....ich, herzallerliebste, elfenhafteste Teresa, würde empfehlen, der kriegerischen Energie freien Lauf und Fluss zu bieten. WerWelche weiß schon, welche kräfte sich derart gewalt.sam einen Weg zu ent.fesseln vermögen? Vielleicht wird auf und aus diesen Bohlen eine Brücke geschaffen, die an neue ErzählUfer führt?! ...es dann vorerst hüten, im Dunklen. Hineinfühlen, was sich dort heraus er-schöpft ...ob es sich richtig und gut anfühlt oder im Nachherein einer Überarbeitung verlangt.
...und ich glaube der Weg der Vergebung ist stets jener der Annäherung, des be-Greifens, des Sich-Hinein-Versetzens. Und infolgedessen ist es legitim wie heilsam für das Selbst und die alten, verschwiegenen, verdrängten, unbewußten Wunden die sich aus der Vergangenheit über die Ahnen-Kette ins Jetzt tentakeln, den Unbekannten mit eigenem Atem zu beleben. Nur das erKannte kann gebannt werden -und alles Gefühlte besitzt Realität, insofern es mit Leben erfüllt-und hat somit Anrecht auf Raum und Zeit.
Sehr gespannt bin ich auf die Fortsetzung Ihrer Erzählung, ob mit oder ohne Brücken, Abhänge, Täler und Nischen. Ich folge Ihnen vertrauensvoll. So. Oder so. Auch mit AusZeiten. RückBlicken. Oder Erzähl-varianten unterschiedlicher Perspektiven.
Nur meine höchstpersönliche klitzekleine Meinung mit den allerherzlichst- und verbundensten Grüßen
Wie einfühlsam Sie formuliert haben, liebwert[est]e Falkin!
Das Problem:
Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich so "kriegerisch" und "unappetitlich“ schreiben kann.
Vielleicht brauchts dafür zwei oder drei Schnaps?
Vielleicht habe ich dazu nächtens um drei Uhr aufzustehen, um mich tatsächlich in den Kopf jenes Menschen, übernächtig, schlaftrunken, müde und nicht schlafen dürfend, hinein versetzen zu können?
Wiewohl ich mich in die objektive als auch subjektiv inne wohnende Erzählerin gut hinein versetzen kann, da ich zu einem späteren Zeitpunkt – nicht im Jahr 1961 - erst später –mehrfach Augenzeugin jener Nächte –unfreiwillig- geworden war.
Dazu Zeitzeugin [s]eines einzigen ungeheuerlichen Ausbruchs war, der sich erst im Jahr 1977 ereignete und mir beim Gedanken daran, so lebhaft vor Augen steht, als wäre er soeben erst geschehen.
Das auf Papier zu bannen, stellt schon für sich - ohne die dahinter liegende Problematik -eine Kunst dar.
Jedenfalls freue ich mich "sakrisch", dass Sie so dermaßen "höchstpersönlich" an diesem schwierigen Entwicklungsprozess teilnehmen.
Allerherzlichst hinauf in Ihre Flugbahn grüßend
und hoffend, dass Sie dem 2day gewogen bleiben, komme ich mir angesichts der Auszeiten der beiden liebenswürdigsten aller älteren Herren doch langsam selbst vor wie der "Josef" in meiner Historie, der im Winter 1942/43 im eisigen Schützengraben ausharrte.
So... wenn Sie mir nur nicht davon fliegen...
;-)
Wi[e]der[W]orte [1]
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...und ich glaube der Weg der Vergebung ist stets jener der Annäherung, des be-Greifens, des Sich-Hinein-Versetzens. Und infolgedessen ist es legitim wie heilsam für das Selbst und die alten, verschwiegenen, verdrängten, unbewußten Wunden die sich aus der Vergangenheit über die Ahnen-Kette ins Jetzt tentakeln, den Unbekannten mit eigenem Atem zu beleben. Nur das erKannte kann gebannt werden -und alles Gefühlte besitzt Realität, insofern es mit Leben erfüllt-und hat somit Anrecht auf Raum und Zeit.
Sehr gespannt bin ich auf die Fortsetzung Ihrer Erzählung, ob mit oder ohne Brücken, Abhänge, Täler und Nischen. Ich folge Ihnen vertrauensvoll. So. Oder so. Auch mit AusZeiten. RückBlicken. Oder Erzähl-varianten unterschiedlicher Perspektiven.
Nur meine höchstpersönliche klitzekleine Meinung mit den allerherzlichst- und verbundensten Grüßen
im Vorbeiflug hinterlassend:
Ihre Falkin ;)
kriegerische Energie
Das Problem:
Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich so "kriegerisch" und "unappetitlich“ schreiben kann.
Vielleicht brauchts dafür zwei oder drei Schnaps?
Vielleicht habe ich dazu nächtens um drei Uhr aufzustehen, um mich tatsächlich in den Kopf jenes Menschen, übernächtig, schlaftrunken, müde und nicht schlafen dürfend, hinein versetzen zu können?
Wiewohl ich mich in die objektive als auch subjektiv inne wohnende Erzählerin gut hinein versetzen kann, da ich zu einem späteren Zeitpunkt – nicht im Jahr 1961 - erst später –mehrfach Augenzeugin jener Nächte –unfreiwillig- geworden war.
Dazu Zeitzeugin [s]eines einzigen ungeheuerlichen Ausbruchs war, der sich erst im Jahr 1977 ereignete und mir beim Gedanken daran, so lebhaft vor Augen steht, als wäre er soeben erst geschehen.
Das auf Papier zu bannen, stellt schon für sich - ohne die dahinter liegende Problematik -eine Kunst dar.
Jedenfalls freue ich mich "sakrisch", dass Sie so dermaßen "höchstpersönlich" an diesem schwierigen Entwicklungsprozess teilnehmen.
Allerherzlichst hinauf in Ihre Flugbahn grüßend
und hoffend, dass Sie dem 2day gewogen bleiben, komme ich mir angesichts der Auszeiten der beiden liebenswürdigsten aller älteren Herren doch langsam selbst vor wie der "Josef" in meiner Historie, der im Winter 1942/43 im eisigen Schützengraben ausharrte.
So... wenn Sie mir nur nicht davon fliegen...
;-)