man sollte bei dem exkurs in die geschichte nicht vergessen, dass diese "revolution" in Bayern den boden bereitete für die konservativen und rechtsextremisten, die, weil ein großer teil der führungsmannschaft juden waren, sie zu einer „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“ erklärte, und sie so als basis sahen für ihre eigenen - inzwischen wohlbekannten - ziele.
Dies war nicht die erste und nicht die letzte Umdeutung einstmals herer Ziele des Umsturzes, und nicht nur in Bayern.
"Jüdisch bolschewistisch" war immer schon ein bisserl fraglich, weil praktisch nicht sehr vereinbar. (Obschon, jüdische Siedler im Westjordanland..., aber man möcht kein Antisemit sein, in dem Fall bin ich´s aber wenn´s denn so sein soll).
Egal welch here Idee, sie wird auch von Anderen für ihr Eiegeninteresse benutzt.
Meiner bescheidenen Lebenserfahrung nach dient jeder Macht-Wechsel [auch in Demokratien] den jeweiligen Eigeninteressen derer, die dann die eigentlich von uns, als Wahlvolk geliehene Macht ausüben! Daher sollte man sich die Parteiprogramme viel besser ansehen... Eigentlich! A b e r: Wer macht das schon...
Ansonsten:
Diese von mir oben beschriebene Räte-Revolution war ja nicht demokratisch legitimiert, weil sich ein Grüppchen rhetorisch versierter und Wortgewaltiger im Prinzip an die Staatsmacht "putschte" (wie wir es wohl bezeichnen würden, wenn die Protagonisten dieser Münchner Räterepublik Militärs gewesen wären).
Was mich erstaunte war, dass es sich bei dem oben beschriebenen Führungspersonal durch die Bank um Literaten, Schriftsteller, Dichter handelte! Das war mir gar nicht mehr bewusst gewesen... aber vielleicht liegt es auch daran, dass diese Räterepublik keine vier Wochen währte und es zu der Zeit - wenn ich es [Geschichts-richtig] in Erinnerung habe [??] insgesamt binnen weniger Monate vier Revolutionen in Bayern gab. Die wiederum trugen das ihre [neben der großen Unzufriedenheit und der hohen Massenarbeitslosigkeit] dazu bei, dass der Boden für die NSDAP bereitet wurde!
Jedenfalls sage ich Dank, Euch beiden "Josefs", dem Älteren wie dem Jüngeren ;-)) , dass Ihr mir hier Eure Meinung "hingegeigt" habt ;-))
Herzlichst
Eure Teresa :-)
Wi[e]der[W]orte [1]
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"Jüdisch bolschewistisch" war immer schon ein bisserl fraglich, weil praktisch nicht sehr vereinbar. (Obschon, jüdische Siedler im Westjordanland..., aber man möcht kein Antisemit sein, in dem Fall bin ich´s aber wenn´s denn so sein soll).
Egal welch here Idee, sie wird auch von Anderen für ihr Eiegeninteresse benutzt.
Jössas
Ansonsten:
Diese von mir oben beschriebene Räte-Revolution war ja nicht demokratisch legitimiert, weil sich ein Grüppchen rhetorisch versierter und Wortgewaltiger im Prinzip an die Staatsmacht "putschte" (wie wir es wohl bezeichnen würden, wenn die Protagonisten dieser Münchner Räterepublik Militärs gewesen wären).
Was mich erstaunte war, dass es sich bei dem oben beschriebenen Führungspersonal durch die Bank um Literaten, Schriftsteller, Dichter handelte! Das war mir gar nicht mehr bewusst gewesen... aber vielleicht liegt es auch daran, dass diese Räterepublik keine vier Wochen währte und es zu der Zeit - wenn ich es [Geschichts-richtig] in Erinnerung habe [??] insgesamt binnen weniger Monate vier Revolutionen in Bayern gab. Die wiederum trugen das ihre [neben der großen Unzufriedenheit und der hohen Massenarbeitslosigkeit] dazu bei, dass der Boden für die NSDAP bereitet wurde!
Jedenfalls sage ich Dank, Euch beiden "Josefs", dem Älteren wie dem Jüngeren ;-)) , dass Ihr mir hier Eure Meinung "hingegeigt" habt ;-))
Herzlichst
Eure Teresa :-)