Dienstag, 3. Februar 2015
8 Uhr 30
Morgens in der S-Bahn. Zwischen zwei Haltestellen.
Alle Plätze sind belegt. Die meisten sind in ihre Zeitungen vertieft. Oder auf dem Weg zu Haltungsschäden, weil sie reglos in ihre Smartphones stieren und nur hin- und wieder Daumen-Gymnastik auf den Minitasten vollführen.
Ich sitze im hinteren Teil des Waggons, auf den Königsplätzen. So nenne ich den Doppelsitz, der die letzte Sitzreihe abschließt und sich genau in der Verlängerung des schmalen Gangs befindet, von dem aus man den besten Überblick genießt.
Eine Gruppe von vier Mädchen und fünf Jungs im Alter von acht bis zehn Jahren steigt beim nächsten Halt zu, stellt sich in den hinteren Eingangsbereich,...
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Teresa HzW - 3. Feb, 17:00 - Rubrik Andern[w]Orts