Gewalt gibt es, Sexualität in allen Arten und Abarten gibt es, es gibt Zerstörung genauso wie Wärme und Zuneigung.
All das ist Leben, und darüber sollte man doch schreiben dürfen, genau so wie es ist oder sein könnte.
Grauen spekulativ einsetzen ist ein anderes Genre als das ihre, aber wenn es nötig ist, bebildernd zu erklären, dann scheinen mir auch Inhalte, die weniger goutieren, sinnvoll zu sein.
Die Form, wie sie es darstellen, ist eigentlich gar nicht so wichtig, Hauptsache sie tun es.
Es ist nicht wichtig, was LeserInnen denken, wichtig ist, was sie sagen wollen!
"Gefallen wollen" hat schon so manchem Text geschadet.
Sowas wie im letzten Absatz steht wollte ich schon bei meinem letzten Kommentar dazuschreiben, allerdings fehlten mir die passenden Worte dazu. Dank Jossele kann ich hier jetzt einfach sagen, dass ich eben genau dieser Meinung bin.
Ich glaube, es ist tatsächlich "notwendig“, dass ich "bebildernd“ erzähle [nicht be-schreibe!?].
Irgendwo [ich weiß nicht mehr in welcher Zeitung oder in welchem Buch es war, jedenfalls im Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse] habe ich gelesen: [Literarisches] "Erzählen“ sei "kulturelle Erinnerungs- und Verstehenspraxis“.
Denn:
Nur durch immer neues Erzählen lebe [eine] Geschichte weiter. Demzufolge leben dann auch [literarische] Texte weiter – sofern sie natürlich gelesen werden. [Literarische] Texte würden durch ihre "Überlieferung und ihr Verstehen in eine Zukunft hinein verlängert“.
Insofern leistet ALSO ein [literarischer] Text Erinnerung und historisches Verstehen.
Das eine Eine kommt ohne das Andere wohl nicht aus.
Daher braucht es wohl doch diese [erklärende] Gewalt-Szene, um das, was die Person tatsächlich zu einem späteren Zeitpunkt tat, wahrlich verstehen zu können.
Lieber Jossele,
ich werde über Ihren Kommentar noch eine Weile nach-innen-gehen [hoffentlich nicht so lange wie Sie pausieren ;-) – man wird sehen, wer dann schneller ist ;-) Ich mit meinen Geschichts-Szenen… oder Sie mit der Rückkehr ;-)
Jedenfalls - auch liebe Flyhigher - einem Familien-Leserinnen-"gefallen wollen" werde ich nicht nach[gebend] schreiben. Da habe ich dann hoffentlich in Ihnen Beiden, lieber Jossele und liebe Flyhigher, gute Seismographen ;-)
Wi[e]der[W]orte [1]
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
All das ist Leben, und darüber sollte man doch schreiben dürfen, genau so wie es ist oder sein könnte.
Grauen spekulativ einsetzen ist ein anderes Genre als das ihre, aber wenn es nötig ist, bebildernd zu erklären, dann scheinen mir auch Inhalte, die weniger goutieren, sinnvoll zu sein.
Die Form, wie sie es darstellen, ist eigentlich gar nicht so wichtig, Hauptsache sie tun es.
Es ist nicht wichtig, was LeserInnen denken, wichtig ist, was sie sagen wollen!
"Gefallen wollen" hat schon so manchem Text geschadet.
gefallen wollen!?
Irgendwo [ich weiß nicht mehr in welcher Zeitung oder in welchem Buch es war, jedenfalls im Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse] habe ich gelesen: [Literarisches] "Erzählen“ sei "kulturelle Erinnerungs- und Verstehenspraxis“.
Denn:
Nur durch immer neues Erzählen lebe [eine] Geschichte weiter. Demzufolge leben dann auch [literarische] Texte weiter – sofern sie natürlich gelesen werden. [Literarische] Texte würden durch ihre "Überlieferung und ihr Verstehen in eine Zukunft hinein verlängert“.
Insofern leistet ALSO ein [literarischer] Text Erinnerung und historisches Verstehen.
Das eine Eine kommt ohne das Andere wohl nicht aus.
Daher braucht es wohl doch diese [erklärende] Gewalt-Szene, um das, was die Person tatsächlich zu einem späteren Zeitpunkt tat, wahrlich verstehen zu können.
Lieber Jossele,
ich werde über Ihren Kommentar noch eine Weile nach-innen-gehen [hoffentlich nicht so lange wie Sie pausieren ;-) – man wird sehen, wer dann schneller ist ;-) Ich mit meinen Geschichts-Szenen… oder Sie mit der Rückkehr ;-)
Jedenfalls - auch liebe Flyhigher - einem Familien-Leserinnen-"gefallen wollen" werde ich nicht nach[gebend] schreiben. Da habe ich dann hoffentlich in Ihnen Beiden, lieber Jossele und liebe Flyhigher, gute Seismographen ;-)