcom.
Status
Online seit 4566 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
"Ich werde dieses Jahr auch eine Fastenzeit einlegen!
J A W O H L !
Allerdings :-)
Eine Fastenzeit der Buchstaben und Wo[e]rte[r]."
Also abgenommen haben die Wörter nicht.
(Sollen sie bitte auch nicht, weil ich lese sie gerne. Es war nur wegen dem "Wörterfasten".)
Fastenzeit an sich ist eine Erfindung des Wohlstandes, mehr nicht. Eigentlich nie so wirklich konsequent gemeint, hat doch die Kirche schon im Mittelalter den Verzehr von Enten und Gänsen (Wasservögel, also Fisch), Biber (Fisch) und diversen anderem Getier erlaubt. Bier ist eine Segnung der Fastenzeit, etc.
Von Menschen, die sich kaum ausreichend ernähren konnten, Fasten zu verlangen entbehrte jeder Menschlichkeit.
Heute ist Fasten eher ein Aufruf zur Besinnung, wobei, wenn ich z.B. den Fernseher heut nicht aufdrehe oder das Auto nicht benütze (auf welch beides ich auch sonst gerne verzichte) bringt das gar nichts.
Bewußt leben, aber nicht nur für vierzig Tage, das tät heut viel mehr bewirken.
Dass einer auf diesen Lese-Knoten hinweist, lieber Jossele, das ist einen Tusch wert! Darauf habe ich bereits gewartet ;-)
In der Tat geht es nicht darum, dass ich weniger Worte schreibe, sondern mich darum bemühe, wieder "mehr" im Sinne von regelmäßiger zu schreiben, daher habe ich mich zum "Wörter fasten" entschlossen.
In dem Sinne, wie es ja auch beim Fasten in erster Linie darum geht sich zu konzentrieren!
Bereits die Bibel berichtet vom 40-tägigen Fasten - dergestalt, dass Moses in die Wüste ging, um sich stärker auf Gottes Worte "konzentrieren" zu können.
Im übertragenen Sinne versuche ich mich auf die Worte, die mir hier von Ihnen und anderen lieb gewordenen oder geschätzten Kommentator-inn-en oder zufällig des worldweitenwegs Kommenden hingestreut werden, zu konzentrieren. Mal mit weniger... mal mit mehr Erfolg.
Das Schönste ist natürlich für mich, wenn [m]ein[ig]e Fastenworte wiederum andere zu neuen Wort-Spiele[reien] inspirieren, die mich wiederum kreativ werden lassen... wie [m]ein neuer Eintrag Ihnen zeigt... und auch dieser Kommentar von Ihnen... hat mich im nachgehenden Nachdenken darüber zu einem weiteren Eintrag inspiriert... ich denke, er wird die nächsten Tage zu lesen sein...
...und letztlich hoffe ich natürlich, nach "meiner" [mir selbst] auferlegten Fasten-Worte-Zeit bei der "neuen" Gewohnheit des regelmäßigen Schreib-Flusses angekommen zu sein!?!
:-)
P.S.:
Wobei Sie natürlich recht haben: "Bewußt leben... nicht nur für vierzig Tage..." sollte man eigentlich immer... *seufz*.... wenn`s nicht nur so schwer wär` mit dem "immer"!