Haben denn Menschen je wirklich aus ihrer Geschichte gelernt?
Die Machtergreifung Hitlers war möglich weil sehr, sehr viele Menschen, aus welchen Gründen immer, dies zugelassen haben.
Was wir heute daraus lernen können ist, es war möglich und es ist möglich.
Es ist möglich Mozart zu lieben und gleichzeitig in einem Konzentrationslager menschenunwürdiges zu veranlassen.
Ich denke, wir sollten die Verantwortung nicht an die Gesellschaft dellegieren (ihre Fragen betreffend, Was hat die Gesellschaft, Nation daraus gelernt, etc.), sondern Ursachen in uns selbst suchen.
Warum schreibe ich das so?
Nun, es ist leicht, Hitler oder irgendeinen vergleichbaren "Diktator" (und derer gibt es viele, selbst in demokratischen Staaten) Schuld zu manifestieren. Gründe, Abgründe, dafür, dass dies geschehen konnte, liegen in sehr, sehr vielen von uns.
Was kann ICH dagegen tun?
Wie viel Wahres auch aus Ihren Zeilen spricht, lieber Jossele, und ohne es mir zu leicht machen zu wollen, indes ich würde mich wiederholen, daher würde hier auch die eine oder andere Antwort passen, die ich bereits oben bei den anderen mir sehr geschätzten Kommentatoren schrieb.
Was Ihre letzte Frage betrifft, die wohl mehr als rhetorische Frage gelesen werden könnte; da gibt es einen wunderbaren japanischen Spruch [ich weiß leider nicht mehr von welchem "Tsun" oder "Tse" ;-)], der da lautet: "Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite." Und wenn man wenigstens einen solchen hat, kann man gemeinsam zu zweit schon mal ein paar Schritte tun... oder wie wir es hier alle miteinander tun: darüber reden und schreiben! :-)
Wi[e]der[W]orte [1]
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Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
Die Machtergreifung Hitlers war möglich weil sehr, sehr viele Menschen, aus welchen Gründen immer, dies zugelassen haben.
Was wir heute daraus lernen können ist, es war möglich und es ist möglich.
Es ist möglich Mozart zu lieben und gleichzeitig in einem Konzentrationslager menschenunwürdiges zu veranlassen.
Ich denke, wir sollten die Verantwortung nicht an die Gesellschaft dellegieren (ihre Fragen betreffend, Was hat die Gesellschaft, Nation daraus gelernt, etc.), sondern Ursachen in uns selbst suchen.
Warum schreibe ich das so?
Nun, es ist leicht, Hitler oder irgendeinen vergleichbaren "Diktator" (und derer gibt es viele, selbst in demokratischen Staaten) Schuld zu manifestieren. Gründe, Abgründe, dafür, dass dies geschehen konnte, liegen in sehr, sehr vielen von uns.
Was kann ICH dagegen tun?
WAS tun?
Was Ihre letzte Frage betrifft, die wohl mehr als rhetorische Frage gelesen werden könnte; da gibt es einen wunderbaren japanischen Spruch [ich weiß leider nicht mehr von welchem "Tsun" oder "Tse" ;-)], der da lautet: "Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite." Und wenn man wenigstens einen solchen hat, kann man gemeinsam zu zweit schon mal ein paar Schritte tun... oder wie wir es hier alle miteinander tun: darüber reden und schreiben! :-)