es wird ja immer wieder geschimpft über gerade diesen Wettbewerb. Nicht zuletzt deswegen, weil zu solchen Anlässen mal wieder allen Außenstehenden klar wird, dass "faire" oder auch nur objektive Entscheidungen in solchen öffentlich inszenierten Situationen nicht zu treffen sind. Und die Frage ist ja auch, ob das wirklich gewünscht wäre: Gäbe es Kriterien, die allgemeingültig und unverrückbar sind, verlöre der Beurteilungs-Zirkus schon nach kürzester Zeit seinen Reiz für jene, die ihn beobachten.
Das Ding ist durch und durch subjektiv. Und nur interessant, wenn man sich auf ebenso subjektiv beobachtende Weise darauf einlässt. Ich genieße Ihre Beobachtungen jedenfalls sehr und freu' mich, dass Sie sie mit uns teilen.
ganz herzlichen Dank für
Ihren inspirierenden Kommentar!
Ich bin da ganz bei Ihnen, mit dem
was Sie schreiben.
In ähnlicher Weise machte ich meinem Herzen im vergangenen Jahr auf
meinen Wi[e]der[W]orte1 Luft.
Unter folgendem Link zu finden: http://wiederworte.twoday.net/stories/bachmann-reist-oder-kreist/
Es ist in Klagenfurt wirklich sehr intransparent,
nach welchen Kriterien ein Text
und sein[e] Autor[in] ausgewählt
und eingeladen werden...
das war bei einem Text heute
auch mehr als augenfällig
[mal sehn, wie sehr ich mich da
in der Kritik dazu hinreissen werde,
etwas dazu zu sagen, weil bzgl.
eines Textes, der heute gelesen wurde, schäumt meine Leserinnen-Kritiker-Seele]...
Der Reiz des Bewerbs
liegt für mich eigentlich
in der geübten Kritik der Juroren,
wobei das nicht immer Kritik, sondern wirklich - wie formulierte es einer in Klagenfurt heute so schön - mehr schon "Hauptseminar"-Charakter hat.
Doch das ist es,
worauf ich das ganze Jahr hingiere,
zu hören, was die "großen" Literaturwissenschaftler[innen]
zu Texten sagen. Und manchmal
staune ich nicht schlecht,
wenn ich sehe, dass ich mit der einen
oder anderen Einschätzung als Leserin
ganz gut in meiner subjektiven Laien-Einschätzung mithalten kann.
Außerdem...
eines der wenigen Male im Jahr,
wo sich die Fernsehgebühr
mal rechnet ;-)
Jedenfalls freue ich mich sehr,
dass Sie meine "Beobachtungen"
genießen, weiß ich doch,
aus dem Lesen Ihres Blogs,
dass Ihrem kritischen Blick auf Texte
so leicht nichts standhält,
weswegen ich Ihren Mit-Lese-Genuss
hier als Riesenkompliment ansehe...
und da muss ich mich ja nun
noch drei Tage [bis einschließlich Sonntag]
mächtig am Riemen reißen ;-)
Ganz herzlich zurück grüßend
Teresa :-)
Wi[e]der[W]orte [1]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie alles begann :-)
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
Etwaige Ähnlichkeiten von hier beschriebenen bzw. agierenden Personen mit verstorbenen oder lebenden sind rein zufällig. Die Betreiberin dieses Blogs ist nicht für den Inhalt der Verlinkungen verantwortlich, die auf andere Webseiten verweisen. Kommentare von Besuchern dieser Seite vertreten deren persönliche Meinung, stimmen jedoch im Zweifelsfall nicht mit der Meinung der Betreiberin dieses Blogs überein. Dieses Weblog einschließlich aller Inhalte unterliegt weltweit dem Urheberrechtschutz oder anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums.
Fragen?
Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Kontakt
Wer mit mir in Kontakt treten möchte, via E-mail an
info
aet
wiederwortepunktcom.
Status
Online seit 4565 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
es wird ja immer wieder geschimpft über gerade diesen Wettbewerb. Nicht zuletzt deswegen, weil zu solchen Anlässen mal wieder allen Außenstehenden klar wird, dass "faire" oder auch nur objektive Entscheidungen in solchen öffentlich inszenierten Situationen nicht zu treffen sind. Und die Frage ist ja auch, ob das wirklich gewünscht wäre: Gäbe es Kriterien, die allgemeingültig und unverrückbar sind, verlöre der Beurteilungs-Zirkus schon nach kürzester Zeit seinen Reiz für jene, die ihn beobachten.
Das Ding ist durch und durch subjektiv. Und nur interessant, wenn man sich auf ebenso subjektiv beobachtende Weise darauf einlässt. Ich genieße Ihre Beobachtungen jedenfalls sehr und freu' mich, dass Sie sie mit uns teilen.
Herzliche Grüße
Phyllis
@Phyllis
ganz herzlichen Dank für
Ihren inspirierenden Kommentar!
Ich bin da ganz bei Ihnen, mit dem
was Sie schreiben.
In ähnlicher Weise machte ich meinem Herzen im vergangenen Jahr auf
meinen Wi[e]der[W]orte1 Luft.
Unter folgendem Link zu finden:
http://wiederworte.twoday.net/stories/bachmann-reist-oder-kreist/
Es ist in Klagenfurt wirklich sehr intransparent,
nach welchen Kriterien ein Text
und sein[e] Autor[in] ausgewählt
und eingeladen werden...
das war bei einem Text heute
auch mehr als augenfällig
[mal sehn, wie sehr ich mich da
in der Kritik dazu hinreissen werde,
etwas dazu zu sagen, weil bzgl.
eines Textes, der heute gelesen wurde, schäumt meine Leserinnen-Kritiker-Seele]...
Der Reiz des Bewerbs
liegt für mich eigentlich
in der geübten Kritik der Juroren,
wobei das nicht immer Kritik, sondern wirklich - wie formulierte es einer in Klagenfurt heute so schön - mehr schon "Hauptseminar"-Charakter hat.
Doch das ist es,
worauf ich das ganze Jahr hingiere,
zu hören, was die "großen" Literaturwissenschaftler[innen]
zu Texten sagen. Und manchmal
staune ich nicht schlecht,
wenn ich sehe, dass ich mit der einen
oder anderen Einschätzung als Leserin
ganz gut in meiner subjektiven Laien-Einschätzung mithalten kann.
Außerdem...
eines der wenigen Male im Jahr,
wo sich die Fernsehgebühr
mal rechnet ;-)
Jedenfalls freue ich mich sehr,
dass Sie meine "Beobachtungen"
genießen, weiß ich doch,
aus dem Lesen Ihres Blogs,
dass Ihrem kritischen Blick auf Texte
so leicht nichts standhält,
weswegen ich Ihren Mit-Lese-Genuss
hier als Riesenkompliment ansehe...
und da muss ich mich ja nun
noch drei Tage [bis einschließlich Sonntag]
mächtig am Riemen reißen ;-)
Ganz herzlich zurück grüßend
Teresa :-)