Heute Morgen fand ich beim Lesen [in anderer Sache] einen guten Spruch beim französischen Schriftsteller Jean de la Bruyère, der [zu seiner Zeit] als Moralist galt und zu den Klassikern der französischen Literatur zählt: "Un homme du peuple
ne saurait faire aucun mal;
un grand
ne veut faire aucun bien et
est capable de grands maux."
zu deutsch:
Ein Mann aus dem Volk
kann nichts Böses tun,
ein Mächtiger aber will überhaupt nichts Gutes,
ist aber zu vielem Boshaften fähig!
Irgendwie scheint mir das passend,
um diesen Satire-Eintrag mit einem ironisch-moralischem Momentum anzureichern bzw. abzuschließen*
*feix*
P.S.:
*ohne jedoch weitere Kommentare abwürgen zu wollen, also wer das Bedürfnis hat, zu welcher Zeit auch immer, hier etwas hinzuzufügen... nur zu...
Ich dachte mir beim lesenden "Sezieren":)
Solange einer dem Volk angehört,
ist er gut,
weil er Gleicher unter Gleichen ;-)
in dem Moment aber,
in dem er [durch Wahl] zum Mächtigen aufsteigt,
kehrt sich die "böse" Seite in ihm nach außen und er kann gar nicht anders, es bricht das Boshafte in ihm durch...
also
der "Darth Vader"
im Sternenhimmel der Macht ;-))
sind dereinst nur jene Könige und Herrscher geworden, die sich weniger durch Menschlichkeit als viel mehr durch Unterdrückung (wenn auch besiegter Völker) hervorgetan haben. Worin liegt nun der Antrieb eines Einzelnen aus dem Volke, sich zum Heerführer hervorzutun, wenn es nicht das in ihm schlummernde Böse ist?
Wi[e]der[W]orte [1]
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
Fundstelle
"Un homme du peuple
ne saurait faire aucun mal;
un grand
ne veut faire aucun bien et
est capable de grands maux."
zu deutsch:
Ein Mann aus dem Volk
kann nichts Böses tun,
ein Mächtiger aber will überhaupt nichts Gutes,
ist aber zu vielem Boshaften fähig!
Irgendwie scheint mir das passend,
um diesen Satire-Eintrag mit einem ironisch-moralischem Momentum anzureichern bzw. abzuschließen*
*feix*
P.S.:
*ohne jedoch weitere Kommentare abwürgen zu wollen, also wer das Bedürfnis hat, zu welcher Zeit auch immer, hier etwas hinzuzufügen... nur zu...
Volksvertreter
Solange einer dem Volk angehört,
ist er gut,
weil er Gleicher unter Gleichen ;-)
in dem Moment aber,
in dem er [durch Wahl] zum Mächtigen aufsteigt,
kehrt sich die "böse" Seite in ihm nach außen und er kann gar nicht anders, es bricht das Boshafte in ihm durch...
also
der "Darth Vader"
im Sternenhimmel der Macht ;-))
Andererseits