Ku[e]chen[t]raum
Wenn einer eine Küche sucht, dann kann er was erleben - das ist beinahe wie Abenteuerurlaub!
Der startet mit unterschiedlichen Erlebnissen bei den verschiedensten Anbietern von Küchen: In Möbelkonzernen wie jenem mit dem roten Stuhl über spezielle Einrichtungshäuser, die auf 2000 Quadratmeter nur Küchen verkaufen wie etwa die KüchenArena bis hin zu kleineren Inhaber geführten Küchenstudios, die meist aus Orts ansässigen Schreinern hervorgegangen sind bis hin zu Küchenverkäufern, die entweder nur die Holz-Meterware – quasi in einer Art Direktvertrieb über oder in einem der großen Möbler verkaufen oder Handwerksbetriebe, die eigentlich auf den Verkauf und Vertrieb von Grabplatten spezialisiert sind und das Geschäft mit den Küchen jüngst auch für sich entdeckt haben. Die wären unter Gewinn-Optimierungsaspekten auch dumm, wenn sie diese Kundenzielgruppe kauflos an sich vorbeiziehen lassen würden.
Die Küchen-Entdeckungsreise endet schließlich bei den deutschen Küchenherstellern, wo sie eigentlich auch beginnt…
Immerhin werden bei einem der hiesigen süddeutschen Küchenproduzenten „jeden Tag zweitausend Küchen hergestellt, dem eine Nachfrage von dreieinhalb Millionen Küchen jährlich allein in Deutschland gegenübersteht“, versucht uns der Direktverkäufer zu ködern, der uns bei einem noch Inhaber geführten Großmöbler mit angeschlossenem, zweigeschossigen Küchengroßverkauf berät.
Er ist direkt vom Hersteller und verkauft quasi von der Kreissäge weg. Er spricht uns an, als wir vor einer sog. Abverkaufsküche stehen. Das sind Küchen, die die Möbler raus haben wollen, weil sie schon älter sind; also aus der letzten oder vorletzten Verkaufssaison stammen. Daher entsprechen sie in Farbe und Schnitt nicht mehr dem aktuellen Trend und müssen eben einer neuen Trendküche Platz machen.
Diese Küchen sehen optisch eigentlich ganz chic aus, sind zumindest brauchbar und solide, auch wenn ihre Farbe – ein pastelliges Türkisblau oder ein violettes Aubergine - nicht mehr der neuesten Frontalverkleidung entspricht oder ihr Material – eine matte Front in Acryl oder ein buntes Buchenholz – nicht mehr up-to-date sind.
Im Abverkauf sind zudem meist günstigere Elektrogeräte eingebaut. Kein Wunder. Aus all diesen Gründen kosten sie daher in der Regel nur noch die Hälfte des vormals fünfstelligen Verkaufspreises.
Allerdings....
auch diese Abverkaufsküchen haben ihre Tücke!
„Wenn sie zu viel Verschnitt haben, also nicht wenigstens 80 Prozent der Küche, so wie sie hier steht verwenden können, dann ist eine neu geplante die bessere Wahl für Sie“, meint besagter Direktverkäufer.
„Wo liegt die denn bei einer vergleichbaren Küchengröße“, frage ich nach.
„Hängt von der Größe Ihrer Küche und ihrem Wunschmaterial ab“, hakt er nach.
„Etwa zehn Quadratmeter“, sage ich und folge dem Herstellerverkäufer, der meint, er könne mir bis zu drei Beispielvarianten berechnen und das dauere keine zehn Minuten, zu einem kleinen, unscheinbaren Schreibtisch am Rande der riesigen Verkaufsfläche.
Er greift in den Sideboard-Schrank hinter sich und holt zwei schwere Ordner heraus, blättert darin, zieht einen Block heraus, und fragt:
„Welches Material?“
„Lack, Acryl und Glas“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen, denn Frau hat Erfahrung. Mittlerweile - nach vier Nachmittagen und drei Abenden, die man bereits Window-shoppend in Küchenstudios und mit Planungen am Computer, sowohl dem hauseigenen als auch dem Küchenstudio eigenen, verbrachte.
Der Verkäufer bemüht erneut die Ordner, zückt einen Taschenrechner und kritzelt Zahlen in Dreierreihen aufs Papier. Am Ende präsentiert er drei Rechenbeispiele für eine neu geplante Küche – gleich welchen Inhalts sie hat, will sagen: egal wie viele Schübe oder welche Art von Ober- oder Unter-Schränken sie hat und ob sie mit oder ohne eine sogenannte Le-Mans-Drehtür ist.
„Außer Granit können Sie sich für eine Arbeitsplatte in U-Form jedes Material wünschen“, strahlt er mich an und schiebt mir sein Papier über den Tisch, auf dem ich lese:
Lackküche ist gleich 8.900 Euro
Acryl kostet 9.900
Glas macht knapp über 10.000 Euro.
Ich schlucke und bin zugleich fasziniert von dem Gedanken an eine Wunschküche, während er wie durch eine Wolkenwand zu mir spricht, da ich offensichtlich den Mund zu weit offen stehen ließ:
„Wissen Sie, Sie werben für uns! Ein Musterküchenverkauf an Sie bringt uns in der Regel vier bis sechs neue Kunden binnen Jahresfrist.“
„Wie? Musterküche?“
„Na, wir bauen Ihnen für den Preis eine komplette Küche nach ihren Wunschvorstellungen ein.“
Alter Egon flüstert mir derweil ins Ohr:
„Obacht! Der hat Dich gleich am Haken!“ Doch da höre ich mich schon fragen: „Und wo ist dann der Haken?“
„Dass Sie nach Vertragsunterzeichnung binnen Jahresfrist die Küche realisieren“, antwortet der Verkäufer, „das heißt: Spätestens nach 9 Monaten beauftragen Sie uns, da wir in der Regel eine Herstellungsdauer von 4-6 Wochen haben. Für die Küchenplanung rechnen wir zudem in der Regel 4-6 Wochen hinzu. Erfahrungsgemäß geht die über drei, vier Termine bis wir, der Kunde mit uns, die Küche so geplant hat, dass sie exakt seinen Wünschen entspricht!“
„Mit welchem Elektrogerätehersteller arbeiten Sie dabei zusammen“, mischt sich nun Alter Egon ein, der bisher stumm zugehört hat.
„Das richtet sich ganz nach ihren Wünschen!“
„Aha“, sagen wir Kaufinteressenten quasi wie aus einem Mund, „das kommt bei dem Preis noch oben drauf und ist nicht inklusive.“
„Also… die Spüle die ist noch mit drin… was denken Sie denn… bei dem Preis!“
Ja – bei d i e s e m Preis – bei dem ich vor Vertragsabschluss noch nicht weiß, welche Küche dann einige Wochen später herauskommt… ist mir das dann doch zu sehr die Katze im Sack gekauft… also lassen wir das!
Und verabschieden uns….
Freundlich…. Höflich….
Und blicken auf die Uhr: Aus den zehn Minuten ward eine gute Stunde geworden!
Er sei an diesem Samstag "noch bis 16 Uhr da…" ruft uns der freundliche Herr, der ein „ausgewaschener Profi“ – wie Alter Egon meinte, noch hinterher…
doch da sind wir schon um die Ecke…
...und auf dem Weg in den nächsten Ort...
...zum Großanbieter für Küchen.
Dort laufen wir - ebenfalls nach Abverkaufsküchen schauend - durch die zweigeschossige VerkaufsArena und werden ebenfalls schnell fündig!
Eine mokkabraune Hochglanz-Acrylküche mit kanadischer Wallnuss-Massivholz-Arbeitsplatte präsentiert sich dort unseren Augen in einem sehr modernem Design: mit aufgehängten Unter[Hänge]schränken, Schwingoberschränken, einer Keramikspüle, einer Design-Armatur, in der ein ausziehbarer Wasserschlauch verschwindet, einem Induktionsherd und einem offenen Küchenblock.
Das spricht uns außerordentlich an.
Flächenmäßig würde diese Küche perfekt in die eigene geschlossene Zehn-Quadratmeter-U-Form hinein passen.
Mit 7.900 Euro erscheint sie im Vergleich beinahe erschwinglich.
A B E R…
Der freistehende Küchenblock passt doch nicht so recht… da bei einem Zwei-Meter-Siebzig breitem Maß des zur Verfügung stehenden Raumes nur noch sechzig Zentimeter für den freien Durchgang blieben.
Wir legen den mitgebrachten Meterstab an und vergleichen die Maße mit jenen des eigenen Computerplans.
Wie wir es drehen und wenden „die schöne Massivholzplatte wäre zu opfern“, meint auch der versierte Verkäufer, der sich irgendwann hinzu gesellt. Eine neue Massivplatte könne leider nicht nachgeliefert werden, weil dieser Hersteller insolvent gegangen wäre… daher auch der Abverkauf…
"Scheibenkleister!", denke ich.
„Doch in diesem Premiumsegment haben wir zwei, drei andere preislich interessante Küchen im Ausverkauf – ein Stockwerk höher“, Verkäufer spricht`s und eilt voran… während wir ihm durch die verwinkelten Kojen folgen.
„19.999 Euro“, lese ich bei der einen auf dem Preisschild und auf dem anderen „21.500“.
„Dafür kriegt man ja schon fast einen Kleinwagen“, flüstere ich Alter Egon zu. Auch er runzelt die Stirn und sagt zum Verkäufer: „Das liegt jenseits dessen, was wir uns vorstellten.“
„Ja, für den Preis können wir Ihnen auch eine tolle, maßgeschneiderte Küche planen!“, lockt uns der Verkäufer und merkt an: „Ich geb` Ihnen mal drei entsprechende Kataloge gemäß den Preiskategorien Kleinwagen, Mittelklasse und Premium mit.“
Erschöpft von der den Tag füllenden Küchenschau klemme ich das Prospektmaterial unter den Arm… nix wie raus und nachhause… auf einen Cappuccino und Latte Macciato…. in der alten, gewohnten Küche!
Bleibt zuguterletzt noch anzumerken,
dass die Küchenodysee gestern beinahe ein Ende gefunden hätte…
BEINAHE!!!
In einer der Küchenabteilungen des Möblers mit dem roten Stuhl.
Dort erspähten wir eine ebenfalls ältere Abverkaufsküche eines anderen pleite gegangen Küchenherstellers, die sich uns in demselben ungewöhnlichen Farb-Design wie ihre eingebauten Sand-Quarz-farbenen Bosch-Küchengeräte präsentierte: mit einem eingebauten Dampfgarer und einem Extra-Backofen mit allen Schikanen auf Brusthöhe, einer herausziehbaren Extra-Warmhalteplatte, einem achzig Zentimeter breiten Induktionsherd, einem großen Bosch-Kühlschrank mit drei Bio-Fresh-Fächern und separaten Eisschrank sowie Drei-A-Stern klassifiziertem, Energie sparendem Geschirrspüler nebst Keramikspüle und vielen kleinen Extras - wie etwa raffinierten Schüben, Schwingoberschränken sowie einer hell gemaserten Massivholzplatte nebst Stehtisch von einem Meter zwanzig Länge und siebzig Zentimeter Breite. Alles summasummarum für 7.900 Euro.
Da gerät man schon ins Träumen... z u m a l...
Eine Einbauküche, die man einfach nehmen könnte und so wie beim Möbler besehen, eins zu eins in die eigene Küche stellen könnte...
Nur hatte auch diese einen Haken – wie Sie, liebe Leser-Kommentator-inn-en, sich gewiss längstens denken!
Sie hat eine L-Form!
Selbst wenn man das Kühl-Gefrier-Element, das ein Einzelelement ist, und die beiden Oberschränke auf die andere Seite der eigenen U-förmigen Küche stellte, bliebe dort, trotz des Stehtisches eine gewisse Leere… und es fehlen fortan… wenigstens zwei Hängeschränke – oder ein großer Stehschrank... sei es für Vorräte oder für Geschirr…
...dennoch…
Als Küchenabenteuerer war unsereins ganz nahe dran... gewillt...
...zuzuschlagen!!!
Einerseits, da mürbe von der bereits wochenlang andauernden Küchen-Suche…
Andererseits, da diese Küche endlich optisch einigermaßen ansprechend und vor allem die Wunsch-Elektrogeräte enthielt…
A b e r…
...versaut haben es sich und uns dann die beiden Verkäufer des rotstuhligen Möblers!
Zum einen, weil die Küchenverkäuferin, "seit zehn Jahren im Verkauf", wie sie sich selbst anpries, mir das Kraut ausschüttete, als sie mit ihrer rechten Hand über einen der Oberschränke strich, als Alter Egon meinte, da seien aber einige Kratzer dran und sie wiederum sagte, vollflächig mit ihrer Brilli beringten Hand über die empfindliche Acryl-Oberfläche kratzend, aber nein, das ließe sich ja schon mit der Hand wegwischen!
Alter Egon sah meinen entsetzten Blick, der links-rechts-auf-ab-diagonal den Wischbewegungen der Verkäuferin folgend….
Alter Egon wiederum war vergrätzt, als er nachfragend, ob man beim Preis noch was machen könne… selbige Verkäuferin meinte, durchaus… wir sollten doch einfach sagen, was wir noch wünschten…
Darauf fragte ich, wie das mit der Lieferung und Montage der Küche sei, worauf ihr erschrocken entfuhr, das sei ein Selbst-Abbauer- und –Abholer-Preis, wir könnten höchstens eine externe Spedition beauftragen, aber sie, ihr Möbler, übernähme keine Garantie für Abbau-Lieferungs-Montage-Schäden…
...und Alter Egon meinte, auf ihr Wunsch-Angebot zurückkommend, es fehlten ja noch zwei Hocker zu dem Hochtisch, ob man da was machen könne…
und darauf sie:
„Aber ja, suchen Sie sich zwei Hocker, die hier in der Ausstellung stehen aus.“
Was wir dann taten… und uns zwei jeweils in der Höhe verstellbare, bequeme Leder-Drehstühle mit Fußablage in dunkelbrauner Farbe zum Preis von je 440 Euro entdeckten… sie herüber schleppten zur Küche und uns fortan schon als stolze Küchenbesitzer wähnten, die zur Kauftat schreiten wollten, während des Möblers Angestellte Freude strahlend den Kaufvertrag aufsetzen wollte und schon in ihren Computer tippte, zumal es von der Entdeckung des begehrten Objekts bis zum Entschluss – unterbrochen von einer kurzen Prosecco-Pause – gerade einmal neunzig Minuten mit ihr, dieser eigentlich liebenswürdigen Dame, gedauert hatte.
Da plötzlich, während sie schon den Kaufvertrag vorbereitend und wir besagte Barhocker aussuchend, und zurückkommend mit den Preisschildern, da wollte sie sich ur-plötzlich nicht mehr an ihre Zusage erinnern, dass wir uns zwei Barhocker kostenlos zur Abverkaufsküche aussuchen könnten…
Im Gegenteil - sie erschrak - vermutlich angesichts des Preises dieser beiden Hocker. Denn die wären ein Preisnachlass von 880 Euro gewesen… bei Barzahlung wohlgemerkt!
Da jammerte sie, das könne sie nicht ohne ihren Chef, den Herrn Abteilungsleiter entscheiden, und wir würden doch am Ende des Jahres von ihrem Möbler ohnehin einen Prozent Rabatt in Form eines Verkaufsgutscheins für das dann kommende Jahr erhalten…
Da war dann eine Grenze erreicht...
so eine unsichtbare...
wissen Sie, liebe Leser-innen,
....zumindest bei Alter Egon… und er forderte sie auf, den Abteilungsleiter zu holen…
sie aber, die Zehn-Jahres-Erfahrene traute sich nicht, ihn zu holen und ihn, den Chef, das zu fragen, weil sie wisse, er werde..., nein, er könne da nicht…
Da ward es Alter Egon zu bunt und sprach forsch: „Dann bemühe ich mich selbst zu ihm! Wo finde ich den?“
...und verschwand der Handbewegungsrichtung der Möblerangestellten folgend, mir in seinen Sieben-Meilen-Zornes-Schritten enteilend…
kurz und gut…
Herr Abteilungsleiter wollte nicht so recht und uns maximal „die beiden Stühle zum Preis von einem Stuhl“ überlassen…
D a platzte uns König`s Kunden beinahe gleichzeitig der Kragen!
Schließlich kann man nicht erst den Kunden ködern, ihm etwas zusagen… und dann wenn er seine Entscheidung in die Kauftat umsetzt, zurückrudern... nach dem Motto: „Ätschgäbele… wir haben es uns anders überlegt… und die Barhocker sind nun doch nicht drin….“
Das Ende vom Lied: Wir haben dann das Möbelhaus erstmal verlassen…
zwar mit der Zusage, dass die Küche noch bis heute Nachmittag, vierzehn Uhr, reserviert bleibe...
gleichwohl die Verkäuferin, die ihre und des Abteilungschefs Verkaufsprovisionen die Treppen hinab verschwinden sah, uns noch hinterher eilte, gut Wetter zu machen versuchte... doch wir Kaufwilligen waren erstmal vergrätzt!
Und sind es immer noch!
Auch das darüber Schlafen… beruhigte die Zorneshitze nicht… im Gegenteil…
Wer so mit seinen Kunden umgeht, hat es nicht anders verdient, als wenn der kaufwillige und Zahlungspotente Kunde dann doch zum alten Schweden geht…
Wiewohl unsereine am liebsten gleich ein ganzes Hornbach-Projekt draus machen würde, wenn es dort schon Frontflächen in Hochglanz-Acryl gäbe….
Denn liebe Leser-innen, liebe Kommentator-inn-en,
eigentlich tut es auch die alte Küche noch…
und wenn wir nur die Arbeitsplatte, die wirklich nach achtzehn Jahren Gebrauch unansehnlich geworden ist
und
den in die Jahre gekommenen und uns demnächst wohl im Stich lassenden Geschirrspüler sowie den alten Bosch-Gourmet-Backofen gegen einen kombinierten Dampf-Gar-Backofen auswechseln…
darüber hinaus...
...den Küchenboden neu fliesen oder laminieren…
Dann.... ja... dann...
schaut die alte Küche eigentlich wieder wie neu aus…
und tut`s bei weiterhin pfleglicher Behandlung…
zumindest für die nächsten zehn Jahre…
und
überdies haben wir dann viel, viel Geld gespart!!!
Wo es doch im Schwabenland "ällaweil" heißt:
„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!“
In diesem Sinne…
…fahren wir jetzt noch rasch zum IKEA – dem Hornbach des Nordens, der uns Mitteleuropäern das Do-it-Yourself beibrachte!
;-))
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Der startet mit unterschiedlichen Erlebnissen bei den verschiedensten Anbietern von Küchen: In Möbelkonzernen wie jenem mit dem roten Stuhl über spezielle Einrichtungshäuser, die auf 2000 Quadratmeter nur Küchen verkaufen wie etwa die KüchenArena bis hin zu kleineren Inhaber geführten Küchenstudios, die meist aus Orts ansässigen Schreinern hervorgegangen sind bis hin zu Küchenverkäufern, die entweder nur die Holz-Meterware – quasi in einer Art Direktvertrieb über oder in einem der großen Möbler verkaufen oder Handwerksbetriebe, die eigentlich auf den Verkauf und Vertrieb von Grabplatten spezialisiert sind und das Geschäft mit den Küchen jüngst auch für sich entdeckt haben. Die wären unter Gewinn-Optimierungsaspekten auch dumm, wenn sie diese Kundenzielgruppe kauflos an sich vorbeiziehen lassen würden.
Die Küchen-Entdeckungsreise endet schließlich bei den deutschen Küchenherstellern, wo sie eigentlich auch beginnt…
Immerhin werden bei einem der hiesigen süddeutschen Küchenproduzenten „jeden Tag zweitausend Küchen hergestellt, dem eine Nachfrage von dreieinhalb Millionen Küchen jährlich allein in Deutschland gegenübersteht“, versucht uns der Direktverkäufer zu ködern, der uns bei einem noch Inhaber geführten Großmöbler mit angeschlossenem, zweigeschossigen Küchengroßverkauf berät.
Er ist direkt vom Hersteller und verkauft quasi von der Kreissäge weg. Er spricht uns an, als wir vor einer sog. Abverkaufsküche stehen. Das sind Küchen, die die Möbler raus haben wollen, weil sie schon älter sind; also aus der letzten oder vorletzten Verkaufssaison stammen. Daher entsprechen sie in Farbe und Schnitt nicht mehr dem aktuellen Trend und müssen eben einer neuen Trendküche Platz machen.
Diese Küchen sehen optisch eigentlich ganz chic aus, sind zumindest brauchbar und solide, auch wenn ihre Farbe – ein pastelliges Türkisblau oder ein violettes Aubergine - nicht mehr der neuesten Frontalverkleidung entspricht oder ihr Material – eine matte Front in Acryl oder ein buntes Buchenholz – nicht mehr up-to-date sind.
Im Abverkauf sind zudem meist günstigere Elektrogeräte eingebaut. Kein Wunder. Aus all diesen Gründen kosten sie daher in der Regel nur noch die Hälfte des vormals fünfstelligen Verkaufspreises.
Allerdings....
auch diese Abverkaufsküchen haben ihre Tücke!
„Wenn sie zu viel Verschnitt haben, also nicht wenigstens 80 Prozent der Küche, so wie sie hier steht verwenden können, dann ist eine neu geplante die bessere Wahl für Sie“, meint besagter Direktverkäufer.
„Wo liegt die denn bei einer vergleichbaren Küchengröße“, frage ich nach.
„Hängt von der Größe Ihrer Küche und ihrem Wunschmaterial ab“, hakt er nach.
„Etwa zehn Quadratmeter“, sage ich und folge dem Herstellerverkäufer, der meint, er könne mir bis zu drei Beispielvarianten berechnen und das dauere keine zehn Minuten, zu einem kleinen, unscheinbaren Schreibtisch am Rande der riesigen Verkaufsfläche.
Er greift in den Sideboard-Schrank hinter sich und holt zwei schwere Ordner heraus, blättert darin, zieht einen Block heraus, und fragt:
„Welches Material?“
„Lack, Acryl und Glas“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen, denn Frau hat Erfahrung. Mittlerweile - nach vier Nachmittagen und drei Abenden, die man bereits Window-shoppend in Küchenstudios und mit Planungen am Computer, sowohl dem hauseigenen als auch dem Küchenstudio eigenen, verbrachte.
Der Verkäufer bemüht erneut die Ordner, zückt einen Taschenrechner und kritzelt Zahlen in Dreierreihen aufs Papier. Am Ende präsentiert er drei Rechenbeispiele für eine neu geplante Küche – gleich welchen Inhalts sie hat, will sagen: egal wie viele Schübe oder welche Art von Ober- oder Unter-Schränken sie hat und ob sie mit oder ohne eine sogenannte Le-Mans-Drehtür ist.
„Außer Granit können Sie sich für eine Arbeitsplatte in U-Form jedes Material wünschen“, strahlt er mich an und schiebt mir sein Papier über den Tisch, auf dem ich lese:
Lackküche ist gleich 8.900 Euro
Acryl kostet 9.900
Glas macht knapp über 10.000 Euro.
Ich schlucke und bin zugleich fasziniert von dem Gedanken an eine Wunschküche, während er wie durch eine Wolkenwand zu mir spricht, da ich offensichtlich den Mund zu weit offen stehen ließ:
„Wissen Sie, Sie werben für uns! Ein Musterküchenverkauf an Sie bringt uns in der Regel vier bis sechs neue Kunden binnen Jahresfrist.“
„Wie? Musterküche?“
„Na, wir bauen Ihnen für den Preis eine komplette Küche nach ihren Wunschvorstellungen ein.“
Alter Egon flüstert mir derweil ins Ohr:
„Obacht! Der hat Dich gleich am Haken!“ Doch da höre ich mich schon fragen: „Und wo ist dann der Haken?“
„Dass Sie nach Vertragsunterzeichnung binnen Jahresfrist die Küche realisieren“, antwortet der Verkäufer, „das heißt: Spätestens nach 9 Monaten beauftragen Sie uns, da wir in der Regel eine Herstellungsdauer von 4-6 Wochen haben. Für die Küchenplanung rechnen wir zudem in der Regel 4-6 Wochen hinzu. Erfahrungsgemäß geht die über drei, vier Termine bis wir, der Kunde mit uns, die Küche so geplant hat, dass sie exakt seinen Wünschen entspricht!“
„Mit welchem Elektrogerätehersteller arbeiten Sie dabei zusammen“, mischt sich nun Alter Egon ein, der bisher stumm zugehört hat.
„Das richtet sich ganz nach ihren Wünschen!“
„Aha“, sagen wir Kaufinteressenten quasi wie aus einem Mund, „das kommt bei dem Preis noch oben drauf und ist nicht inklusive.“
„Also… die Spüle die ist noch mit drin… was denken Sie denn… bei dem Preis!“
Ja – bei d i e s e m Preis – bei dem ich vor Vertragsabschluss noch nicht weiß, welche Küche dann einige Wochen später herauskommt… ist mir das dann doch zu sehr die Katze im Sack gekauft… also lassen wir das!
Und verabschieden uns….
Freundlich…. Höflich….
Und blicken auf die Uhr: Aus den zehn Minuten ward eine gute Stunde geworden!
Er sei an diesem Samstag "noch bis 16 Uhr da…" ruft uns der freundliche Herr, der ein „ausgewaschener Profi“ – wie Alter Egon meinte, noch hinterher…
doch da sind wir schon um die Ecke…
...und auf dem Weg in den nächsten Ort...
...zum Großanbieter für Küchen.
Dort laufen wir - ebenfalls nach Abverkaufsküchen schauend - durch die zweigeschossige VerkaufsArena und werden ebenfalls schnell fündig!
Eine mokkabraune Hochglanz-Acrylküche mit kanadischer Wallnuss-Massivholz-Arbeitsplatte präsentiert sich dort unseren Augen in einem sehr modernem Design: mit aufgehängten Unter[Hänge]schränken, Schwingoberschränken, einer Keramikspüle, einer Design-Armatur, in der ein ausziehbarer Wasserschlauch verschwindet, einem Induktionsherd und einem offenen Küchenblock.
Das spricht uns außerordentlich an.
Flächenmäßig würde diese Küche perfekt in die eigene geschlossene Zehn-Quadratmeter-U-Form hinein passen.
Mit 7.900 Euro erscheint sie im Vergleich beinahe erschwinglich.
A B E R…
Der freistehende Küchenblock passt doch nicht so recht… da bei einem Zwei-Meter-Siebzig breitem Maß des zur Verfügung stehenden Raumes nur noch sechzig Zentimeter für den freien Durchgang blieben.
Wir legen den mitgebrachten Meterstab an und vergleichen die Maße mit jenen des eigenen Computerplans.
Wie wir es drehen und wenden „die schöne Massivholzplatte wäre zu opfern“, meint auch der versierte Verkäufer, der sich irgendwann hinzu gesellt. Eine neue Massivplatte könne leider nicht nachgeliefert werden, weil dieser Hersteller insolvent gegangen wäre… daher auch der Abverkauf…
"Scheibenkleister!", denke ich.
„Doch in diesem Premiumsegment haben wir zwei, drei andere preislich interessante Küchen im Ausverkauf – ein Stockwerk höher“, Verkäufer spricht`s und eilt voran… während wir ihm durch die verwinkelten Kojen folgen.
„19.999 Euro“, lese ich bei der einen auf dem Preisschild und auf dem anderen „21.500“.
„Dafür kriegt man ja schon fast einen Kleinwagen“, flüstere ich Alter Egon zu. Auch er runzelt die Stirn und sagt zum Verkäufer: „Das liegt jenseits dessen, was wir uns vorstellten.“
„Ja, für den Preis können wir Ihnen auch eine tolle, maßgeschneiderte Küche planen!“, lockt uns der Verkäufer und merkt an: „Ich geb` Ihnen mal drei entsprechende Kataloge gemäß den Preiskategorien Kleinwagen, Mittelklasse und Premium mit.“
Erschöpft von der den Tag füllenden Küchenschau klemme ich das Prospektmaterial unter den Arm… nix wie raus und nachhause… auf einen Cappuccino und Latte Macciato…. in der alten, gewohnten Küche!
Bleibt zuguterletzt noch anzumerken,
dass die Küchenodysee gestern beinahe ein Ende gefunden hätte…
BEINAHE!!!
In einer der Küchenabteilungen des Möblers mit dem roten Stuhl.
Dort erspähten wir eine ebenfalls ältere Abverkaufsküche eines anderen pleite gegangen Küchenherstellers, die sich uns in demselben ungewöhnlichen Farb-Design wie ihre eingebauten Sand-Quarz-farbenen Bosch-Küchengeräte präsentierte: mit einem eingebauten Dampfgarer und einem Extra-Backofen mit allen Schikanen auf Brusthöhe, einer herausziehbaren Extra-Warmhalteplatte, einem achzig Zentimeter breiten Induktionsherd, einem großen Bosch-Kühlschrank mit drei Bio-Fresh-Fächern und separaten Eisschrank sowie Drei-A-Stern klassifiziertem, Energie sparendem Geschirrspüler nebst Keramikspüle und vielen kleinen Extras - wie etwa raffinierten Schüben, Schwingoberschränken sowie einer hell gemaserten Massivholzplatte nebst Stehtisch von einem Meter zwanzig Länge und siebzig Zentimeter Breite. Alles summasummarum für 7.900 Euro.
Da gerät man schon ins Träumen... z u m a l...
Eine Einbauküche, die man einfach nehmen könnte und so wie beim Möbler besehen, eins zu eins in die eigene Küche stellen könnte...
Nur hatte auch diese einen Haken – wie Sie, liebe Leser-Kommentator-inn-en, sich gewiss längstens denken!
Sie hat eine L-Form!
Selbst wenn man das Kühl-Gefrier-Element, das ein Einzelelement ist, und die beiden Oberschränke auf die andere Seite der eigenen U-förmigen Küche stellte, bliebe dort, trotz des Stehtisches eine gewisse Leere… und es fehlen fortan… wenigstens zwei Hängeschränke – oder ein großer Stehschrank... sei es für Vorräte oder für Geschirr…
...dennoch…
Als Küchenabenteuerer war unsereins ganz nahe dran... gewillt...
...zuzuschlagen!!!
Einerseits, da mürbe von der bereits wochenlang andauernden Küchen-Suche…
Andererseits, da diese Küche endlich optisch einigermaßen ansprechend und vor allem die Wunsch-Elektrogeräte enthielt…
A b e r…
...versaut haben es sich und uns dann die beiden Verkäufer des rotstuhligen Möblers!
Zum einen, weil die Küchenverkäuferin, "seit zehn Jahren im Verkauf", wie sie sich selbst anpries, mir das Kraut ausschüttete, als sie mit ihrer rechten Hand über einen der Oberschränke strich, als Alter Egon meinte, da seien aber einige Kratzer dran und sie wiederum sagte, vollflächig mit ihrer Brilli beringten Hand über die empfindliche Acryl-Oberfläche kratzend, aber nein, das ließe sich ja schon mit der Hand wegwischen!
Alter Egon sah meinen entsetzten Blick, der links-rechts-auf-ab-diagonal den Wischbewegungen der Verkäuferin folgend….
Alter Egon wiederum war vergrätzt, als er nachfragend, ob man beim Preis noch was machen könne… selbige Verkäuferin meinte, durchaus… wir sollten doch einfach sagen, was wir noch wünschten…
Darauf fragte ich, wie das mit der Lieferung und Montage der Küche sei, worauf ihr erschrocken entfuhr, das sei ein Selbst-Abbauer- und –Abholer-Preis, wir könnten höchstens eine externe Spedition beauftragen, aber sie, ihr Möbler, übernähme keine Garantie für Abbau-Lieferungs-Montage-Schäden…
...und Alter Egon meinte, auf ihr Wunsch-Angebot zurückkommend, es fehlten ja noch zwei Hocker zu dem Hochtisch, ob man da was machen könne…
und darauf sie:
„Aber ja, suchen Sie sich zwei Hocker, die hier in der Ausstellung stehen aus.“
Was wir dann taten… und uns zwei jeweils in der Höhe verstellbare, bequeme Leder-Drehstühle mit Fußablage in dunkelbrauner Farbe zum Preis von je 440 Euro entdeckten… sie herüber schleppten zur Küche und uns fortan schon als stolze Küchenbesitzer wähnten, die zur Kauftat schreiten wollten, während des Möblers Angestellte Freude strahlend den Kaufvertrag aufsetzen wollte und schon in ihren Computer tippte, zumal es von der Entdeckung des begehrten Objekts bis zum Entschluss – unterbrochen von einer kurzen Prosecco-Pause – gerade einmal neunzig Minuten mit ihr, dieser eigentlich liebenswürdigen Dame, gedauert hatte.
Da plötzlich, während sie schon den Kaufvertrag vorbereitend und wir besagte Barhocker aussuchend, und zurückkommend mit den Preisschildern, da wollte sie sich ur-plötzlich nicht mehr an ihre Zusage erinnern, dass wir uns zwei Barhocker kostenlos zur Abverkaufsküche aussuchen könnten…
Im Gegenteil - sie erschrak - vermutlich angesichts des Preises dieser beiden Hocker. Denn die wären ein Preisnachlass von 880 Euro gewesen… bei Barzahlung wohlgemerkt!
Da jammerte sie, das könne sie nicht ohne ihren Chef, den Herrn Abteilungsleiter entscheiden, und wir würden doch am Ende des Jahres von ihrem Möbler ohnehin einen Prozent Rabatt in Form eines Verkaufsgutscheins für das dann kommende Jahr erhalten…
Da war dann eine Grenze erreicht...
so eine unsichtbare...
wissen Sie, liebe Leser-innen,
....zumindest bei Alter Egon… und er forderte sie auf, den Abteilungsleiter zu holen…
sie aber, die Zehn-Jahres-Erfahrene traute sich nicht, ihn zu holen und ihn, den Chef, das zu fragen, weil sie wisse, er werde..., nein, er könne da nicht…
Da ward es Alter Egon zu bunt und sprach forsch: „Dann bemühe ich mich selbst zu ihm! Wo finde ich den?“
...und verschwand der Handbewegungsrichtung der Möblerangestellten folgend, mir in seinen Sieben-Meilen-Zornes-Schritten enteilend…
kurz und gut…
Herr Abteilungsleiter wollte nicht so recht und uns maximal „die beiden Stühle zum Preis von einem Stuhl“ überlassen…
D a platzte uns König`s Kunden beinahe gleichzeitig der Kragen!
Schließlich kann man nicht erst den Kunden ködern, ihm etwas zusagen… und dann wenn er seine Entscheidung in die Kauftat umsetzt, zurückrudern... nach dem Motto: „Ätschgäbele… wir haben es uns anders überlegt… und die Barhocker sind nun doch nicht drin….“
Das Ende vom Lied: Wir haben dann das Möbelhaus erstmal verlassen…
zwar mit der Zusage, dass die Küche noch bis heute Nachmittag, vierzehn Uhr, reserviert bleibe...
gleichwohl die Verkäuferin, die ihre und des Abteilungschefs Verkaufsprovisionen die Treppen hinab verschwinden sah, uns noch hinterher eilte, gut Wetter zu machen versuchte... doch wir Kaufwilligen waren erstmal vergrätzt!
Und sind es immer noch!
Auch das darüber Schlafen… beruhigte die Zorneshitze nicht… im Gegenteil…
Wer so mit seinen Kunden umgeht, hat es nicht anders verdient, als wenn der kaufwillige und Zahlungspotente Kunde dann doch zum alten Schweden geht…
Wiewohl unsereine am liebsten gleich ein ganzes Hornbach-Projekt draus machen würde, wenn es dort schon Frontflächen in Hochglanz-Acryl gäbe….
Denn liebe Leser-innen, liebe Kommentator-inn-en,
eigentlich tut es auch die alte Küche noch…
und wenn wir nur die Arbeitsplatte, die wirklich nach achtzehn Jahren Gebrauch unansehnlich geworden ist
und
den in die Jahre gekommenen und uns demnächst wohl im Stich lassenden Geschirrspüler sowie den alten Bosch-Gourmet-Backofen gegen einen kombinierten Dampf-Gar-Backofen auswechseln…
darüber hinaus...
...den Küchenboden neu fliesen oder laminieren…
Dann.... ja... dann...
schaut die alte Küche eigentlich wieder wie neu aus…
und tut`s bei weiterhin pfleglicher Behandlung…
zumindest für die nächsten zehn Jahre…
und
überdies haben wir dann viel, viel Geld gespart!!!
Wo es doch im Schwabenland "ällaweil" heißt:
„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!“
In diesem Sinne…
…fahren wir jetzt noch rasch zum IKEA – dem Hornbach des Nordens, der uns Mitteleuropäern das Do-it-Yourself beibrachte!
;-))
Teresa HzW - 4. Jun, 13:13 - Rubrik Wiederworte
was für eine Überraschung...
merci für Ihr supernettes Hilfsangebot :-)) - da ich vom Lesen bei Ihnen drüben weiß, dass Sie grad selbst alle Hände voll zu tun haben - weiß ich das umso mehr zu schätzen!!!
Jedenfalls bin ich immer wieder überrascht, welche Talente sich hinter meinen Lese-r-Kommentatoren verbergen und insbesondere in Ihnen schlummern ;-))
Na, denn weiterhin auch Ihnen ein fröhlich-stressfreies- gut von der Hand gehendes Renovieren!
Herzlichst Teresa :-)
P.S.
Ihre E-mail-Adresse habe ich ja... ;-)