Neubeginn am Nesenbach?
Heute in zwei Monaten ist es soweit:
Das Stimmvieh darf an den Trog!
Gleich in drei Bundesländern ist Landtagswahl!
Auf rot-grün-blauen Zetteln in Leporello-Faltung gilt es sein Kreuz zu machen.
Aber bitt`schön: an der richtigen Stelle!
Bei der richtigen Partei;
wenn man sich schon die Mühe macht, sich von der Sonntagscouch zu erheben und hinaus zu gehen… und seine Bürgerpflicht zu erfüllen!
Aus heutiger Sicht…
bereits…
…ein schwieriges Unterfangen!
Oder wissen Sie schon – falls Sie aus dem Ländle, aus der Pfalz oder aus Sachsen-Anhalt sind,
welche Partei Ihr Kreuz verdient hat?
Dabei machen wir, also – nicht "Sie und ich“ – sondern wir,
die graue Masse des Wahlvolks
es den Politikern auch zu einfach!
Vor allem jene, die nicht zur Wahl gehen….
Weil sie denken,
es ist eh Hopfen und Malz verloren -
„mit denen da oben“
„denen der Bürger wurscht ist..."
"...und..."
"...der eigene Geldbeutel näher“
Das hat uns die hiesige grün-rote Landesregierung, die noch 60 Tage regieren darf, mehrmals immer wieder deutlich vor Augen geführt!
Geradezu abgewatscht haben sie uns, uns Bürger[innen]!
Beim Bürgerentscheid zu Stuttgart 21, wo wir „Ja“ ankreuzen mussten, wenn wir eigentlich gegen das Jahrhundertprojekt waren und unseren alten Kopfbahnhof behalten wollten.
Gut, o.k. Jaja…
Da konnte man es ihnen entschuldigend zu Gute halten,
dass sie ja nicht anders konnten, als in Winkeladvokaten-Manier dieses ungeliebte Bahnprojekt umzusetzen… weil das ja schon vorher unter schwarz-gelb eingefädelt worden war….
ABER… dann zwei Jahre später….
Also in der Mitte der Legislaturperiode:
Da haben sie selbst ihren eigenen Leuten gezeigt, dass es
mit ihrer viel versprochenen und vor allem bei jeder Gelegenheit herbei geschworenen und inbrünstig bezeugten Bürgerbeteiligung nicht weit her ist!
Beim Kampf um die Ausweisung eines Nationalparks im Nordschwarzwald,
da haben wir Bürger[innen] verloren, obwohl wir eigentlich gewonnen hatten:
80 Prozent der befragten Schwarzwälder waren nämlich strikt und aufs Schärfste gegen die Ausweisung eines Nationalparks!
Doch da hat uns dann der Landesvater und einige andere Großkopfete von denen in Stuttgart drin gesagt:
„Gehört werden heißt nicht erhört werden“
Da haben wir erst blöd geschaut, wir Bürger[innen], und
es nicht glauben wollen, was wir da hörten…
wir haben`s erst geglaubt, als Machtmänner nachschoben:
„Entschieden wird nicht hier im Schwarzwald, sondern im Landtag, ob ein Nationalpark kommt... oder nicht!“
Das hat uns nicht geschmeckt und daran kauen wir heute noch!
Wir, Bürger[innen],
nicht nur im Nordschwarzwald,
sondern auch anderswo!
Da haben sie uns Bürger[innen], die so viel Hoffnung in sie gesetzt,
bitter enttäuscht,
und
die rosaroten Glaubensgutmenschglaserln von der Nase gerissen!
Und jetzt… ???
Wer das in ihn gesetzte Vertrauen fortgesetzt [ent]täuschte, hat der nicht Liebesentzug verdient? Und sich um die Belohnung gebracht, dass man bei ihm ein Kreuzerl setzt!?
Sind die da oben, daher weiterhin [eine] Alterna[t]ive?
Oder soll man es ihnen mal zeigen, und seinem Herzen Luft machen, indem man den Haken jenen gibt, die die Alternative im Namen tragen?
Jedenfalls gibt es nicht wenige – nach den letzten Umfragen von Mitte Dezember – immerhin sieben Prozent der Schwaben und Badener, die damit liebäugeln.
Doch das mit dem Vertrauen, das man einem anderen – glücklicherweise nicht wie vorm Altar lebenslang – doch immerhin für fünf – unter Umständen lange – Jahre ausspricht… das mit diesem Vertrauen ist so eine Sache!
Das hat man ja schon öfter gesehen und erlebt!
Doch was für Alternativen haben Bürgerinnen und Bürger wirklich?
Zurück in die Zukunft?
Mit den altbewährten Parteien, die derzeit noch auf der Oppositionsbank sitzen:
Also gelb oder schwarz?
Bei den Liberalen, o.k. da weiß man, was man kriegt,
denn die Personen sind alte Bekannte, die schon seit Jahren in Erscheinung treten.
Sind die das Kreuzerl wert?
Oder ist das dann eine verlorene Chance, eine vertane Stimme,
weil sie unter Umständen gar nicht [mehr] hinein kommen,
ins Landesparlament,
wenn nicht ganz viele liberal Denkende und Handeln Wollende
ihren Arsch hochkriegen und an die Urne gehen!
Denn nach den Meinungsumfragern wird es nicht einfach für die Gelben, die sich – warum auch immer – vor ein paar Monaten einen cyklamfarbenen Anstrich verpasst haben; etwa damit man sie besser wahrnimmt?
Dort an der fünf Prozent-Hürde,
wo sie nach den letzten Meinungsumfragen herumkrebseln.
O D E R....
Well,
back to the black[root]s?
Doch was ist in dieser Blackbox drin?
Viel neues Personal,
das Bürger[in] nicht kennt,
von dem Bürger[in] nicht weiß,
ob die Konservativen, die da drinnen sind, das Vertrauen verdienen?
Immerhin…
der Spitzenkandidat ist aus dem Südschwarzwald!
Mit dem hätte es wohl den Nationalpark nicht gegeben!
Beim Lanz hat der sich im TV-Talk kürzlich ganz wacker geschlagen,
als es um die Krisenthemen dieser Zeit ging!
Das hätte Bürger[in] gar nicht gedacht!
Einen langgedienten Parteisoldaten hat er mit seiner
frechen, weil unverhofften, Kandidatur ja auch aus dem Feld geschlagen!
Wer hätte das vor gut einem Jahr geglaubt!
Aber kann das als Persilschein fürs höchste Amt
im 10-Millionen-Einwohner-Land genügen?
Überhaupt… gewinnt Bürgerin den Eindruck,
dass das Ländle eher rückwärts als vorwärts gewandt!
Nirgendwo funktioniert das Handy so schlecht wie hier…
Selbst im Speckgürtel der Landeshauptstadt gibt es zuhauf Stellen,
wo die Mobilfunkverbindung abbricht
und es einem nicht gelingt, die mobile Shoppingverbindung aufzubauen!
Kein Wunder!
Es kandidieren hier einfach wieder einmal viel zu viele Männer
und die wissen einfach nicht, was Frauen wünschen!
Da sind Einhundert (!) Kilometer weiter,
die Bayern schon viel, viel weiter….
nicht nur mobil
wegen dem Mega-Breitband...
auch - auf den Parteilisten!
Im Ländle dagegen dominiert - mehr noch als bei der letzten Landtagswahl - die Männerriege auf den Kandidatenlisten!
Und das, wo jetzt schon [!]
nirgendwo so wenige Frauen in einem Landtag sitzen
wie hier am Nesenbach!
Doch…
was lamentieren wir, Bürger[innen]!?!
Wir haben ja noch ein paar Wochen Zeit.... für die Entscheidung.
Erst am 13. März gilt`s!
Und bis dahin fließt noch viel Wasser
den Neckar hinunter
und wie heißt es so schön:
Kommt Zeit, kommt [Kreuzerl]Rat!
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Das Stimmvieh darf an den Trog!
Gleich in drei Bundesländern ist Landtagswahl!
Auf rot-grün-blauen Zetteln in Leporello-Faltung gilt es sein Kreuz zu machen.
Aber bitt`schön: an der richtigen Stelle!
Bei der richtigen Partei;
wenn man sich schon die Mühe macht, sich von der Sonntagscouch zu erheben und hinaus zu gehen… und seine Bürgerpflicht zu erfüllen!
Aus heutiger Sicht…
bereits…
…ein schwieriges Unterfangen!
Oder wissen Sie schon – falls Sie aus dem Ländle, aus der Pfalz oder aus Sachsen-Anhalt sind,
welche Partei Ihr Kreuz verdient hat?
Dabei machen wir, also – nicht "Sie und ich“ – sondern wir,
die graue Masse des Wahlvolks
es den Politikern auch zu einfach!
Vor allem jene, die nicht zur Wahl gehen….
Weil sie denken,
es ist eh Hopfen und Malz verloren -
„mit denen da oben“
„denen der Bürger wurscht ist..."
"...und..."
"...der eigene Geldbeutel näher“
Das hat uns die hiesige grün-rote Landesregierung, die noch 60 Tage regieren darf, mehrmals immer wieder deutlich vor Augen geführt!
Geradezu abgewatscht haben sie uns, uns Bürger[innen]!
Beim Bürgerentscheid zu Stuttgart 21, wo wir „Ja“ ankreuzen mussten, wenn wir eigentlich gegen das Jahrhundertprojekt waren und unseren alten Kopfbahnhof behalten wollten.
Gut, o.k. Jaja…
Da konnte man es ihnen entschuldigend zu Gute halten,
dass sie ja nicht anders konnten, als in Winkeladvokaten-Manier dieses ungeliebte Bahnprojekt umzusetzen… weil das ja schon vorher unter schwarz-gelb eingefädelt worden war….
ABER… dann zwei Jahre später….
Also in der Mitte der Legislaturperiode:
Da haben sie selbst ihren eigenen Leuten gezeigt, dass es
mit ihrer viel versprochenen und vor allem bei jeder Gelegenheit herbei geschworenen und inbrünstig bezeugten Bürgerbeteiligung nicht weit her ist!
Beim Kampf um die Ausweisung eines Nationalparks im Nordschwarzwald,
da haben wir Bürger[innen] verloren, obwohl wir eigentlich gewonnen hatten:
80 Prozent der befragten Schwarzwälder waren nämlich strikt und aufs Schärfste gegen die Ausweisung eines Nationalparks!
Doch da hat uns dann der Landesvater und einige andere Großkopfete von denen in Stuttgart drin gesagt:
„Gehört werden heißt nicht erhört werden“
Da haben wir erst blöd geschaut, wir Bürger[innen], und
es nicht glauben wollen, was wir da hörten…
wir haben`s erst geglaubt, als Machtmänner nachschoben:
„Entschieden wird nicht hier im Schwarzwald, sondern im Landtag, ob ein Nationalpark kommt... oder nicht!“
Das hat uns nicht geschmeckt und daran kauen wir heute noch!
Wir, Bürger[innen],
nicht nur im Nordschwarzwald,
sondern auch anderswo!
Da haben sie uns Bürger[innen], die so viel Hoffnung in sie gesetzt,
bitter enttäuscht,
und
die rosaroten Glaubensgutmenschglaserln von der Nase gerissen!
Und jetzt… ???
Wer das in ihn gesetzte Vertrauen fortgesetzt [ent]täuschte, hat der nicht Liebesentzug verdient? Und sich um die Belohnung gebracht, dass man bei ihm ein Kreuzerl setzt!?
Sind die da oben, daher weiterhin [eine] Alterna[t]ive?
Oder soll man es ihnen mal zeigen, und seinem Herzen Luft machen, indem man den Haken jenen gibt, die die Alternative im Namen tragen?
Jedenfalls gibt es nicht wenige – nach den letzten Umfragen von Mitte Dezember – immerhin sieben Prozent der Schwaben und Badener, die damit liebäugeln.
Doch das mit dem Vertrauen, das man einem anderen – glücklicherweise nicht wie vorm Altar lebenslang – doch immerhin für fünf – unter Umständen lange – Jahre ausspricht… das mit diesem Vertrauen ist so eine Sache!
Das hat man ja schon öfter gesehen und erlebt!
Doch was für Alternativen haben Bürgerinnen und Bürger wirklich?
Zurück in die Zukunft?
Mit den altbewährten Parteien, die derzeit noch auf der Oppositionsbank sitzen:
Also gelb oder schwarz?
Bei den Liberalen, o.k. da weiß man, was man kriegt,
denn die Personen sind alte Bekannte, die schon seit Jahren in Erscheinung treten.
Sind die das Kreuzerl wert?
Oder ist das dann eine verlorene Chance, eine vertane Stimme,
weil sie unter Umständen gar nicht [mehr] hinein kommen,
ins Landesparlament,
wenn nicht ganz viele liberal Denkende und Handeln Wollende
ihren Arsch hochkriegen und an die Urne gehen!
Denn nach den Meinungsumfragern wird es nicht einfach für die Gelben, die sich – warum auch immer – vor ein paar Monaten einen cyklamfarbenen Anstrich verpasst haben; etwa damit man sie besser wahrnimmt?
Dort an der fünf Prozent-Hürde,
wo sie nach den letzten Meinungsumfragen herumkrebseln.
O D E R....
Well,
back to the black[root]s?
Doch was ist in dieser Blackbox drin?
Viel neues Personal,
das Bürger[in] nicht kennt,
von dem Bürger[in] nicht weiß,
ob die Konservativen, die da drinnen sind, das Vertrauen verdienen?
Immerhin…
der Spitzenkandidat ist aus dem Südschwarzwald!
Mit dem hätte es wohl den Nationalpark nicht gegeben!
Beim Lanz hat der sich im TV-Talk kürzlich ganz wacker geschlagen,
als es um die Krisenthemen dieser Zeit ging!
Das hätte Bürger[in] gar nicht gedacht!
Einen langgedienten Parteisoldaten hat er mit seiner
frechen, weil unverhofften, Kandidatur ja auch aus dem Feld geschlagen!
Wer hätte das vor gut einem Jahr geglaubt!
Aber kann das als Persilschein fürs höchste Amt
im 10-Millionen-Einwohner-Land genügen?
Überhaupt… gewinnt Bürgerin den Eindruck,
dass das Ländle eher rückwärts als vorwärts gewandt!
Nirgendwo funktioniert das Handy so schlecht wie hier…
Selbst im Speckgürtel der Landeshauptstadt gibt es zuhauf Stellen,
wo die Mobilfunkverbindung abbricht
und es einem nicht gelingt, die mobile Shoppingverbindung aufzubauen!
Kein Wunder!
Es kandidieren hier einfach wieder einmal viel zu viele Männer
und die wissen einfach nicht, was Frauen wünschen!
Da sind Einhundert (!) Kilometer weiter,
die Bayern schon viel, viel weiter….
nicht nur mobil
wegen dem Mega-Breitband...
auch - auf den Parteilisten!
Im Ländle dagegen dominiert - mehr noch als bei der letzten Landtagswahl - die Männerriege auf den Kandidatenlisten!
Und das, wo jetzt schon [!]
nirgendwo so wenige Frauen in einem Landtag sitzen
wie hier am Nesenbach!
Doch…
was lamentieren wir, Bürger[innen]!?!
Wir haben ja noch ein paar Wochen Zeit.... für die Entscheidung.
Erst am 13. März gilt`s!
Und bis dahin fließt noch viel Wasser
den Neckar hinunter
und wie heißt es so schön:
Kommt Zeit, kommt [Kreuzerl]Rat!
Teresa HzW - 13. Jan, 21:20 - Rubrik Wiederworte