Mein erster Gedanke wäre auch gewesen, dass mir unsere öffentlich Rechtlichen nicht abgehen würden, schließlich lese ich Zeitung. Andererseits aber schätze ich unsere Regionalnachrichten übers Bundesland doch sehr (ob nun objektiv oder nicht), schaue sehr gern "Universum" (Naturdokus im österreichischen Fernsehen), und überhaupt, je älter ich werde, desto mehr schau ich unseren ORF (wo ich früher viel mehr in den Privatsendern unterwegs war...).
Zum Brockhaus möchte ich bemerken, dass ich eine dreißigbändige Enzyklopädie daheim hab, eine Ausgabe, in der es noch BRD und DDR gab!!! Die wird dann wohl irgendwann viel Geld wert sein, oder??? ;-).
Ich steh auf Lexika. Mir wurscht, wie alt die sind, wie überholt die sind. Manches überholt sich nie. Und auch wenn die Einwohnerzahl der Stadt Chicago seit Herausgabe der Enzyklopädie sicher nicht mehr dieselbe ist, und sich Landesgrenzen verschoben haben, das macht nichts. Ich schmökere dennoch gerne (wenn auch nicht oft) darin herum. Und schmuck aussehen tun sie obendrein!
da sind wir schon zwei "reaktionäre" ... in einem richtigen buch zu schnökern, es zu spüren und zu riechen, kann kein noch so aktuelles internet ersetzen.
übrigens, liebe Teresa, ich hatte heute auch vor, über die schließung des öffentlichen rundfunks in Griechenland in meinem blog zu schreiben ... wie mein kommentar ausgefallen wäre, ist leicht zu erkennen ... ich habe fast mein ganzes arbeitsleben beim fernsehen gearbeitet, und ich habe versucht, soweit es in meiner macht stand, den bildungsauftrag (auch ästhetischer art) dieses mediums im hinterkopf zu haben.
dass das fernsehen heute im wesentlichen (insbesondere bei den privaten sendern) zum reinen kommerz verkommen ist, kann man nur mit bedauern zur kenntnis nehmen. aber mitunter ist doch auch sehr erfreuliches zu sehen ... (leider viel zu oft im schutze der nacht). erfreuen wir uns also daran, und im übrigen hat jedes gerät auch einen schalter ... ;-)
Das wäre wirklich mal eine interessante Studie! Zu untersuchen, ob die TV-Sehgewohnheiten altersspezifisch sind!? Mir geht’s genau so, liebe Flyhigher! Wenn ich nicht anderes zu tun [oder lesen] habe, sehe ich abends bald nur noch ARTE und 3SAT, weil ARD und ZDF mit ihren Soaps und unendlichen Talkrunden kaum noch von den Privaten zu unterscheiden sind!
Ja… die Lexika werden nun wohl im Wert wieder steigen – könnte man meinen!? Zumindest könnte es auf den allerletzten Brockhaus einen ziemlichen Kauf-Run geben. Da weiß man jetza, was man bei diversen runden Geburtstagen, die ins Haus stehen, verschenken könnte ;-)
Richtig, lieber Josef, man vergisst manchmal, dass es auch den Off-Knopf gibt!
Ein Ärgernis, dass die wirklich guten Sendungen erst ab 23 Uhr 30 ausgestrahlt werden; mittlerweile sehe ich – siehe auch obige Antwort – bald nur noch aus der Konserve oder sollte ich besser schreiben: Aus der aufgezeichneten Festplatte!?
Der einzige Sender, der noch nicht versaut ist, ist der BR! Dort lässt sich noch in Echtzeit politisches Kabarett und Heimatkritisches sehen und die Talkthemen drehen sich nicht ständig um den gleichen „Seich“ wie in der Königsklasse ;-) – außerdem lädt der BR auch andere, weniger prominente Personen auf seine TV-Talk-Stühle ein. Ganz im Sinne des BR-Slogans: "Do: bin i dahoam!"
Damit hol` ich mir im „Ausland“ ein Stück alte Heimat in die gute Stube :-))
Wi[e]der[W]orte [1]
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Zum Brockhaus möchte ich bemerken, dass ich eine dreißigbändige Enzyklopädie daheim hab, eine Ausgabe, in der es noch BRD und DDR gab!!! Die wird dann wohl irgendwann viel Geld wert sein, oder??? ;-).
Ich steh auf Lexika. Mir wurscht, wie alt die sind, wie überholt die sind. Manches überholt sich nie. Und auch wenn die Einwohnerzahl der Stadt Chicago seit Herausgabe der Enzyklopädie sicher nicht mehr dieselbe ist, und sich Landesgrenzen verschoben haben, das macht nichts. Ich schmökere dennoch gerne (wenn auch nicht oft) darin herum. Und schmuck aussehen tun sie obendrein!
übrigens, liebe Teresa, ich hatte heute auch vor, über die schließung des öffentlichen rundfunks in Griechenland in meinem blog zu schreiben ... wie mein kommentar ausgefallen wäre, ist leicht zu erkennen ... ich habe fast mein ganzes arbeitsleben beim fernsehen gearbeitet, und ich habe versucht, soweit es in meiner macht stand, den bildungsauftrag (auch ästhetischer art) dieses mediums im hinterkopf zu haben.
dass das fernsehen heute im wesentlichen (insbesondere bei den privaten sendern) zum reinen kommerz verkommen ist, kann man nur mit bedauern zur kenntnis nehmen. aber mitunter ist doch auch sehr erfreuliches zu sehen ... (leider viel zu oft im schutze der nacht). erfreuen wir uns also daran, und im übrigen hat jedes gerät auch einen schalter ... ;-)
@Flyhigher
Ja… die Lexika werden nun wohl im Wert wieder steigen – könnte man meinen!? Zumindest könnte es auf den allerletzten Brockhaus einen ziemlichen Kauf-Run geben. Da weiß man jetza, was man bei diversen runden Geburtstagen, die ins Haus stehen, verschenken könnte ;-)
@Bubi40-Josef
Ein Ärgernis, dass die wirklich guten Sendungen erst ab 23 Uhr 30 ausgestrahlt werden; mittlerweile sehe ich – siehe auch obige Antwort – bald nur noch aus der Konserve oder sollte ich besser schreiben: Aus der aufgezeichneten Festplatte!?
Der einzige Sender, der noch nicht versaut ist, ist der BR! Dort lässt sich noch in Echtzeit politisches Kabarett und Heimatkritisches sehen und die Talkthemen drehen sich nicht ständig um den gleichen „Seich“ wie in der Königsklasse ;-) – außerdem lädt der BR auch andere, weniger prominente Personen auf seine TV-Talk-Stühle ein. Ganz im Sinne des BR-Slogans: "Do: bin i dahoam!"
Damit hol` ich mir im „Ausland“ ein Stück alte Heimat in die gute Stube :-))