M u s[s] i [c] k e
Dieser Tage habe ich festgestellt,
dass es schon wieder zehn Monate zurückliegt, seit ich mich in das Wagnis des Erlernens eines neuen Instruments begab :-)
Daher höchste Zeit, hier einen kleinen Bericht zum Status Quo meiner [Be]Müh[ung]en zu verewigen - so lange es die Plattform noch gibt ;-)
Das Üben der Tonleitern rauf und runter, in Terz-, Quart- und Quintsprüngen auf der Klarinette gehört mittlerweile zum guten Ton. Keine Übungseinheit ohne diese Übung[en]. Auch wenn es nicht bei jeder Tonleiter gleichermaßen leichtfüßig klingt.
Das Üben der Tonleitern hilft einem ein Gefühl für den Klang der jeweiligen Tonart zu entwickeln. Das ist bei der Klarinette sehr wichtig, da dieses Instrument einen sehr großen Tonumfang hat [ich berichtete]. Die chromatische Tonleiter reicht auf der normalen B-Klarinette vom tiefen „E“ bis zum „drei-gestrichenen H“. Tiefer geht nicht.
In der Höhe wäre ein Spiel sogar bis zum „vier-gestrichenen C“ möglich. Allerdings klingen ab dem „drei-gestrichenen G“ die Töne nicht mehr so gut bzw. man muss schon sehr gut und lange spielen, um selbst dieses „drei-gestrichene G“ sauber zu blasen.
Es ist eine Kunst für sich, diese hohen Töne, [bei der Klarinette] im Prinzip bereits ab dem „ein-gestrichenen C“ [das ist das normale hohe C] als reinen Ton zu erzeugen.
Allerdings ist dieses sog. "Überblasen" - wie sich das Erzeugen eines hohen Tones auf der Klarinette nennt - beinahe eine kleine Wissenschaft für sich, denn es hängt nicht nur ab von der Art des Anblasens [so nennt man das beim Klarinettenspiel – wenn man die Luft durch die Lippen gegen das Holzblättchen des Mundstücks blässt].
Entscheidend ist auch die richtige Atemtechnik gepaart mit einer guten Atemstütze, also die Technik, an welcher Stelle des Oberkörpers man den Atem hält, wie man die Luft aus den Tiefen des Bauchs empor holt, mit welcher Kraft man den Luftstrom fließen lässt oder ob man die Luft eher presst oder drückt.
Außerdem hängt die Klangerzeugung von der Art und Weise ab, wie man die Lippen zusammenpresst, anspannt und wie weit man das Mundstück der Klarinette zwischen die Lippen nimmt.
Doch das ist noch nicht alles!
Denn die ganze Technik nützt nichts, wenn man nicht das richtige Blatt und das dazu passende Mundstück verwendet. Die Stärke der empfindlichen Bambus-Holzblätter reicht von „eins“ bis „vier“. Je stärker das Blatt um so schwieriger ist es einen Ton zu erzeugen! Es kostet viel mehr Kraft mit einem „Zweier-Blatt“ als mit einem „Einser“ oder „Eineinhalber“ Blatt zu üben. Seit kurzem gelingt es mir endlich, dass ich auch mit dem „Zweier“-Blatt spielen kann.
Kaum zu glauben, dass es nun zehn Monate her ist, dass ich mit diesem Instrument begonnen. Und nach der Sommerpause meinte dann mein Klarinettenlehrer, jetzt solle ich mal langsam mit dem „Zweier“-Blatt das Spielen versuchen.
Noch vor drei Wochen klappte das höchstens bei einem Stück pro halbstündiger Übungseinheit. Jetzt an diesem Freitag, also vorgestern habe ich es zum ersten Mal geschafft, eine halbe Stunde auf dem „Zweier-Blatt“ durchzuspielen.
Der Klarinettenlehrer war wohl zufrieden, denn er meinte dann: „Nun sei ich keine Anfängerin mehr, sondern könne mich als fortschreitende Klarinettistin bezeichnen!“
Wegen meines erstaunten Blicks meinte er: „Ja, ab dem Zeitpunkt, an dem einer sicher das „Überblasen“ beherrscht, ist er kein Anfänger mehr!“.
Eine besondere Schwierigkeit dieses Überblasen ist, dass sich die oben geschilderte besondere An-Blas-Technik mit speziellen Griffen paart, bei denen bestimmte Klappen der Klarinette zu drücken sind. Damit können dann die Töne ab dem „normalen h“ und darüber hinaus erzeugt werden.
Interessanterweise beginnt man das Anblasen mit den hohen Tönen, also dem „ein-gestrichenen E und G“ zu erlernen. Das Erlernen des Anblasens eines normalen „H“ ist dann der letzte Ton in der Reihe der „ein-gestrichenen“ Töne. Das hängt jedoch auch damit zusammen, dass das „H“ sehr schwer zu greifen ist, weil dabei nicht nur alle Finger der rechten Hand die Öffnungen und eine der untersten Klappen bedecken, sondern auch alle Finger der linken Hand bedecken die anderen Öffnungen der Klarinett. Der kleiner Finger sowohl der rechten wie auch der linken Hand vollbringt dabei wahre akrobatische Meisterleistungen - vor allem der Kleine der linken Hand [wie ich meine]. Der ist dabei ziemlich abzuspreizen, um eine von drei Klappen, die etwa in der Mitte der Klarinette liegen, zu treffen.
Blind! Versteht sich!
Zudem ist es ein wenig Gefühlssache, ob man die richtige Klappe trifft oder nicht.
Sehr schwer zu greifen ist auch das „cis“, bei dem eine andere dieser drei Klappen zu treffen ist.
Seltsamerweise macht mir das Greifen dieser beiden Töne ziemliche Probleme, was auch daran liegen könnte, dass vielleicht meine Sehnen der linken Hand am kleinen und am Ringfinger verkürzt sind. Allerdings heißt das nun nicht, dass ich diese Töne besonders intensiv greifen und üben sollte. Eher das Gegenteil, ist der Fall!
Zwischendurch mal probieren, aber dann wieder sein lassen, da man sich durch zu intensives Üben auch eine üble Sehnenscheiden-Entzündung einfangen kann bis hin zu schlimmeren!
Also werde ich in jeder Stunde vom Klarinettenlehrer ermahnt: „Nur jaaa ned z`viel mit dem kloina Finga z`üba!“
Immerhin… sucht er auch Trost zu spenden, weil er meint, jeder Klarinettenspieler habe mit irgendeiner Schwierigkeit dieses Instruments zu kämpfen.
Bei ihm sei es der kleine Finger der rechten Hand, der ihm Probleme bereite… und wieder andere Schüler kämpften monatelang bis sie beim Überblasen einen sauberen Ton hinbekämen. Das klappe bei mir für die kurze Zeit, die ich erst spiele, erstaunlich gut [meinte er].
Allerdings ist mein [ur-eigener] Eindruck,
dass mir beim Erlernen dieses Holzblasinstruments einfach sehr zugute kommt, dass ich in Jugendjahren Sopran- und Altblockflöte sowie als junge Erwachsene ein paar Jahre Querflöte spielte. Auch wenn das mittlerweile Lichtjahre zurückliegt. Irgendwas ist aus diesen früh[er]en Jahren wohl im Unterbewusstsein und im Hirn [;-))] hängen geblieben, dass es mir leicht fällt, die hohen Töne anzublasen ;-))
Dennoch ist alles sehr mühselig!
Jedes Stück will hart erarbeitet werden!
In der Rück-Erinnerung kommt es mir stets so vor, als ob mir das Erlernen der Querflöte wesentlich leichter von der Hand ging – als nun das Klarinettenspiel!?
Aber vielleicht ist es auch nur die Ungeduld, weil alles halt nicht mehr so leichtfüßig geht wie als blutjunger Mensch ;-))
Hinzukommen die drögen Stücke des Lern- und Übungsheftes. Da meinte der Klarinettenlehrer: „Früher gab es nur eine einzige Klarinettenschule, nach der man unterrichten konnte. Da sind mir oft reihenweise die Schüler ausgestiegen und haben sich wieder vom Unterricht abgemeldet, weil die Stücke so schrecklich waren. Bei der jetzigen Klarinettenschule ist das anders! Die ist anders aufgebaut! Wenn wir das dritte Heft durch haben, dann haben Sie das Wichtigste geschafft!“
Was für Aussichten!
Immerhin haben wir vom zweiten Band der Klarinettenschule die Hälfte schon geschafft. Ich hoffe sehr, dass bis Weihnachten die Mühsal des Teils 2 der Klarinettenschule durchgestanden ist, damit ich dann zeitgleich mit dem Neuen Jahr den dritten Band beginnen kann.
Und dann… liebe Leser:Kommentator[inn]en gibt`s nur noch zwei Bände, denn insgesamt besteht diese Klarinetten-Schule aus fünf Lernbänden!
Tja – so lange dauert es wohl, bis man den gesamten Tonumfang und die zwölf wichtigsten Tonleitern beherrscht. Das sind dann die Stücke mit vorne fünf „B“s oder fünf „Kreuzen“ dran!
Alles in allem bewahrheitet sich damit, was mir schon der freundliche Musiker, den ich vor Monaten in meinem [mittlerweile] Lieblingsmusikgeschäft in Stuttgart traf [ich berichtete], prophezeite: Es dauere ungefähr zwei bis zweieinhalb Jahre, dass man soweit sei, in einem Orchester oder einer Band mitspielen zu können.
Doch mein Ziel ist nach wie vor, weniger in einem Orchester, vielmehr in einem kleineren Ensemble mitzuspielen… eines wie diese Klezmer Band da... obwohl mein Klarinettenlehrer ja meint, ich solle mir eher am Trio di Clarino ein Beispiel nehmen ;-))
Doch bis dahin… gilt`s noch viele Tonleitern rauf und runter zu üben und den Tonumfang sukzessive [mit Etüden und drögen Übungsstücken] zu erweitern.
Immerhin beherrsche ich bereits vier Tonleitern (D, Eb, E und F-Tonleitern) und deren zwei Oktaven.
An einer fünften Tonleiter [C] „arbeite“ ich gerade ;-))
Deshalb endet für heute an dieser Stelle mein Status-Bericht... alldiweil... i` sott` no a bisserl Musike machen!
[also Tonleitern üben - bevor der Tatort beginnt ;-)]
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dass es schon wieder zehn Monate zurückliegt, seit ich mich in das Wagnis des Erlernens eines neuen Instruments begab :-)
Daher höchste Zeit, hier einen kleinen Bericht zum Status Quo meiner [Be]Müh[ung]en zu verewigen - so lange es die Plattform noch gibt ;-)
Das Üben der Tonleitern rauf und runter, in Terz-, Quart- und Quintsprüngen auf der Klarinette gehört mittlerweile zum guten Ton. Keine Übungseinheit ohne diese Übung[en]. Auch wenn es nicht bei jeder Tonleiter gleichermaßen leichtfüßig klingt.
Das Üben der Tonleitern hilft einem ein Gefühl für den Klang der jeweiligen Tonart zu entwickeln. Das ist bei der Klarinette sehr wichtig, da dieses Instrument einen sehr großen Tonumfang hat [ich berichtete]. Die chromatische Tonleiter reicht auf der normalen B-Klarinette vom tiefen „E“ bis zum „drei-gestrichenen H“. Tiefer geht nicht.
In der Höhe wäre ein Spiel sogar bis zum „vier-gestrichenen C“ möglich. Allerdings klingen ab dem „drei-gestrichenen G“ die Töne nicht mehr so gut bzw. man muss schon sehr gut und lange spielen, um selbst dieses „drei-gestrichene G“ sauber zu blasen.
Es ist eine Kunst für sich, diese hohen Töne, [bei der Klarinette] im Prinzip bereits ab dem „ein-gestrichenen C“ [das ist das normale hohe C] als reinen Ton zu erzeugen.
Allerdings ist dieses sog. "Überblasen" - wie sich das Erzeugen eines hohen Tones auf der Klarinette nennt - beinahe eine kleine Wissenschaft für sich, denn es hängt nicht nur ab von der Art des Anblasens [so nennt man das beim Klarinettenspiel – wenn man die Luft durch die Lippen gegen das Holzblättchen des Mundstücks blässt].
Entscheidend ist auch die richtige Atemtechnik gepaart mit einer guten Atemstütze, also die Technik, an welcher Stelle des Oberkörpers man den Atem hält, wie man die Luft aus den Tiefen des Bauchs empor holt, mit welcher Kraft man den Luftstrom fließen lässt oder ob man die Luft eher presst oder drückt.
Außerdem hängt die Klangerzeugung von der Art und Weise ab, wie man die Lippen zusammenpresst, anspannt und wie weit man das Mundstück der Klarinette zwischen die Lippen nimmt.
Doch das ist noch nicht alles!
Denn die ganze Technik nützt nichts, wenn man nicht das richtige Blatt und das dazu passende Mundstück verwendet. Die Stärke der empfindlichen Bambus-Holzblätter reicht von „eins“ bis „vier“. Je stärker das Blatt um so schwieriger ist es einen Ton zu erzeugen! Es kostet viel mehr Kraft mit einem „Zweier-Blatt“ als mit einem „Einser“ oder „Eineinhalber“ Blatt zu üben. Seit kurzem gelingt es mir endlich, dass ich auch mit dem „Zweier“-Blatt spielen kann.
Kaum zu glauben, dass es nun zehn Monate her ist, dass ich mit diesem Instrument begonnen. Und nach der Sommerpause meinte dann mein Klarinettenlehrer, jetzt solle ich mal langsam mit dem „Zweier“-Blatt das Spielen versuchen.
Noch vor drei Wochen klappte das höchstens bei einem Stück pro halbstündiger Übungseinheit. Jetzt an diesem Freitag, also vorgestern habe ich es zum ersten Mal geschafft, eine halbe Stunde auf dem „Zweier-Blatt“ durchzuspielen.
Der Klarinettenlehrer war wohl zufrieden, denn er meinte dann: „Nun sei ich keine Anfängerin mehr, sondern könne mich als fortschreitende Klarinettistin bezeichnen!“
Wegen meines erstaunten Blicks meinte er: „Ja, ab dem Zeitpunkt, an dem einer sicher das „Überblasen“ beherrscht, ist er kein Anfänger mehr!“.
Eine besondere Schwierigkeit dieses Überblasen ist, dass sich die oben geschilderte besondere An-Blas-Technik mit speziellen Griffen paart, bei denen bestimmte Klappen der Klarinette zu drücken sind. Damit können dann die Töne ab dem „normalen h“ und darüber hinaus erzeugt werden.
Interessanterweise beginnt man das Anblasen mit den hohen Tönen, also dem „ein-gestrichenen E und G“ zu erlernen. Das Erlernen des Anblasens eines normalen „H“ ist dann der letzte Ton in der Reihe der „ein-gestrichenen“ Töne. Das hängt jedoch auch damit zusammen, dass das „H“ sehr schwer zu greifen ist, weil dabei nicht nur alle Finger der rechten Hand die Öffnungen und eine der untersten Klappen bedecken, sondern auch alle Finger der linken Hand bedecken die anderen Öffnungen der Klarinett. Der kleiner Finger sowohl der rechten wie auch der linken Hand vollbringt dabei wahre akrobatische Meisterleistungen - vor allem der Kleine der linken Hand [wie ich meine]. Der ist dabei ziemlich abzuspreizen, um eine von drei Klappen, die etwa in der Mitte der Klarinette liegen, zu treffen.
Blind! Versteht sich!
Zudem ist es ein wenig Gefühlssache, ob man die richtige Klappe trifft oder nicht.
Sehr schwer zu greifen ist auch das „cis“, bei dem eine andere dieser drei Klappen zu treffen ist.
Seltsamerweise macht mir das Greifen dieser beiden Töne ziemliche Probleme, was auch daran liegen könnte, dass vielleicht meine Sehnen der linken Hand am kleinen und am Ringfinger verkürzt sind. Allerdings heißt das nun nicht, dass ich diese Töne besonders intensiv greifen und üben sollte. Eher das Gegenteil, ist der Fall!
Zwischendurch mal probieren, aber dann wieder sein lassen, da man sich durch zu intensives Üben auch eine üble Sehnenscheiden-Entzündung einfangen kann bis hin zu schlimmeren!
Also werde ich in jeder Stunde vom Klarinettenlehrer ermahnt: „Nur jaaa ned z`viel mit dem kloina Finga z`üba!“
Immerhin… sucht er auch Trost zu spenden, weil er meint, jeder Klarinettenspieler habe mit irgendeiner Schwierigkeit dieses Instruments zu kämpfen.
Bei ihm sei es der kleine Finger der rechten Hand, der ihm Probleme bereite… und wieder andere Schüler kämpften monatelang bis sie beim Überblasen einen sauberen Ton hinbekämen. Das klappe bei mir für die kurze Zeit, die ich erst spiele, erstaunlich gut [meinte er].
Allerdings ist mein [ur-eigener] Eindruck,
dass mir beim Erlernen dieses Holzblasinstruments einfach sehr zugute kommt, dass ich in Jugendjahren Sopran- und Altblockflöte sowie als junge Erwachsene ein paar Jahre Querflöte spielte. Auch wenn das mittlerweile Lichtjahre zurückliegt. Irgendwas ist aus diesen früh[er]en Jahren wohl im Unterbewusstsein und im Hirn [;-))] hängen geblieben, dass es mir leicht fällt, die hohen Töne anzublasen ;-))
Dennoch ist alles sehr mühselig!
Jedes Stück will hart erarbeitet werden!
In der Rück-Erinnerung kommt es mir stets so vor, als ob mir das Erlernen der Querflöte wesentlich leichter von der Hand ging – als nun das Klarinettenspiel!?
Aber vielleicht ist es auch nur die Ungeduld, weil alles halt nicht mehr so leichtfüßig geht wie als blutjunger Mensch ;-))
Hinzukommen die drögen Stücke des Lern- und Übungsheftes. Da meinte der Klarinettenlehrer: „Früher gab es nur eine einzige Klarinettenschule, nach der man unterrichten konnte. Da sind mir oft reihenweise die Schüler ausgestiegen und haben sich wieder vom Unterricht abgemeldet, weil die Stücke so schrecklich waren. Bei der jetzigen Klarinettenschule ist das anders! Die ist anders aufgebaut! Wenn wir das dritte Heft durch haben, dann haben Sie das Wichtigste geschafft!“
Was für Aussichten!
Immerhin haben wir vom zweiten Band der Klarinettenschule die Hälfte schon geschafft. Ich hoffe sehr, dass bis Weihnachten die Mühsal des Teils 2 der Klarinettenschule durchgestanden ist, damit ich dann zeitgleich mit dem Neuen Jahr den dritten Band beginnen kann.
Und dann… liebe Leser:Kommentator[inn]en gibt`s nur noch zwei Bände, denn insgesamt besteht diese Klarinetten-Schule aus fünf Lernbänden!
Tja – so lange dauert es wohl, bis man den gesamten Tonumfang und die zwölf wichtigsten Tonleitern beherrscht. Das sind dann die Stücke mit vorne fünf „B“s oder fünf „Kreuzen“ dran!
Alles in allem bewahrheitet sich damit, was mir schon der freundliche Musiker, den ich vor Monaten in meinem [mittlerweile] Lieblingsmusikgeschäft in Stuttgart traf [ich berichtete], prophezeite: Es dauere ungefähr zwei bis zweieinhalb Jahre, dass man soweit sei, in einem Orchester oder einer Band mitspielen zu können.
Doch mein Ziel ist nach wie vor, weniger in einem Orchester, vielmehr in einem kleineren Ensemble mitzuspielen… eines wie diese Klezmer Band da... obwohl mein Klarinettenlehrer ja meint, ich solle mir eher am Trio di Clarino ein Beispiel nehmen ;-))
Doch bis dahin… gilt`s noch viele Tonleitern rauf und runter zu üben und den Tonumfang sukzessive [mit Etüden und drögen Übungsstücken] zu erweitern.
Immerhin beherrsche ich bereits vier Tonleitern (D, Eb, E und F-Tonleitern) und deren zwei Oktaven.
An einer fünften Tonleiter [C] „arbeite“ ich gerade ;-))
Deshalb endet für heute an dieser Stelle mein Status-Bericht... alldiweil... i` sott` no a bisserl Musike machen!
[also Tonleitern üben - bevor der Tatort beginnt ;-)]
Teresa HzW - 12. Okt, 18:32 - Rubrik Not[at]e
@Flyhigher
UND AUCH DAS kann ich absolut unterstreichen - ohne Musik hätt` der Mensch wohl keine Seele oder er tät sie erfinden die - schrillen und harmonischen - Töne, die es braucht, um vom Stress und Ärger der [Um]WELT [um einen herum] abzuschalten!
Jedenfalls bringt mich das Musizieren immer gleich auf andere Gedanken und vertreibt Trübsal, Ärger und Frust und verleiht Flügel, wenn man ohnehin gut druff ist :-)