7 Fakten
…für das Blog Leise[n] Töne
vom S[ympat]hhhhh[ischen Blognachbarn],
der mir ein Stöckchen zwischen die Weinstöcke geworfen hat.
Ich fand`s beim Spaziergang um die Weinberge herum;
daran hing ein Zettel:
For - ONE LOVELY BLOG AWARD -
und auf der Rückseite folgende Spielregeln:
Verlinke die Person, die dich nominiert hat und bedanke Dich (oder verfluche sie dafür).
Liste die Spielregeln auf.
Nenne 7 Fakten über dich.
und...
Nominiere 7 weitere Blogs!
[Im amerikanischen Original soll man sogar 15 andere Blogger benennen... schau`ng` ma mal, wieviele es nacha bei mir werdn ;-))]
Zuerst dank` ich dem Shhhhh mit einem tiefen Knicks
und werde dieses Stöckchen [zum Teil] in bewährter Dialekt-[ischer] Wi[e]der[w]orte -Manier beantworten…
1. Früher war alles besser…
…auch wenn man sich mal eine einfing. Ohne dass man wusste warum. Da ist man einfach so in eine Watschn hinein gelaufen. Und wenn man [seine] Erziehung[s]gerechtfertigt[en] gefragt hat: „Warum?“
Dann hieß es: „Wenn`st fragst, fangst glei no oane.“
Heutzutage würde man sagen, des kloane Reserl is draumatisiert worn…
ABA! Guad, dass i des ois ned gwusst hob, friara… wia des amoi werd… - sonst... war` i wahrscheinlich mit Zwanzge frühverrentet worn!
Deshalb gab`s friara nua oans:
„Lerna und studiern` und an gscheidn Beruf ergreiffn, bloß dass d`wegkummst vo dahoam!
Ausse aus`m Woid, wo d`Fuchs un` Hasn se [a: wega dem Eisern Voahang] "Guad Nacht" gsagt ham.
Wo ma oft trämpt ham, nach da Schul` - ausse ausm Woid owe nach Rengschbuag… am Freidamidda und ghofft ham, dass im Zarrappzappzapp oaner a gscheide Musi a:f`leggt…
und irgendoan[e] hod ma nacha scho kennt, mit dem ma in da Friah um hoibafünfe wieda zruckfoan hod ki:na in den dunkla Woid! Und irgendwann ham die Erstn aus unsana Glickn duat studiat und nacha hod ma a an Plotz ghabt zum Übanachtn… und is hoid erst am andern Dog wieda zruck`trämpt!
Des woa a: ois` i:si:, weil do hod`s no a heile Welt gebn! In de Neinzehnhundertsiebzga!
Etza – oiso heid - HEUTE - …mocht d`Muadda nix anders als ihrane Kinda ummananda z`foan – fo oam i:went zum andern - und dazwischn geht d`Muadda a no tschobbn und macht` Karijeer`. Zumindest versuacht`s`es. Fui Junge kriagn ihr Auddo mit Achtzehn und wern rundummadumm pämpert! Und de Kloana wern verwöhnt... so lang.... bis sich d`Eltern, die im Alter wia ma selba san, sich amoi wundern, warum „de Kinda“ mit „Neinazwanzge“ oiwei no: ned auf eigene Fiass` stehn, obwohl sie denen doch alles ermöglicht ham, sogar etza no: Weil`s extra die Miete zahln, die Versicherung fürs Auto sowieso [das war ja im Volljährigkeitspaket schon drin]. Aber...
Nach dem "Master [of desaster]" im Zweitstudium sei dann wirklich endgültig Schluss „mit dem Finanziern“ schwören sie einem… Oba - d`Sohn oder de Tochter hat`s halt schon schwer ghabt, jetzt wo sie oder er drei Mal den Studiengang g`wechselt hat…
Aba mei…
s`is hoid ois` schwara worn… aaf derana Welt!
2. … es gab jeden Freitag die schlimmsten Lieder der Woche auf Bayern Drei
Ab und zu auch Pop! Wobei die englischen Gruppen auf „deutsch“ singen mussten, sonst wären sie nicht ins bayrische Hitradio gekommen… das änderte sich erst, als der junge Tommy [Gottschalk] Anfang der 1970er Bayern Drei enterte…
Doch selbst da hab` ich oft nur die Hälfte mitbekommen, weil irgendwann kam aus der Stubn vom Vadda da Schroa: „Schoit dei Nega-Musi aus!“
Oiso...
...hamma` hoid selba Musi gmacht: Zuerst auf der Blockflöte [in der Schule], davon abgeleitet Altblockflöte [selba glernt], dann auf der Wandergitarre, die der Obba finanziert hod, uns die Griff` selber beibrocht und dazua selba gsunga – Liada wia: „If I had a hammer“, „Don`t think twice“, „House of the rising sun“ und anderne soiche Liada. Da es auf Nylonsaiten ned so schee klunga hat und des a: allaweil fui z`leise woa, hamma diese recht schnell gegen Stahlsaiten ausgwechselt, den Tonabnehmer eingsetzt und [wenn d`Vadda in der Arbeit war] über sein Tonband „Pinball Wizzard“ oder „Smoke on the water“ übersteuert abgerockt.
Da es damals „in“ war, Jimi Hendrix nachzuahmen, musste auch mal Mutter`s kupferne Zimmergießkanne herhalten und frau steckte sich den abnehmbaren schmalen Ausgießhals über den Ringfinger, um den über die Saiten zu ziehen und auf die Art verzerrte Töne auf dem Gitarrenhals zu erzeugen, wie man es bei den Rockmusikern im "Rockpalast" sah, den man nächtens klammheimlich am Fernseher einschaltete, wenn alle im Haus schliefen.
Dabei war das Gitarrenspiel mit dem kupfernen Gießkannenhals durchaus erfolgreich! Sogar mehr als das Spielen mit den Zähnen, das man des Erhalts des Gebisses wegen lieber schnell wieder bleiben ließ. Genauso wie auch das Spielen hinterrücks oder überkopf.
3. …schließlich die „Studentenverschickung“ mittels ZVS…[Anmerkung für Nachgeborene: ZVS = Zentrale Vergabe für Studienplätze in Dortmund. Die teilte einem den Studienplatz in irgendeiner deutschen UNI-Stadt zu. Denn wegen unserer Geburtenstarken Jahrgänge lag auf fast allen Studiengängen ein Numerus Clausus. WER nicht Jahre warten wollte, bis an einer heimischen Wunschuni ein Platz frei… beugte sich der ZVS]
Dank ZVS kam frau nach dem Abi endlich aus der Woidhoamat ausse! ENDLICH!
Damit frau auch was von der großen weiten Welt sah, schickte sie die ZVS zwar nicht nach Hamburg, wo sie am liebsten hinwollte… zum Studiern… sondern weil die ZVS-Bürokraten wohl dachten, die kennt ja „den Woid“- ging`s ab in den Teutoburger Wald. Dort drückte sie die Studiosi-Bänke mit eintausend[!!!]einhundertundneunundneunzig designierten Juristen im Audimax der Beton-Universität zu Bielefeld, wo damals überwiegend Soziologen und Politologen, einige BWLer und VWLer und ziemlich viele auf Lehramt studierten. Nachdem frau – als Bajuwarin unter Tausenden Fischköpfen [in deren Augen!] - eine bemitleidenswerte Exotin war, weil sie wochenends nie nachhause fahren konnte [denn damals gab es noch keine ICE und auch keine Interregio, nur E und D! Und diese Zugfahrt in den Böhmerwoid dauerte achteinhalb bis neun Stunden], besuchte sie reihum alle netten Mit-Student-inn:en und tourte zu den Wasserschlössern Ostwestfalens, erlebte den Gölner Garneval und sogar eine Düsseldorfer Prunksitzung, besuchte die friesischen Inseln, sah mehrfach den Hamburger Fischmarkt und durchwanderte – an Wochenenden, wenn es keine Kommillitonen-Einladungen gab - den Teutoburger Wald bis hinüber zum Hermann.
Nach einem verregneten Februar, in dem es tatsächlich vom ersten bis zum achtundzwanzigsten durchregnete und ihr die liebe Familie im Vor-Frühlings-sonnigen Süden den Mund wässrig machte mit Aussagen wie: „Waaas? Da oben in Bielefeld regnet`s? – Wir sitzen hier auf der Terrasse und essen Eis!“ - Da beschloss sie nach dem Sommersemester „in`Sack zu hauen“ und in den Süden zurück zu kehren – allerdings nicht mehr in die Waldheimat, sondern ins damals schönste Studenten-Sonnenleben[-Städtle]: z`gen Dibenga… was erklärt, wie eine aus`m Woid im Schwobaländle landet und… hängen bleibt!
4. HEUTE
…hat frau nicht nur [ein] Herz [für Tiere], sondern auch Rücken...
5. … vermutlich wegen dem Weinberg voll Arbeit
…allerdings… ist sie nur Dienerin im Weinberg des Herrn!
6. Und mit diesem Stöckchen sott` jetzt auch mal klar gestellt werden,
...dass frau zwar auf alten Weinlagen lebt und im Frühjahr 2010 dort auch ein paar [Wein]-Stöckchen angepflanzt hat, die zwischenzeitlich sogar süße, kernlose Trauben ernten lassen. Allerdings reicht es leider, leider nicht, um davon zu leben, nicht einmal, um den Besen hinaus zu hängen [außer zur Kehrwoche!]...
Insofern steht dieser Weinberg als sprachliches Sinnbild für die Mühsal und die Bürde, jedoch auch für die vielen Freuden, die ihr das eigene [Arbeits]Leben immer wieder beschert und nicht nur auferlegt….
7. …darunter am liebsten jene Freuden des Schreibe[rli]n[g]s,
...wobei das Schreiben auf dem Blo[ck] [nicht immer] Teresa`s liebste Beschäftigung ist! Aber von irgendwas muss frau ja leben...
Als Ausgleich zum beruflichen Schreiben, bei dem es meist um fachwirtschaftliche Texte geht, sind die Wi[e]der[W]orte da!
Sie dienen dem [wieder] [Er-]Finden von Worten, dem Dampf ablassen, der Befreiung von seelischen Blähungen, der [Wieder]Entdeckung auch des ganz [All-]Täglichen, der bewahrenden [Vermeidung von] Haltung[sschäden] und den Schreibfreu[n]den aus Kunst und Kultur, Musik und Literatur!
Damit dieser One lovely Blog Award erhalten bleibt,
nominiere ich, weil ich einfach zu gern vom Mainstream [vor allem bei unsinnigen Regeln] abweiche ;) und [weil die Zahl meine Glückszahl ist]:
n E u N andere Blogs für den
...in der Hoffnung,
dass wenigstens eine[r] der Genannten dieses Stöckchen findet, sich die Zeit nimmt, es aufzuheben und vor allem, den Spielraum hat, es fortzuschreiben ƸӜƷ ƸӜƷ ƸӜƷ
Da Hog`n
Flyhigher
Gleisbauarbeiten
LO`s Spiegelei
Milena vom Zeitzug
Pjerunje
Schneck International
Steppenhund
Unterwegs in Venedig
4952 mal gelesen
vom S[ympat]hhhhh[ischen Blognachbarn],
der mir ein Stöckchen zwischen die Weinstöcke geworfen hat.
Ich fand`s beim Spaziergang um die Weinberge herum;
daran hing ein Zettel:
For - ONE LOVELY BLOG AWARD -
und auf der Rückseite folgende Spielregeln:
Verlinke die Person, die dich nominiert hat und bedanke Dich (oder verfluche sie dafür).
Liste die Spielregeln auf.
Nenne 7 Fakten über dich.
und...
Nominiere 7 weitere Blogs!
[Im amerikanischen Original soll man sogar 15 andere Blogger benennen... schau`ng` ma mal, wieviele es nacha bei mir werdn ;-))]
Zuerst dank` ich dem Shhhhh mit einem tiefen Knicks
und werde dieses Stöckchen [zum Teil] in bewährter Dialekt-[ischer] Wi[e]der[w]orte -Manier beantworten…
1. Früher war alles besser…
…auch wenn man sich mal eine einfing. Ohne dass man wusste warum. Da ist man einfach so in eine Watschn hinein gelaufen. Und wenn man [seine] Erziehung[s]gerechtfertigt[en] gefragt hat: „Warum?“
Dann hieß es: „Wenn`st fragst, fangst glei no oane.“
Heutzutage würde man sagen, des kloane Reserl is draumatisiert worn…
ABA! Guad, dass i des ois ned gwusst hob, friara… wia des amoi werd… - sonst... war` i wahrscheinlich mit Zwanzge frühverrentet worn!
Deshalb gab`s friara nua oans:
„Lerna und studiern` und an gscheidn Beruf ergreiffn, bloß dass d`wegkummst vo dahoam!
Ausse aus`m Woid, wo d`Fuchs un` Hasn se [a: wega dem Eisern Voahang] "Guad Nacht" gsagt ham.
Wo ma oft trämpt ham, nach da Schul` - ausse ausm Woid owe nach Rengschbuag… am Freidamidda und ghofft ham, dass im Zarrappzappzapp oaner a gscheide Musi a:f`leggt…
und irgendoan[e] hod ma nacha scho kennt, mit dem ma in da Friah um hoibafünfe wieda zruckfoan hod ki:na in den dunkla Woid! Und irgendwann ham die Erstn aus unsana Glickn duat studiat und nacha hod ma a an Plotz ghabt zum Übanachtn… und is hoid erst am andern Dog wieda zruck`trämpt!
Des woa a: ois` i:si:, weil do hod`s no a heile Welt gebn! In de Neinzehnhundertsiebzga!
Etza – oiso heid - HEUTE - …mocht d`Muadda nix anders als ihrane Kinda ummananda z`foan – fo oam i:went zum andern - und dazwischn geht d`Muadda a no tschobbn und macht` Karijeer`. Zumindest versuacht`s`es. Fui Junge kriagn ihr Auddo mit Achtzehn und wern rundummadumm pämpert! Und de Kloana wern verwöhnt... so lang.... bis sich d`Eltern, die im Alter wia ma selba san, sich amoi wundern, warum „de Kinda“ mit „Neinazwanzge“ oiwei no: ned auf eigene Fiass` stehn, obwohl sie denen doch alles ermöglicht ham, sogar etza no: Weil`s extra die Miete zahln, die Versicherung fürs Auto sowieso [das war ja im Volljährigkeitspaket schon drin]. Aber...
Nach dem "Master [of desaster]" im Zweitstudium sei dann wirklich endgültig Schluss „mit dem Finanziern“ schwören sie einem… Oba - d`Sohn oder de Tochter hat`s halt schon schwer ghabt, jetzt wo sie oder er drei Mal den Studiengang g`wechselt hat…
Aba mei…
s`is hoid ois` schwara worn… aaf derana Welt!
2. … es gab jeden Freitag die schlimmsten Lieder der Woche auf Bayern Drei
Ab und zu auch Pop! Wobei die englischen Gruppen auf „deutsch“ singen mussten, sonst wären sie nicht ins bayrische Hitradio gekommen… das änderte sich erst, als der junge Tommy [Gottschalk] Anfang der 1970er Bayern Drei enterte…
Doch selbst da hab` ich oft nur die Hälfte mitbekommen, weil irgendwann kam aus der Stubn vom Vadda da Schroa: „Schoit dei Nega-Musi aus!“
Oiso...
...hamma` hoid selba Musi gmacht: Zuerst auf der Blockflöte [in der Schule], davon abgeleitet Altblockflöte [selba glernt], dann auf der Wandergitarre, die der Obba finanziert hod, uns die Griff` selber beibrocht und dazua selba gsunga – Liada wia: „If I had a hammer“, „Don`t think twice“, „House of the rising sun“ und anderne soiche Liada. Da es auf Nylonsaiten ned so schee klunga hat und des a: allaweil fui z`leise woa, hamma diese recht schnell gegen Stahlsaiten ausgwechselt, den Tonabnehmer eingsetzt und [wenn d`Vadda in der Arbeit war] über sein Tonband „Pinball Wizzard“ oder „Smoke on the water“ übersteuert abgerockt.
Da es damals „in“ war, Jimi Hendrix nachzuahmen, musste auch mal Mutter`s kupferne Zimmergießkanne herhalten und frau steckte sich den abnehmbaren schmalen Ausgießhals über den Ringfinger, um den über die Saiten zu ziehen und auf die Art verzerrte Töne auf dem Gitarrenhals zu erzeugen, wie man es bei den Rockmusikern im "Rockpalast" sah, den man nächtens klammheimlich am Fernseher einschaltete, wenn alle im Haus schliefen.
Dabei war das Gitarrenspiel mit dem kupfernen Gießkannenhals durchaus erfolgreich! Sogar mehr als das Spielen mit den Zähnen, das man des Erhalts des Gebisses wegen lieber schnell wieder bleiben ließ. Genauso wie auch das Spielen hinterrücks oder überkopf.
3. …schließlich die „Studentenverschickung“ mittels ZVS…[Anmerkung für Nachgeborene: ZVS = Zentrale Vergabe für Studienplätze in Dortmund. Die teilte einem den Studienplatz in irgendeiner deutschen UNI-Stadt zu. Denn wegen unserer Geburtenstarken Jahrgänge lag auf fast allen Studiengängen ein Numerus Clausus. WER nicht Jahre warten wollte, bis an einer heimischen Wunschuni ein Platz frei… beugte sich der ZVS]
Dank ZVS kam frau nach dem Abi endlich aus der Woidhoamat ausse! ENDLICH!
Damit frau auch was von der großen weiten Welt sah, schickte sie die ZVS zwar nicht nach Hamburg, wo sie am liebsten hinwollte… zum Studiern… sondern weil die ZVS-Bürokraten wohl dachten, die kennt ja „den Woid“- ging`s ab in den Teutoburger Wald. Dort drückte sie die Studiosi-Bänke mit eintausend[!!!]einhundertundneunundneunzig designierten Juristen im Audimax der Beton-Universität zu Bielefeld, wo damals überwiegend Soziologen und Politologen, einige BWLer und VWLer und ziemlich viele auf Lehramt studierten. Nachdem frau – als Bajuwarin unter Tausenden Fischköpfen [in deren Augen!] - eine bemitleidenswerte Exotin war, weil sie wochenends nie nachhause fahren konnte [denn damals gab es noch keine ICE und auch keine Interregio, nur E und D! Und diese Zugfahrt in den Böhmerwoid dauerte achteinhalb bis neun Stunden], besuchte sie reihum alle netten Mit-Student-inn:en und tourte zu den Wasserschlössern Ostwestfalens, erlebte den Gölner Garneval und sogar eine Düsseldorfer Prunksitzung, besuchte die friesischen Inseln, sah mehrfach den Hamburger Fischmarkt und durchwanderte – an Wochenenden, wenn es keine Kommillitonen-Einladungen gab - den Teutoburger Wald bis hinüber zum Hermann.
Nach einem verregneten Februar, in dem es tatsächlich vom ersten bis zum achtundzwanzigsten durchregnete und ihr die liebe Familie im Vor-Frühlings-sonnigen Süden den Mund wässrig machte mit Aussagen wie: „Waaas? Da oben in Bielefeld regnet`s? – Wir sitzen hier auf der Terrasse und essen Eis!“ - Da beschloss sie nach dem Sommersemester „in`Sack zu hauen“ und in den Süden zurück zu kehren – allerdings nicht mehr in die Waldheimat, sondern ins damals schönste Studenten-Sonnenleben[-Städtle]: z`gen Dibenga… was erklärt, wie eine aus`m Woid im Schwobaländle landet und… hängen bleibt!
4. HEUTE
…hat frau nicht nur [ein] Herz [für Tiere], sondern auch Rücken...
5. … vermutlich wegen dem Weinberg voll Arbeit
…allerdings… ist sie nur Dienerin im Weinberg des Herrn!
6. Und mit diesem Stöckchen sott` jetzt auch mal klar gestellt werden,
...dass frau zwar auf alten Weinlagen lebt und im Frühjahr 2010 dort auch ein paar [Wein]-Stöckchen angepflanzt hat, die zwischenzeitlich sogar süße, kernlose Trauben ernten lassen. Allerdings reicht es leider, leider nicht, um davon zu leben, nicht einmal, um den Besen hinaus zu hängen [außer zur Kehrwoche!]...
Insofern steht dieser Weinberg als sprachliches Sinnbild für die Mühsal und die Bürde, jedoch auch für die vielen Freuden, die ihr das eigene [Arbeits]Leben immer wieder beschert und nicht nur auferlegt….
7. …darunter am liebsten jene Freuden des Schreibe[rli]n[g]s,
...wobei das Schreiben auf dem Blo[ck] [nicht immer] Teresa`s liebste Beschäftigung ist! Aber von irgendwas muss frau ja leben...
Als Ausgleich zum beruflichen Schreiben, bei dem es meist um fachwirtschaftliche Texte geht, sind die Wi[e]der[W]orte da!
Sie dienen dem [wieder] [Er-]Finden von Worten, dem Dampf ablassen, der Befreiung von seelischen Blähungen, der [Wieder]Entdeckung auch des ganz [All-]Täglichen, der bewahrenden [Vermeidung von] Haltung[sschäden] und den Schreibfreu[n]den aus Kunst und Kultur, Musik und Literatur!
Damit dieser One lovely Blog Award erhalten bleibt,
nominiere ich, weil ich einfach zu gern vom Mainstream [vor allem bei unsinnigen Regeln] abweiche ;) und [weil die Zahl meine Glückszahl ist]:
n E u N andere Blogs für den
...in der Hoffnung,
dass wenigstens eine[r] der Genannten dieses Stöckchen findet, sich die Zeit nimmt, es aufzuheben und vor allem, den Spielraum hat, es fortzuschreiben ƸӜƷ ƸӜƷ ƸӜƷ
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Teresa HzW - 25. Jan, 19:49 - Rubrik Wiederworte
Dem komme ich gerne nach, wenn ich auch ein bisserl brauchen werde. Bin sehr unfit und die Arbeit lässt derzeit auch nicht locker. Daher hatte ich auch noch keine Gelegenheit, deine 7 Fakten über dich zu lesen. Werde ich auch nachholen. Demnächst. Versprochen!
Ich bin schon sehr auf Deine 7 Fakten gespannt... lass Dir ruhig Zeit... nicht dass d`n`Muskelkater kriegst ;-D
Du kannst Deinen Text ja knackig kurz wie der Steppenhund halten oder von unterhaltsamer mittlerer Länge wie der Schneck gestalten ;-))
Lieber Gruß Teresa :-)