Manchmal braucht es den wirklich, sonst vergisst man, wie schön es auch zuhause ist. Auf einen Schlag sehe ich all die Kleinigkeiten wieder, die im Alltag gern ins Hintertreffen geraten. Vor allem eins wird mir gerade am heutigen Tag bewusst: Dass das Wetter hier einfach am beständigsten ist, liebe Margit.
Oben an der Nordsee hat nämlich an keinem einzigen Tag der Wetterbericht gestimmt und das ist hier einfach anders.
Wenn hier der Wetterfrosch Hartmut Mühlbauer [der übrigens auch auf NDR das Wetter bespricht] verkündet: Es wird schön, durchsetzt mit einigen Schönwetterwolken, dann ist das auch so.
Wenn er indes auf NDR1 morgens um 10 Uhr erzählte, es werde "heiter bis wolkig", wußten wir nach ein paar Tagen, aha... es wird wechselhaft, besser wir planen eine Stadttour und nehmen den Schirm mit, es wird nichts mit Wattwandern gehen. ..
Wenn er erzählte, es wird regnen, wußten wir, es wird die Sonne vom Himmel lachen und allenfalls nachts oder frühmorgends ein paar Spritzer vom Meer herüber fegen und wir schlüpften in die Badesachen, nahmen die Sonnenschirmmützen, stiegen aufs Fahrrad und radelten den Deich entlang ins Naturerbegebiet hinein... ;-)
Ganz anders hier:
Seit Sonnenaufgang strahlt mir das - vom Wetterfrosch versprochene - Blau vom Himmel, auch wenn es mit - zur Minute wo ich dies schreibe - immer noch 13 Grad Celsius recht frisch ist. Ein richtig schöner Wandertag wäre das heute [wenn frau die Zeit hätte ;-)] - doch es gilt heute den Grad der Traubenreife zu testen. Insofern werde ich mich wenigstens an meinem [kleinen] Glück, einem Gang durch taufeuchte Rebstock-Reihen erfreuen können. Und das ist eben das unverwechselbare kleine schwäbische Glück, das es nur hier - oder drüben am Rhein gibt.
Merci, liebe Kommentatorin, die Sie mir den Blick darauf lenkten :-))))
Wi[e]der[W]orte [1]
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Oben an der Nordsee hat nämlich an keinem einzigen Tag der Wetterbericht gestimmt und das ist hier einfach anders.
Wenn hier der Wetterfrosch Hartmut Mühlbauer [der übrigens auch auf NDR das Wetter bespricht] verkündet: Es wird schön, durchsetzt mit einigen Schönwetterwolken, dann ist das auch so.
Wenn er indes auf NDR1 morgens um 10 Uhr erzählte, es werde "heiter bis wolkig", wußten wir nach ein paar Tagen, aha... es wird wechselhaft, besser wir planen eine Stadttour und nehmen den Schirm mit, es wird nichts mit Wattwandern gehen. ..
Wenn er erzählte, es wird regnen, wußten wir, es wird die Sonne vom Himmel lachen und allenfalls nachts oder frühmorgends ein paar Spritzer vom Meer herüber fegen und wir schlüpften in die Badesachen, nahmen die Sonnenschirmmützen, stiegen aufs Fahrrad und radelten den Deich entlang ins Naturerbegebiet hinein... ;-)
Ganz anders hier:
Seit Sonnenaufgang strahlt mir das - vom Wetterfrosch versprochene - Blau vom Himmel, auch wenn es mit - zur Minute wo ich dies schreibe - immer noch 13 Grad Celsius recht frisch ist. Ein richtig schöner Wandertag wäre das heute [wenn frau die Zeit hätte ;-)] - doch es gilt heute den Grad der Traubenreife zu testen. Insofern werde ich mich wenigstens an meinem [kleinen] Glück, einem Gang durch taufeuchte Rebstock-Reihen erfreuen können. Und das ist eben das unverwechselbare kleine schwäbische Glück, das es nur hier - oder drüben am Rhein gibt.
Merci, liebe Kommentatorin, die Sie mir den Blick darauf lenkten :-))))