go in[g]
Auf geht’s…
ausse…
auffi…
...dorthin, wo der Kaiser einst auf die Jagd ging…
Gemma…
...zum Dorf, das seinen urständigen Charakter bewahrte.
Seele baumeln lassen und die Ruhe genießen. An jenem Ort, wo sonst nur „Der Bergdoktor“ herkommt.
Allerdings gegründet haben die Bajuwaren den Ort.
In einem Urbar der Herzöge von Bayern wird der Ort 1280 erstmals als Gagingen erwähnt. Zwei Bauernhöfe werden in dem heute 1.850 Seelen umfassenden Ort damals genannt: Der Hof auf dem Notenperch und der in der Holernau. Beide waren den Herzögen zinspflichtig. Der Bauer vom Notenperch musste "drei Saum Wein“ als Abgabe liefern. Holernau war eine Schweige und musste am Hof erzeugte Produkte – also Milch, Käse und Fleisch – verzinsen. Die Weinlieferung war jedoch kein Beweis für den Weinanbau in dieser Region, sondern war eben ein Saumdienst der hiesigen zinspflichtigen Bauern.
Allerdings verzichtet 117 Jahre später einer aus dem Adelsgeschlecht der von Goldegg`s auf seine Rechte an dem Schederergut. Er übergibt das Gut einem anderen, dem Lienhart Graswein zu Chitzpuhl. Der wiederum stiftet ein Jahr später, anno 1398, eine ewige Christmette in der dortigen Andreaskirche mit dem Zusatz, wenn die andere Kirche - gemeint ist damit die in Gaygen - geweiht wird, dann soll die – das ist die hier auf dem Foto –eine jährliche Gülte beziehen.
1627 waren in Gaing (wie der Ort dann genannt wurde) 36 Familien ansässig.
1775 wird das kleine Alpendorf, das heute für seine Handwerkskunst bekannt ist, im T[h]eres(i)a(nischen) [;-)] Kataster erstmals mit dem heutigen Namen bezeichnet. Der klingt englisch. Er hat aber mit den Engländern nichts zu tun, obwohl hier in der Gegend in grauer Vorzeit der Stamm der Räter, ein Keltenstamm, siedelte. Verschiedene Knochenfunde zeugen davon, dass Kelten und Römer hier friedlich nebeneinander lebten. Erst während der Völkerwanderung (4.-6. Jahrhundert) drangen die Bajuwaren, nachdem sich die römisch-keltische Oberschicht über die Alpen nach Italien zurückgezogen hatte, hier ein. Der Gründer dieses kaiserlichen Alpendorfes war letztendlich ein Bajuwarenfürst: der Witigouwo.
Und der hauste auch schon in meiner Waldheimat.
Zumindest ist er mir von dorten bekannt. Es gibt sogar – mindestens – ein nach ihm benanntes Festspiel [in meiner Waldheimat]. Manch einem meiner Leserinnen und Leser mag der Witigouwo besser unter seinem Romannamen bekannt sein: Witiko. Darin spielt er nämlich die Hauptrolle:
"Zur Zeit, da in Deutschland der dritte Konrad, der erste aus dem Geschlechte der Hohenstaufen, herrschte, da Bayern der stolze Heinrich inne hatte, da Leopold der Freigebige Markgraf in Österreich war, da Sobeslaw der Erste auf dem Herzogstuhle der Böhmen saß, und da man das Jahr des Heiles 1138 schrieb: ritt in der Schlucht zwischen dem Berge des Oberhauses und dem des Nonngütleins – welche Berge aber damals wild verwachsen waren – auf einem grauen Pferde, dessen Farbe fast wie der frische Bruch eines Eisenstückes anzuschauen war, ein Mann von der Donau gegen das mitternächtige Hügelland hinaus. Der Mann war noch in jugendlichem Alter. Ein leichter Bart, welcher eher gelb als braun war, zierte die Oberlippe, und umzog das Kinn. Die Wangen waren fast rosenrot, die Augen blau. Das Haupthaar konnte nicht angegeben werden; denn es war ganz und gar von einer ledernen Kappe bedeckt, welche wie ein Becken von sehr festem und dickem Stoffe gebildet, so daß ein ziemlich starker Schwerthieb kaum durchzudringen vermochte, dergestalt auf dem Kopfe saß, daß sie alles Haar in ihrem Innern faßte, und an beiden Ohren so gegen den Rücken mit einer Verlängerung hinabging, daß sie auch einen Hieb auf den Nacken unwirksam zu machen geeignet schien. Diese Verlängerung der Hauptbedeckung aber hing nicht lose auf den Nacken herab, sondern lag ihm vielmehr dicht an, und wurde unter dem Wamse geborgen, welches von gleichem Leder den ganzen Oberkörper knapp umhüllte. In den Achselhöhlen war ein Schnitt, daß der Mann den Arm hoch heben konnte, und daß man dann das Linnen seiner innern Kleidung zu sehen vermochte. Von dem nämlichen Leder schien auch die Beinbekleidung des Reiters. All dieses Leder war ursprünglich mattgelb gewesen, und wiewohl man nicht verkennen konnte, daß große Sorgfalt auf seine Erhaltung und Reinigung angewendet worden sei, so mußte man doch zugeben, daß es nicht mehr neu sei, und Spuren von Wetterschäden und ausgetilgten Flecken zeigte. An der Hüfte hing ein Schwert. Eine Art Mantel oder Oberkleid von Tuch oder überhaupt einem Wollstoffe war zusammengeschnürt an den Sattel geschnallt, weshalb man die Gestalt und das Wesen dieses Dinges nicht zu ergründen vermochte. Nur die Farbe schien grau zu sein. Der Reiter hatte keine Feder auf dem Haupte und nirgends ein Abzeichen an sich. Die Hände waren bloß, die rechte war frei, die linke führte die Zügel. Das Pferd hatte größere Hufe und stärkere Lenden, als Kriegs- oder Reitpferde gewöhnlich zu haben pflegen. Da der Reiter die Schlucht hinaus ritt, sah er weder rechts noch links, noch nach der Stadt zurück. Es war eine frühe Stunde eines Tages..."
Also - um Ihnen ein wenig Steigbügelhilfe zu geben ;-)
Der Witiko - das ist der Held der gotischen Sage. Adalbert Stifter ließ ihn in seinem gleichlautenden Roman zur Geltung kommen; auch in seinem berühmten Buch "Der Hochwald“ spielt er die männliche Hauptrolle.
Also kann man sagen, dass der nämliche Ort, den ich eingangs geschildert, und an welchem ich gestern auf schmalem Weglein einher gekommen bin, eine Siedlung der Gauwo-Sippe ist.
Indes: Wir sind nicht geritten, sondern zu Fuß - go-in[g] ;-) - der Au entlang, vorbei am Blattlbauer, Richtung Blattlkapelle, entlang an vielen Bauernhöfen, mächtigen Häusern, wie es hier gar viele gibt, auch innerorts. Bauernhäuser. Riesengroße Waldlerhäuser, wo zuhause am Neckar wenigstens zwei oft auch drei Einfamilienhäuser hinein passen würden. Schöne holzige. Die innen oft aus getäfeltem Wandholz. Zumindest die Stubn ist holzgetäfelt.
Mit ausladenden mächtigen Balkonen und Dachfirsten aus massivem Holz. Häuser, die schon 600 bis 700 Kubikmeter Schnee pro Quadratmeter Dach aushalten.
Weiter.
Geradeaus.
Richtung Wilder Kaiser.
Irgendwann abgebogen...
...den Wald entlang.
Tief verschneite Landschaft.
Leider Tauwetter,: feine Regentröpfchen, die aus den Nebelschwaden, die bereits am Frühnachmittag wieder ins Tal hereinzogen, fielen.
Irgendwann – nach einer guten Stunde - wieder auf den Teerweg eingebogen. Gerade aus zurück bis zur Raiffeisenbank. Dann rechts abgebogen, die Dorfstraße entlang… hinauf zum Christkindlsmarkt… vor der Kirche, für die dereinst der Lienhart Graswein zu Chitzpuhl eine jährliche Gülte verfügte…. Punsch getrunken…
Germkrapfn gegessen. Heiß ist der gewesen, weil ganz frisch raus gebacken. Mit Puderzucker bestäubt und Marmelade im Kiacherlbodn. Bei der Bäuerin Hutzlbrot probiert. Mitgenommen. Obwohl es abends ein fürstliches Dinner gab.
Danach... eine fürstliche Nachspeis`
und hernach...
...ins Bett gekugelt.
Mitten in der Nacht aufgwacht.
Vom stechenden Schmerz.
"Die Trud`?“, frogt da ander neba mia, der wach wird.
"Ah woher!!", sog i "dafür is no a wengerl zfriah! Di dearf erst ab Freida ihr Unwesn treibn. Na, na da Hois sticht!“
„Auweh!“ - da ander.
„I moch ma an Tä.“ - moan i.
„Probier` an Honig!“ - sogt da ander.
Einen Teelöffel voll genommen.
Was tatsächlich geholfen hat.
Oder half doch der "Froschkönig“!? So hat das Kräutermandl, der verschiedene Wildkräutertees auf dem Christkindlmarkt in Going verkaufte, seinen Erkältungstee gegen Halsschmerz und Schnupfen genannt. Dass ich den aber so früh brauche, hätt i ned denkt!
Und jetzt…
um die Mittagsstund`- wann i ausse schaug:
Es schneit und schneit und schneit.
Derweil...eine gute Gelegenheit Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Kommentator-inn-en das hier einzustellen. Und nochmal aus dem Brunnen des Froschkönigs zu trinken.
Und...
Lesa - dass `Es nur wisst`s:
Wann`s ma heit auf d`Nacht wieda bessa geht,
nacha seghts mi wia i Eich heimleuchtn dua ;-))
Schad` bloss, dass der Ort, wo i bin, so weit vo "Wean“ wegga is… sonst… nacha... dat i amoi durthi rutschn. Aba…. mei…
bei dem Wedda waratn des vier Stundn… 377 Kilomätter sogt`s Navi… nacha… schau`ng ma amoi... vielleicht kemma no nach Salzburg aussi…
davoa - hoffentlich morgn oder übermorgn - aufm Gipfe vom Wuidn Kaisa auffi…
Holleroodüljööööö!
2125 mal gelesen
ausse…
auffi…
...dorthin, wo der Kaiser einst auf die Jagd ging…
Gemma…
...zum Dorf, das seinen urständigen Charakter bewahrte.
Seele baumeln lassen und die Ruhe genießen. An jenem Ort, wo sonst nur „Der Bergdoktor“ herkommt.
Allerdings gegründet haben die Bajuwaren den Ort.
In einem Urbar der Herzöge von Bayern wird der Ort 1280 erstmals als Gagingen erwähnt. Zwei Bauernhöfe werden in dem heute 1.850 Seelen umfassenden Ort damals genannt: Der Hof auf dem Notenperch und der in der Holernau. Beide waren den Herzögen zinspflichtig. Der Bauer vom Notenperch musste "drei Saum Wein“ als Abgabe liefern. Holernau war eine Schweige und musste am Hof erzeugte Produkte – also Milch, Käse und Fleisch – verzinsen. Die Weinlieferung war jedoch kein Beweis für den Weinanbau in dieser Region, sondern war eben ein Saumdienst der hiesigen zinspflichtigen Bauern.
Allerdings verzichtet 117 Jahre später einer aus dem Adelsgeschlecht der von Goldegg`s auf seine Rechte an dem Schederergut. Er übergibt das Gut einem anderen, dem Lienhart Graswein zu Chitzpuhl. Der wiederum stiftet ein Jahr später, anno 1398, eine ewige Christmette in der dortigen Andreaskirche mit dem Zusatz, wenn die andere Kirche - gemeint ist damit die in Gaygen - geweiht wird, dann soll die – das ist die hier auf dem Foto –eine jährliche Gülte beziehen.
1627 waren in Gaing (wie der Ort dann genannt wurde) 36 Familien ansässig.
1775 wird das kleine Alpendorf, das heute für seine Handwerkskunst bekannt ist, im T[h]eres(i)a(nischen) [;-)] Kataster erstmals mit dem heutigen Namen bezeichnet. Der klingt englisch. Er hat aber mit den Engländern nichts zu tun, obwohl hier in der Gegend in grauer Vorzeit der Stamm der Räter, ein Keltenstamm, siedelte. Verschiedene Knochenfunde zeugen davon, dass Kelten und Römer hier friedlich nebeneinander lebten. Erst während der Völkerwanderung (4.-6. Jahrhundert) drangen die Bajuwaren, nachdem sich die römisch-keltische Oberschicht über die Alpen nach Italien zurückgezogen hatte, hier ein. Der Gründer dieses kaiserlichen Alpendorfes war letztendlich ein Bajuwarenfürst: der Witigouwo.
Und der hauste auch schon in meiner Waldheimat.
Zumindest ist er mir von dorten bekannt. Es gibt sogar – mindestens – ein nach ihm benanntes Festspiel [in meiner Waldheimat]. Manch einem meiner Leserinnen und Leser mag der Witigouwo besser unter seinem Romannamen bekannt sein: Witiko. Darin spielt er nämlich die Hauptrolle:
"Zur Zeit, da in Deutschland der dritte Konrad, der erste aus dem Geschlechte der Hohenstaufen, herrschte, da Bayern der stolze Heinrich inne hatte, da Leopold der Freigebige Markgraf in Österreich war, da Sobeslaw der Erste auf dem Herzogstuhle der Böhmen saß, und da man das Jahr des Heiles 1138 schrieb: ritt in der Schlucht zwischen dem Berge des Oberhauses und dem des Nonngütleins – welche Berge aber damals wild verwachsen waren – auf einem grauen Pferde, dessen Farbe fast wie der frische Bruch eines Eisenstückes anzuschauen war, ein Mann von der Donau gegen das mitternächtige Hügelland hinaus. Der Mann war noch in jugendlichem Alter. Ein leichter Bart, welcher eher gelb als braun war, zierte die Oberlippe, und umzog das Kinn. Die Wangen waren fast rosenrot, die Augen blau. Das Haupthaar konnte nicht angegeben werden; denn es war ganz und gar von einer ledernen Kappe bedeckt, welche wie ein Becken von sehr festem und dickem Stoffe gebildet, so daß ein ziemlich starker Schwerthieb kaum durchzudringen vermochte, dergestalt auf dem Kopfe saß, daß sie alles Haar in ihrem Innern faßte, und an beiden Ohren so gegen den Rücken mit einer Verlängerung hinabging, daß sie auch einen Hieb auf den Nacken unwirksam zu machen geeignet schien. Diese Verlängerung der Hauptbedeckung aber hing nicht lose auf den Nacken herab, sondern lag ihm vielmehr dicht an, und wurde unter dem Wamse geborgen, welches von gleichem Leder den ganzen Oberkörper knapp umhüllte. In den Achselhöhlen war ein Schnitt, daß der Mann den Arm hoch heben konnte, und daß man dann das Linnen seiner innern Kleidung zu sehen vermochte. Von dem nämlichen Leder schien auch die Beinbekleidung des Reiters. All dieses Leder war ursprünglich mattgelb gewesen, und wiewohl man nicht verkennen konnte, daß große Sorgfalt auf seine Erhaltung und Reinigung angewendet worden sei, so mußte man doch zugeben, daß es nicht mehr neu sei, und Spuren von Wetterschäden und ausgetilgten Flecken zeigte. An der Hüfte hing ein Schwert. Eine Art Mantel oder Oberkleid von Tuch oder überhaupt einem Wollstoffe war zusammengeschnürt an den Sattel geschnallt, weshalb man die Gestalt und das Wesen dieses Dinges nicht zu ergründen vermochte. Nur die Farbe schien grau zu sein. Der Reiter hatte keine Feder auf dem Haupte und nirgends ein Abzeichen an sich. Die Hände waren bloß, die rechte war frei, die linke führte die Zügel. Das Pferd hatte größere Hufe und stärkere Lenden, als Kriegs- oder Reitpferde gewöhnlich zu haben pflegen. Da der Reiter die Schlucht hinaus ritt, sah er weder rechts noch links, noch nach der Stadt zurück. Es war eine frühe Stunde eines Tages..."
Also - um Ihnen ein wenig Steigbügelhilfe zu geben ;-)
Der Witiko - das ist der Held der gotischen Sage. Adalbert Stifter ließ ihn in seinem gleichlautenden Roman zur Geltung kommen; auch in seinem berühmten Buch "Der Hochwald“ spielt er die männliche Hauptrolle.
Also kann man sagen, dass der nämliche Ort, den ich eingangs geschildert, und an welchem ich gestern auf schmalem Weglein einher gekommen bin, eine Siedlung der Gauwo-Sippe ist.
Indes: Wir sind nicht geritten, sondern zu Fuß - go-in[g] ;-) - der Au entlang, vorbei am Blattlbauer, Richtung Blattlkapelle, entlang an vielen Bauernhöfen, mächtigen Häusern, wie es hier gar viele gibt, auch innerorts. Bauernhäuser. Riesengroße Waldlerhäuser, wo zuhause am Neckar wenigstens zwei oft auch drei Einfamilienhäuser hinein passen würden. Schöne holzige. Die innen oft aus getäfeltem Wandholz. Zumindest die Stubn ist holzgetäfelt.
Mit ausladenden mächtigen Balkonen und Dachfirsten aus massivem Holz. Häuser, die schon 600 bis 700 Kubikmeter Schnee pro Quadratmeter Dach aushalten.
Weiter.
Geradeaus.
Richtung Wilder Kaiser.
Irgendwann abgebogen...
...den Wald entlang.
Tief verschneite Landschaft.
Leider Tauwetter,: feine Regentröpfchen, die aus den Nebelschwaden, die bereits am Frühnachmittag wieder ins Tal hereinzogen, fielen.
Irgendwann – nach einer guten Stunde - wieder auf den Teerweg eingebogen. Gerade aus zurück bis zur Raiffeisenbank. Dann rechts abgebogen, die Dorfstraße entlang… hinauf zum Christkindlsmarkt… vor der Kirche, für die dereinst der Lienhart Graswein zu Chitzpuhl eine jährliche Gülte verfügte…. Punsch getrunken…
Germkrapfn gegessen. Heiß ist der gewesen, weil ganz frisch raus gebacken. Mit Puderzucker bestäubt und Marmelade im Kiacherlbodn. Bei der Bäuerin Hutzlbrot probiert. Mitgenommen. Obwohl es abends ein fürstliches Dinner gab.
Danach... eine fürstliche Nachspeis`
und hernach...
...ins Bett gekugelt.
Mitten in der Nacht aufgwacht.
Vom stechenden Schmerz.
"Die Trud`?“, frogt da ander neba mia, der wach wird.
"Ah woher!!", sog i "dafür is no a wengerl zfriah! Di dearf erst ab Freida ihr Unwesn treibn. Na, na da Hois sticht!“
„Auweh!“ - da ander.
„I moch ma an Tä.“ - moan i.
„Probier` an Honig!“ - sogt da ander.
Einen Teelöffel voll genommen.
Was tatsächlich geholfen hat.
Oder half doch der "Froschkönig“!? So hat das Kräutermandl, der verschiedene Wildkräutertees auf dem Christkindlmarkt in Going verkaufte, seinen Erkältungstee gegen Halsschmerz und Schnupfen genannt. Dass ich den aber so früh brauche, hätt i ned denkt!
Und jetzt…
um die Mittagsstund`- wann i ausse schaug:
Es schneit und schneit und schneit.
Derweil...eine gute Gelegenheit Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Kommentator-inn-en das hier einzustellen. Und nochmal aus dem Brunnen des Froschkönigs zu trinken.
Und...
Lesa - dass `Es nur wisst`s:
Wann`s ma heit auf d`Nacht wieda bessa geht,
nacha seghts mi wia i Eich heimleuchtn dua ;-))
Schad` bloss, dass der Ort, wo i bin, so weit vo "Wean“ wegga is… sonst… nacha... dat i amoi durthi rutschn. Aba…. mei…
bei dem Wedda waratn des vier Stundn… 377 Kilomätter sogt`s Navi… nacha… schau`ng ma amoi... vielleicht kemma no nach Salzburg aussi…
davoa - hoffentlich morgn oder übermorgn - aufm Gipfe vom Wuidn Kaisa auffi…
Holleroodüljööööö!
Teresa HzW - 17. Dez, 13:33 - Rubrik Andern[w]Orts
:-)