liebe Teresa, ich bin voll an deiner seite …
„warten“ als metapher für "leben" überhaupt ?
man kann es, denke ich, so sagen, denn selbst wenn wir „tun“, warten wir auf die ergebnisse unseres „tuns“. wenn nicht gar das "warten" selbst als tun zu verstehen ist. (es ist halt ein verbum, zwar ein schwaches, aber nichtsdestotrotz ein "tuwort" ) ... und das "Warten" ist seine substantivierung ...
Ein wunderbarer lebensweiser Kommentar, den Du hier anfügst, lieber Josef.
Er brachte mich erneut zum Nachdenken über das Warten und ich dachte mir: Eigentlich wäre es mal interessant, zu wissen, wieviel Zeit man an einem durchschnittlichen Lebenstag mit [w]arten verbringt.
Interessant scheint mir auch, dass im Wort "warten" [gleich, ob man es nun als Tun- oder Hauptwort schreibt ;-)] das französische Wort "art" für [dt] "Kunst" enthalten ist [auch wenn das manchem, der dies hier mit-liest, vielleicht nun arg weit hergeholt sein mag]: Was [mir] bedeutet, dass "W[art]en" zugleich eine Lebens-Kunst ist ;-)))
Einen herzlichen Gruß in den BerlinerSpeckgürtelMorgen
Teresa :-)
das alter ist für den artist
in aller regel großer mist
die knochen werden immer steifer
und selbst mit allergrößtem eifer
wird ihm kein kunststück mehr gelingen
gelenkigkeit lässt sich nicht zwingen
so woll´n wir uns nicht selbst entarten
und freiwillig auf´s alter warten
Endlich, endlich wird mein Blog wieder einmal mit einem Deiner berühmten [stumpfsinningen] Verszeilen geadelt, lieber Josef. Hurra! Das habe ich gleich rot im Kalender angestrichen ;-)
Allerdings wage ich Dir zu widersprechen ;-)
Wer rastet, der rostet - wie unschwer jene "jung[geblieben!]e" Dame hier beweist:
Was hier so federleichtfüßiggelenkig aussieht, vollführt Johanna Quaas, die älteste deutsche Turnerin - hier im Jahr 2012 beim Turnier der Meister in Cottbus. Da war sie sage und schreibe 86[!!!] Jahre alt.
Mittlerweile ist sie 87 und immer noch fit wie ein Turnschuh!
Da zieh ich meinen Winterhut bis hinunter zum Boden und muß aufpassen, dass mir dabei nix ins Kreuz fährt... ähm... hüstel
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Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 15:49
„warten“ als metapher für "leben" überhaupt ?
man kann es, denke ich, so sagen, denn selbst wenn wir „tun“, warten wir auf die ergebnisse unseres „tuns“. wenn nicht gar das "warten" selbst als tun zu verstehen ist. (es ist halt ein verbum, zwar ein schwaches, aber nichtsdestotrotz ein "tuwort" ) ... und das "Warten" ist seine substantivierung ...
Er brachte mich erneut zum Nachdenken über das Warten und ich dachte mir: Eigentlich wäre es mal interessant, zu wissen, wieviel Zeit man an einem durchschnittlichen Lebenstag mit [w]arten verbringt.
Interessant scheint mir auch, dass im Wort "warten" [gleich, ob man es nun als Tun- oder Hauptwort schreibt ;-)] das französische Wort "art" für [dt] "Kunst" enthalten ist [auch wenn das manchem, der dies hier mit-liest, vielleicht nun arg weit hergeholt sein mag]: Was [mir] bedeutet, dass "W[art]en" zugleich eine Lebens-Kunst ist ;-)))
Einen herzlichen Gruß in den BerlinerSpeckgürtelMorgen
Teresa :-)
um einmal ernst zu werden ...
in aller regel großer mist
die knochen werden immer steifer
und selbst mit allergrößtem eifer
wird ihm kein kunststück mehr gelingen
gelenkigkeit lässt sich nicht zwingen
so woll´n wir uns nicht selbst entarten
und freiwillig auf´s alter warten
"um einmal ernst zu..." antworten
stumpfsinningen] Verszeilen geadelt, lieber Josef. Hurra! Das habe ich gleich rot im Kalender angestrichen ;-)Allerdings wage ich Dir zu widersprechen ;-)
Wer rastet, der rostet - wie unschwer jene "jung[geblieben!]e" Dame hier beweist:
Was hier so federleichtfüßiggelenkig aussieht, vollführt Johanna Quaas, die älteste deutsche Turnerin - hier im Jahr 2012 beim Turnier der Meister in Cottbus. Da war sie sage und schreibe 86[!!!] Jahre alt.
Mittlerweile ist sie 87 und immer noch fit wie ein Turnschuh!
Da zieh ich meinen Winterhut bis hinunter zum Boden und muß aufpassen, dass mir dabei nix ins Kreuz fährt... ähm... hüstel
da fällt selbst mir kein blöder kommentar ein ...
nur : suuuper !!!