Uns gegenüber sind zwei arabische Flüchtlingsfamilien mit 8 Kindern eingezogen, jede Kontaktaufnahme bislang gescheitert. Sie reagieren nicht auf unser Grüßen, wir haben auch an der Türe geklingelt um sie einzuladen. Es öffnet niemand, dabei sind die schon da. Im Haus regt das alle auf. Die verarschen uns. Es dauert nicht mehr lange und wir sind die Fremden im eigenen Land.
iGing (Gast) - 10. Jan, 19:33
Hmm. Etwas Zeit muss man ihnen aber schon geben, sich zu akklimatisieren, würde ich mal so unbekannterweise wagen zu sagen. Man kann schließlich nicht erwarten, dass sie nun angesichts der Ereignisse in Dtld. völlig unbefangen bleiben. Vielleicht sind sie durch Ihr Klingeln genauso verunsichert wie Sie durch ihr Nichtöffnen.
Vielleicht öffnen Ihre neuen Nachbarn nicht, weil sie weder deutsch noch englisch sprechen!?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es den Frauen – nach der arabischen Kultur - gar nicht erlaubt ist, die Türe zu öffnen, wenn ihre Männer nicht da sind!
Offensichtlich gibt es niemanden [z.B. von einer Freiwilligen Organisation], der sich um diese beiden arabischen Familien kümmert und sie wenigstens mal mit den anderen Mitbewohnern in ihrem Mietshaus in Kontakt bringt.
Aber es sind nicht alle Städte in der glücklichen Lage über so viele freiwillige Helfer zu verfügen wie hier bei uns am Neckar. Im Nachbardorf haben sie nun auch etwa 100 Flüchtlinge untergebracht, es haben sich so viele Freiwillige aus dem Dorf gemeldet, dass auf einen Flüchtling zwei deutsche Helfer als Paten kommen… das ist natürlich für die Fremden Luxus und Glücksfall pur!
Wi[e]der[W]orte [1]
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Sprachbarriere!?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es den Frauen – nach der arabischen Kultur - gar nicht erlaubt ist, die Türe zu öffnen, wenn ihre Männer nicht da sind!
Offensichtlich gibt es niemanden [z.B. von einer Freiwilligen Organisation], der sich um diese beiden arabischen Familien kümmert und sie wenigstens mal mit den anderen Mitbewohnern in ihrem Mietshaus in Kontakt bringt.
Aber es sind nicht alle Städte in der glücklichen Lage über so viele freiwillige Helfer zu verfügen wie hier bei uns am Neckar. Im Nachbardorf haben sie nun auch etwa 100 Flüchtlinge untergebracht, es haben sich so viele Freiwillige aus dem Dorf gemeldet, dass auf einen Flüchtling zwei deutsche Helfer als Paten kommen… das ist natürlich für die Fremden Luxus und Glücksfall pur!