Abgesehen von der rein genderspezifischen Problematik habe ich hier etwas beizutragen, was ich am Wochenende in der Sauna gehört habe.
Es wurde über das Alter gescherzt. Was man doch noch alles machen möchte? Oder ob man ein Problem damit hat, vor dem Sterben noch alles geregelt haben zu wollen.
Und dann fiel der Ausspruch: richtig altern tut man dann, wenn man zum Sterbezeitpunkt noch sagen kann, dass man etwas nicht vollendet hat.
Wenn nämlich wirklich alles geregelt ist und man nichts mehr fertigstellen möchte, ist das Altern wirklich nur ein Warten auf den Tod. Wenn man dieses aber vermeiden will, beschäftigt man sich mit etwas, was halt gerade dann nicht fertig ist.
Und dazu gibt es ja die Meinung von Goethe zu Iphigenie in Aulis, welche ungefähr so lautet: solch ein Werk wird nie fertig. Man muss sich dazu zwingen, es in die Welt zu entlassen.
Achja, lieber Hans, auch Du spendest Trost!
Also ich habe jetzt dieser Tage irgendwo gelesen, dass man alt sei und den Kampf gegen die Zeit verloren habe, wenn man an Ostern davon rede, dass bald wieder Weihnachten ist, und wenn man an Weihnachten davon spricht, dass Ostern nicht mehr weit sei ;-))
Also stemm` ich mich halt weiter gegen die dahin fliegende Zeit und versuche halt, hier und da Spuren zu hinterlassen! Weil fertig wird man in der Tat nie... das stimmt schon, was Du schreibst... und ja... man braucht ja auch noch ein paar Aufgaben und Erledigungen für das nächste Leben... und sei es nur, einen Grund, dass ma wiederkummt ;-))
[jaja, ich glaube an die Wiedergeburt!]
:-)
Wi[e]der[W]orte [1]
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Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
Es wurde über das Alter gescherzt. Was man doch noch alles machen möchte? Oder ob man ein Problem damit hat, vor dem Sterben noch alles geregelt haben zu wollen.
Und dann fiel der Ausspruch: richtig altern tut man dann, wenn man zum Sterbezeitpunkt noch sagen kann, dass man etwas nicht vollendet hat.
Wenn nämlich wirklich alles geregelt ist und man nichts mehr fertigstellen möchte, ist das Altern wirklich nur ein Warten auf den Tod. Wenn man dieses aber vermeiden will, beschäftigt man sich mit etwas, was halt gerade dann nicht fertig ist.
Und dazu gibt es ja die Meinung von Goethe zu Iphigenie in Aulis, welche ungefähr so lautet: solch ein Werk wird nie fertig. Man muss sich dazu zwingen, es in die Welt zu entlassen.
über das Alter
Also ich habe jetzt dieser Tage irgendwo gelesen, dass man alt sei und den Kampf gegen die Zeit verloren habe, wenn man an Ostern davon rede, dass bald wieder Weihnachten ist, und wenn man an Weihnachten davon spricht, dass Ostern nicht mehr weit sei ;-))
Also stemm` ich mich halt weiter gegen die dahin fliegende Zeit und versuche halt, hier und da Spuren zu hinterlassen! Weil fertig wird man in der Tat nie... das stimmt schon, was Du schreibst... und ja... man braucht ja auch noch ein paar Aufgaben und Erledigungen für das nächste Leben... und sei es nur, einen Grund, dass ma wiederkummt ;-))
[jaja, ich glaube an die Wiedergeburt!]
:-)