hurra, ich bin nicht allein ...
bei diesen zur zeit so heftig auftretenden winden ist es ein wirkliches vergnügen, sich in freier natur zu bewegen, und den himmel zu beobachten; wenn der wind die wolken zu bizarrsten formen modelliert, so dem blauen himmel und der sonne kleine gucklöcher schafft, und ihnen dadurch die möglichkeit gibt, zu zeigen, dass es sie auch noch gibt. das zu betrachten, ist ermutigend, und nimmt auch dem eventuellen gegenwind seinen schrecken.
insgesamt eine poetische angelegenheit ...
klasse ...
auch eine sichtweise ... ich liebe dieses lied aus der "Winterreise" ...
Als Waldlerin kennt frau kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Insofern gibt`s auch bei Sturm keine Ausrede, hinterm Ofen hocken zu bleiben... es sei... man leb[t]e in der Waldheimat. Da lässt man`s besser bleiben bei Orkanböen durch den Wald zu laufen wegen der herab und herum fliegenden Ästen, die einem ja auch aufs Hirn fallen könnten... ;-) - allerdings hier in der Weite der schwäbischen Neckar-Strand- oder Neckar-Auen-Lagen fliegt einem höchstens mal ne Papiertüte um die Ohren!
Mein Herz hast Du, lieber Josef, mit dem morgendlichen musikalischen Appell von Schubert`s Winterreise sehr erfreut und mir eine sehr schöne Erinnerung ins Gedächtnis zurück gebracht :-)
1. Die Original Winterreise von Schubert gehört zu meinen Lieblings-Liederzyklen [neben den Weisen der schönen Müllerin]!
2. Eine alte Erinnerung kehrt zurück ;-))
Es ist schon 16 Jahre her, da erlebte ich diese Winterreise als Theater-Singspiel, dargeboten an unterschiedlichen Bühnenorten: auf der normalen Theaterbühne, in der Gaststube eines Wirtshauses und teilweise im Freien aufgeführt - oben auf der rauhen Schwäbischen Alb. Es war Ende November 1997 [es könnte sogar die Premiere gewesen sein!?]. Dargeboten vom Theater Lindenhof Melchingen unter dem Titel Melchinger Winterreise - zwischen den Schubert-Liedern wurden autobiografische Texte von Peter Härtling vorgetragen.
Da oben auf der Alb lag damals fast ein Meter Schnee und so geriet diese Melchinger Aufführung im eisigen Älbler-Wind, der uns Zuschauern um die Ohren pfiff, zu einer wahrhaften Winterreise. HIER ist noch ein Foto von damals zu sehen... UNDDA eine kurze Rezension mit genauerer Inhaltsangabe, als ich sie nach 16 Jahren noch liefern kann, über das damalige Stück...
Als Publikum lief man damals wie in einer Art Parcours im Freien drei oder vier Stationen ab, an denen Szenen der Schubert`schen Winterreise inszeniert wurden. Damit wurden wir Zuschauer Teil dieser Winterreise-Aufführung, was einfach wunderbar war!
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
ein passionierter radler spricht so :
bei diesen zur zeit so heftig auftretenden winden ist es ein wirkliches vergnügen, sich in freier natur zu bewegen, und den himmel zu beobachten; wenn der wind die wolken zu bizarrsten formen modelliert, so dem blauen himmel und der sonne kleine gucklöcher schafft, und ihnen dadurch die möglichkeit gibt, zu zeigen, dass es sie auch noch gibt. das zu betrachten, ist ermutigend, und nimmt auch dem eventuellen gegenwind seinen schrecken.
insgesamt eine poetische angelegenheit ...
klasse ...
auch eine sichtweise ... ich liebe dieses lied aus der "Winterreise" ...
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Eine passionierte Winterreise-nde spricht so :-)
Mein Herz hast Du, lieber Josef, mit dem morgendlichen musikalischen Appell von Schubert`s Winterreise sehr erfreut und mir eine sehr schöne Erinnerung ins Gedächtnis zurück gebracht :-)
1. Die Original Winterreise von Schubert gehört zu meinen Lieblings-Liederzyklen [neben den Weisen der schönen Müllerin]!
2. Eine alte Erinnerung kehrt zurück ;-))
Es ist schon 16 Jahre her, da erlebte ich diese Winterreise als Theater-Singspiel, dargeboten an unterschiedlichen Bühnenorten: auf der normalen Theaterbühne, in der Gaststube eines Wirtshauses und teilweise im Freien aufgeführt - oben auf der rauhen Schwäbischen Alb. Es war Ende November 1997 [es könnte sogar die Premiere gewesen sein!?]. Dargeboten vom Theater Lindenhof Melchingen unter dem Titel Melchinger Winterreise - zwischen den Schubert-Liedern wurden autobiografische Texte von Peter Härtling vorgetragen.
Da oben auf der Alb lag damals fast ein Meter Schnee und so geriet diese Melchinger Aufführung im eisigen Älbler-Wind, der uns Zuschauern um die Ohren pfiff, zu einer wahrhaften Winterreise.
HIER ist noch ein Foto von damals zu sehen... UND DA eine kurze Rezension mit genauerer Inhaltsangabe, als ich sie nach 16 Jahren noch liefern kann, über das damalige Stück...
Als Publikum lief man damals wie in einer Art Parcours im Freien drei oder vier Stationen ab, an denen Szenen der Schubert`schen Winterreise inszeniert wurden. Damit wurden wir Zuschauer Teil dieser Winterreise-Aufführung, was einfach wunderbar war!
Soeben entdeckte ich, dass es anscheinend im Rowohlt-Theaterverlag das damalige Stück als E-Book gibt.
Dank Youtube gibts die gesamte Schubert [Original]Winterreise - zum Lauschen oder mitsingen ;-)))