Bachmann`s Lese-Marathon

Sie lesen wieder.
Drunten am Wört[h]er-See.
Oder sollte ich besser schreiben: „performen“ – wie man sich in der Region Stuttgart gern ausdrückt, wenn es um Prestige und Image und vor allem auch um`s Geld geht!? Um viel Geld!
Und um`s Geld geht`s ja auch bei diesen 39. Bachmann-Preis-Tagen. Auch, wenn es aufgrund der dortigen Sparmaßnahmen beinahe eng geworden wäre. Doch der Bachmann-Preis ist – dort drunten - wohl doch den entsprechenden Verantwortlichen heilig! Und so kann, wer dort am Sonntag zu den lächelnden Sieger:inne-n zählt, mit einem ordentlichen Preisgeld nach Hause fahren. Für den Rest des Teilnehmerfeldes fällt wahrscheinlich auch hie und da ein Verlagsvertrag oder ähnliches ab.

Obwohl… um`s Geld
geht’s bei Schriftstellern auf den ersten Blick nicht.
Es wird nicht als erstes genannt, wenn es um „ihr“ oder „sein“ Ding“ geht. Wichtiger ist, wenn man eine[n] Schriftsteller[in] vors Mikrofon oder die Kameralinse bekommt, zu fragen, w a s eine[r] macht, w o m i t er oder sie sich beschäftigt, an welchem Stoff er oder sie schreibt…

Allerdings…
da scheinen sich die Parameter langsam zu verändern, zumindest bei der jungen Generation. Denen geht es [mehr als vormals vor ein oder zwei Jahrzehnten der eigenen Generation] zwischenzeitlich mehr darum, möglichst schnell einen Verlag zu finden und bekannt, wenn nicht gleich berühmt zu werden. Und…
Hand auf`s Herz!
Es ist heute auch wichtig, "tough" drauf zu sein, denn das Zeitfenster, um „sein“ Ding zu machen, ist kurz. Insbesondere die Zeit, die eine oder einer hat, in der er/sie im Licht der Öffentlichkeit stehen kann und alle [Medien]Welt nach ihm oder ihr giert.

Schneller als früher verglühen heute die Sternchen am Himmel.
Mancher hoffnungsfrohe Stern ist – trotz Klagenfurt und seiner Bachmann-Auszeichnung – schneller als Fixstern am Literatenhimmel verglüht als es ihm vergönnt war, dort zu erstrahlen.

Oder könnten Sie spontan, jetzt aus dem Bauch heraus, sofort drei nennen, die in den letzten fünf Jahren Bachmannpreisträger:innen waren und einen aktuellen Titel im Buchhandel haben? [den Zusatz "unter den TOP TEN" streiche ich gleich wieder]

Daher oder gerade deswegen geht es in Klagenfurt – so scheint mir – nachdem zwei Tage des Bewerbs geschafft sind - bei vielen nicht mehr nur ums Schreiben allein, sondern sehr wohl auch um die „Performance“, das Auftreten, das Image, mit dem sich eine oder einer vorm Lese-Publikum sowohl im Saal als auch medial draußen am Bildschirm präsentiert.

„Inszenierung“ sagt man dazu auch.
Ein Wort, das man als Kritikerin bis vor kurzem gar nicht in den Mund nehmen durfte, wenn es um die Beurteilung einer Lesung ging, sonst wäre man wohl gleich gesteinigt worden. Doch seit diesem Bewerb – und es deutete sich ja schon beim Letzten an – scheint das Tabu gebrochen. Man darf es nun laut aussprechen und auch schreiben, dass es in Klagenfurt auch darum geht, wie sich ein literarischer Hoffnungsträger Inszeniert.
Es war interessanterweise in der Jury gestern auch Gegenstand der Debatten.

Vielleicht sind es auch die Juroren-Diskussionen,
die dieses Mal das Salz in der Wört[h]er-Suppe sind?


In einer Jury, die sich nolens volens nach dem Abgang von Juroren und einiger unschöner Dinge im Nachgang des letzten Bewerbs, in gewisser Weise erneuert hat. Angefangen vom neuen Vorsitzenden bis hin zu neuen Juroren.

Wobei… bei aller Wertschätzung... zwei fehlen mir doch:
Zum einen Daniela Strigl, der ich selbst nach fünfzehn Stunden Non-Stopp-Lese-Marathon in früheren Jahren immer noch gern bei der Diskussion zuhörte, da sie interessante Wendungen und Ansichten in die Jurorenrunde warf wie auch Burkhard Spinnen, der frühere Vorsitzende, dessen tiefgründigen Humor ich in der diesjährigen Runde einfach vermisse.

Froh bin ich,
dass mit Hildegard Keller eine sehr versierte Literaturprofessorin weiter mit an Bord ist, deren Urteil stets sehr fundiert ist.
Eine Enttäuschung ist dagegen der neue Literaturprofessor aus Graz, der mir einfach zu altväterlich und leider auch polemisch ist.

Ein großer Gewinn ist dagegen die neue Jurorin Sandra Kegel, die sehr engagiert ihre fachliche Sicht in die Juroren-Runde einbringt, dabei unermüdlich und mit immer wieder neuen Argumenten für die Texte kämpft. Wie ihr junger Kollege, Juri Steiner, der zwar schon das zweite [oder gar dritte?] Mal dabei ist. Beide tragen sie eine frische Brise aus den Tiefen des Wört[h]er See`s in die sonst manchmal arg trockene Diskussion. Die beiden – zweifelsohne - ein Riesengewinn.

So…. nun drifte ich aber ab… wie ein kleines Ruderboot, das da unten am Wörther See nicht richtig festgemacht hat…

Dabei, liebe Leserinnen und Leser-Kommentator;inn-en, wollte ich über meine Text-Eindrücke schreiben, nachdem wir im Lese-Marathon nun bei Kilometer 30 angekommen sind. Wer von Ihnen regelmäßig Langstrecke läuft, weiß, dass es auf dem letzten Marathonstück richtig hart werden kann…

Insofern…
noch ein paar Sätze zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Wer dies Blog regelmäßig liest, weiß, dass ich mich seit Jahren intensiv mit diesen Tagen der deutschsprachigen Literatur und dem Bachmann-Lese-Wettbewerb auseinandersetz[t]e.
Vergangenes Jahr war ich live vor Ort dabei. Manch eine[r] mag sich noch vage erinnern… Es war nicht nur technisch und wettermäßig ein durchwachsenes Wettbewerbs-Jahr, sondern auch in Stil und Sprache derer, die da gelesen… so dass ich dann irgendwann lieber die Freuden am See genossen…

Anders in diesem Jahr… da sitze ich wieder brav zuhause vor dem heimischen Flachbildschirm und sehe DREI-SAT im Dauermodus bis der Bildschirm glüht, was bei derzeit 41 Grad Celsius unter der Markise nicht weiter schwer ist.


Anders als in früheren Kritiker-Jahren

[wer mag, folge gerne den Spuren in meinen Blogarchiven] spare ich mir die minutiöse Darstellung, akribische Begleitung und superkritische Nabelschau der einzelnen hier vorgelegten Texte. Denn das nehmen mir mittlerweile die Organisatoren des Bewerbs auf der Bachmann-eigenen Website des ORF ab. Dort finden Sie, liebe Leser:innen-Kommentator:inn-en, nicht nur alle Infos zu den geladenen AutorInnen des Bewerbs und können alle Texte lesen, sondern mittlerweile sogar “on demand“ alle Jury-Diskussionen [nach]hören.

Also kann ich mich auf`s Kerngeschäft konzentrieren ;-)) – was mir gerade bei der derzeitigen Hitze hier im Südwesten der Republik sehr gelegen kommt… :-)

„Nu… mach`s kurz!“
werden manche unter Ihnen, die bis hierher mit zuckenden Smartphone-Zapperfingern lesend durchgehalten haben, denken und drängelnd fragen:
„Wen haste nun auf`m Schirm?“


Dazu fällt meine Antwort recht kurz und knapp aus:
Bisher niemand!
Zumindest nicht als Aspirant:in für den Bachmannpreis!

Bisher war kein Text dabei, den ich wirklich für würdig genug halten würde, dass er und sein[e] Autor[in] in der Nachfolge einer Ingeborg Bachmann stehen könnten!

Ich erinnere mich – obwohl der eine Text vor vier und der andere vor zwei Jahren gelesen – immer noch sehr gut an das Gänsehautfeeling, das mir sowohl Maja Haderlap als auch Katja Petrowskaja mit ihren Texten bescherten. Jede von ihnen fächerte mit ihrem Textausschnitt einen literarischen Kosmos auf, der seitdem seinesgleichen sucht.

Und im vergangenen Jahr…
sorry, da hätte eigentlich gar kein Bachmannpreis vergeben werden dürfen! Bei aller Wertschätzung gegenüber dem kreativen Wirken und Werden des [damaligen] Preisträgers. Der letztjährige Text fällt im Vergleich zu den Texten Bachmann`s oder den beiden anderen genannten Preisträgerinnen einfach ab…


Allerdings nützt es ja nichts über verschüttete Milch zu weinen…


Immerhin denke ich,
dass Nora Gomringer bisher die besten Chancen hat, den Publikumspreis einzuheimsen – schon allein wegen ihrer Performance!
Sorry, doch mir gefällt dieser Begriff einfach doch besser wie das deutsche Wort der „Inszenierung“!
Außerdem hat sie den Text nicht inszeniert, sondern sie hat ihn vor-ge-lebt!
Als Mit-Leserin wie auch Zuschauerin war ich nach dem ersten Satz - "Ist das Mikro an?"- mittendrin und gebannt und gefesselt von ihrem… fast möchte ich es „Spiel“ nennen…
Es war für mich wie ein Kammerspiel – wie sie es da… sitzend vor dem weißen Blätterstapel im Studio des ORF Klagenfurt vortrug! Wie sie in die Haut der einzelnen Hausbewohner dieses Miethauses schlüpfte, das ihre Protagonistin, eine Journalistin [so war meine Lesart], nach dem Tod eines Kindes, aufsuchte.
Das war große performative Klasse!

Ob der Text allein funktioniert?
Also - ohne die Art und Weise, wie Gomringer ihn vor-lebte?
Ich kann es nicht sagen, denn – ich gestehe – es dauerte nur wenige Sekunden und ich lies die Blätter sinken, weil mich die Autorin mit ihrer Stimme und ihrer Mimik sowie mit ihrer Sprechweise so in ihren Bann gezogen hatte.
Der donnernde Applaus des Publikums hinterher war mehr als verdient!
Insofern sehe ich sie zumindest für den Publikumspreis gesetzt, es sei denn: Es kommt am morgigen dritten Lese-Tag noch eine oder einer, der oder die sie vom Thron des Publikums-Liebling stürzt!


Sehr gespannt war ich heute auf die Vor-Lesung von Ronja von Rönne,
die seit ihrem Feminismus kritischen Artikel in der WELT – für die sie als Journalistin arbeitet – in aller Munde ist.
Ich war sehr gespannt auf ihren Text… kritisch neugierig auf eine junge Frau, die bisher literarisch nicht in Erscheinung getreten ist.
Und?
Ich war angenehm überrascht!
Obwohl mir die Überschrift ihres Textes sauer aufstieß:
„Welt am Sonntag“
Banaler und PR-Effekte heischender - dachte ich mir - geht es nicht, wenn man weiß, dass sie für die Wochentags-Ausgabe dieses Verlages arbeitet...
Erheitert hat mich dagegen der Ort der Handlung: Karlsruhe!
Nicht nur, weil es einer Leserin gefällt, wenn in „ihrem“ Ländle eine Geschichte verortet wird, sondern weil mir diese badische Barockstadt wohl vertraut ist. Jedes Mal, wenn die Autorin da drunten im Kärntner Landesstudio daher das Wort „Karlsruhe“ in den Mund nahm, und das war nicht selten, fächerte sich mir diese Stadt auf: die Protagonistin, die an Übelkeit leidend im Hotelzimmer liegt, das Hotel und sein Personal. Ich meinte sogar den Drogeriemarkt zu kennen, welchen sie in der Innenstadt aufsucht, vor allem die Bar, in die hinein sie schließlich vor dieser Welt flüchtet.
Insofern gelang es auch dieser Autorin recht schnell, mich in den Bann zu ziehen, auch weil sie den Text sehr gut vor-gelesen hat: richtig intoniert, Pausen lassend und nicht herunter leiernd wie manch andere Teilnehmerin heute oder schon gestern vor ihr!

Wäre ich dieses Jahr live vor Ort im ORF dabei gewesen, wäre ich sicher hinterher zu ihr hingegangen und hätte sie gefragt: Wie um alles in der Welt sie denn auf Karlsruhe als Ort der Handlung gekommen ist!?
Bei welcher Gelegenheit ihr das in den Sinn kam?
Etwa als sie auf ihrer Picknick-Reportage-Tour durch die ostdeutsche Tiefebene in einem chicen [ess-juu-wie] unterwegs war und bei der Eingabe im Navi durch die Ortsangaben scrollte? Wer weiß, vielleicht hätte sie diese [Sprit]S[a]UV-Tour, die sie dann in der WELT beschrieben, ja lieber durch den idyllischen Nordschwarzwald mit Ausklang beim Flammkuchen-Essen im Elsaß gefahren!?


Wie dem auch sei…
mir gefiel der Text! Dem altväterlichen Geschmack des Literatur-Professors aus Graz konnte ich daher nicht folgen, als er in der Jury sinngemäß meinte: ihr sei seine Auszeichnung für „den besten ersten Satz“ dieses Wettbewerbs sicher:
„Ich wache auf und mir ist schlecht“

Allerdings ein Schelm, der Böses dabei denkt,
dass der Juror dies auch als sehr sarkastisch gemeint haben könnte.

Bei den Autoren, deren Teilnehmerfeld mit nur vier männlichen Vertretern dieses Jahr sehr überschaubar ist, kommt einem angesichts vernichtender Jurorenkritik fast schon das unschöne Wörtchen Diskriminierung in den Sinn.

Ich fand die beiden Texte – sowohl von Sven Recker am gestrigen Lese-Tag als auch den von Peter Tuschner am heutigen Tag - nicht so schlecht wie sie die Juroren in ihrer Diskussion machten.
Recker hatte meines Erachtens sogar den schwierigeren und anspruchsvolleren Text.
Er verstand es hervorragend die Polyphonie der Stimmen und das Irreale, das man als Leserin eines Textes, der in der Psychiatrie spielt, als Folie assoziativ unterlegt, widerzuspiegeln. Jedenfalls war das meine Wahrnehmung dieses Textes – als eine Zuhörerin, die den Text nur einmal hört und dann unmittelbar ihr Rezeptionsurteil fällen muss, ohne wie die Juroren wochenlang Zeit zu haben, über ihn zu sinnieren, um sich nach langer Zeitdauer ein Lese[r:innen]-Urteil zu bilden.

Am meisten begeistert hat mich beim männlichen Teilnehmerfeld Tim Krohn, seine Interpretation und Neu-Schreibung der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Sie war gut vor-gelesen und ich habe sie rezipiert als interessante, märchenhafte Utopie, wie man in heutiger Zeit die Schöpfungsgeschichte interpretieren kann. Oder die alte Bibel zeitgenössischer aufbereiten kann, so dass sich wieder mehr Menschen für sie begeistern [denn der gute alte Bubi 40 schreibt ja hier nicht mehr, weswegen man seine Bibellücken andernorts auffüllen muss!].
Die Meinung der Jury, Krohn habe hier eine Version für ein Kinderbuch geschrieben, mag ich hingegen nicht folgen! Damit haben es sich jene Damen und Herren der Jury, die den Text in diese Schublade steckten, zu leicht gemacht!


Insofern….
Es bleibt spannend, was morgen, am dritten Lesetag, noch zu hören und performativ zu sehen sein wird!
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