ich antworte auf Ihren Eintrag (v. 11.6., 09h24) mit neuem Kommentar, weil sich der Anworten-Button nicht klicken lässt *Haare rauf, was isch hier los!*
Sie sprechen mir aus voller Seele!!!
Mein Alter Egon sagt schon seit drei,vier [oder gar mehr] Jahren, dass "da draußen ein Wirtschaftskrieg tobt!". Selbst der hochangesehene Heiner Geißler forderte vor wenigen Wochen in irgendeiner Talkshow [ich meine es war Riverboat], dass wir endlich mehr Transparenz bräuchten und der Bürger wissen müsse, was oder besser w e r (!) sich hinter diesen gigantischen Finanztransaktionen, die auf den Märkten des Finanzkapitalismus zugange sind, verbirgt! [sinngemäß wiedergegeben!]
Wenn ich heute Morgen in den Nachrichten höre, dass Frau Lagarde vom IWF nun Druck macht und Panik schürt, weil sie Maßnahmen fordert, "damit der Euro vor Ablauf von drei Monaten zu retten ist [wortwörtlich!]", dann wird mir wirklich anders!
Was ist der Grund, dass ständig neue Gelder ins Nirwana [sorry, die Rettungsschirme sind das für mich zwischenzeitlich!] geblasen werden? Gelder, die den Staaten letztlich doch nicht helfen!
Ich frage mich, was geht da draußen wirklich ab?
Wohin und bei wem versickern unsere Steuer-Milliarden?
Es kann doch wahrlich nicht so schwer sein, einem Finanzmarktsystem, das außer Rand und Band geraten zu sein scheint [jedenfalls scheint es mir so], die Grundlage zu entziehen!?
Ich weiß, das sind alles eher rhetorische Fragen, die Sie selbstverständlich auch nicht beantworten können, lieber Steppenhund.
Aber wenigstens tröstet es mich, zu wissen, dass gleich mit wem ich in Europa kommuniziere und welcher Nation und aus welchem Kulturkreis eine[r] stammt, wir normalen Menschen [ich sag jetzt mal "größzügig"] a l l e irgendwo das gleiche empfinden und denken!
Siehe Ihr Beispiel mit den Schuhen!!!
Wir werden es noch erleben, dass wir - so versuchen sich jetzt viele Griechen zu behelfen - wieder in den Tauschhandel eintreten, weil unser Geld nix mehr wert ist!
Es ist wirklich zum Haare raufen, lieber Steppenhund, und bei aller Verzweiflung fand ich in Ihrem Kommentar nicht nur ein sehr schönes Zitat, sondern ein wundervolles Bild von Ihnen verfasst:
Ein "...Nationalismus, der wie ein Tintentropfen im Wasserglas der Oper gewirkt hat" - dieses Bild mit dem Tintentropfen... ist das, an dem ich mich nun einfach positiv aufbaue... bevor ich dem kalten regnerischen Neckarstrand in die Bundeshauptstadt entfliehe...
Ein herzliches Dankeschön für Ihre Worte und vor allem dieses poetische Bild,
und ich grüße sehr herzlich
zu Ihnen hinüber nach Wien
Ihre
Teresa
Wi[e]der[W]orte [1]
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@Steppenhund zu 11.6., 09:24h
ich antworte auf Ihren Eintrag (v. 11.6., 09h24) mit neuem Kommentar, weil sich der Anworten-Button nicht klicken lässt *Haare rauf, was isch hier los!*
Sie sprechen mir aus voller Seele!!!
Mein Alter Egon sagt schon seit drei,vier [oder gar mehr] Jahren, dass "da draußen ein Wirtschaftskrieg tobt!". Selbst der hochangesehene Heiner Geißler forderte vor wenigen Wochen in irgendeiner Talkshow [ich meine es war Riverboat], dass wir endlich mehr Transparenz bräuchten und der Bürger wissen müsse, was oder besser w e r (!) sich hinter diesen gigantischen Finanztransaktionen, die auf den Märkten des Finanzkapitalismus zugange sind, verbirgt! [sinngemäß wiedergegeben!]
Wenn ich heute Morgen in den Nachrichten höre, dass Frau Lagarde vom IWF nun Druck macht und Panik schürt, weil sie Maßnahmen fordert, "damit der Euro vor Ablauf von drei Monaten zu retten ist [wortwörtlich!]", dann wird mir wirklich anders!
Was ist der Grund, dass ständig neue Gelder ins Nirwana [sorry, die Rettungsschirme sind das für mich zwischenzeitlich!] geblasen werden? Gelder, die den Staaten letztlich doch nicht helfen!
Ich frage mich, was geht da draußen wirklich ab?
Wohin und bei wem versickern unsere Steuer-Milliarden?
Es kann doch wahrlich nicht so schwer sein, einem Finanzmarktsystem, das außer Rand und Band geraten zu sein scheint [jedenfalls scheint es mir so], die Grundlage zu entziehen!?
Ich weiß, das sind alles eher rhetorische Fragen, die Sie selbstverständlich auch nicht beantworten können, lieber Steppenhund.
Aber wenigstens tröstet es mich, zu wissen, dass gleich mit wem ich in Europa kommuniziere und welcher Nation und aus welchem Kulturkreis eine[r] stammt, wir normalen Menschen [ich sag jetzt mal "größzügig"] a l l e irgendwo das gleiche empfinden und denken!
Siehe Ihr Beispiel mit den Schuhen!!!
Wir werden es noch erleben, dass wir - so versuchen sich jetzt viele Griechen zu behelfen - wieder in den Tauschhandel eintreten, weil unser Geld nix mehr wert ist!
Es ist wirklich zum Haare raufen, lieber Steppenhund, und bei aller Verzweiflung fand ich in Ihrem Kommentar nicht nur ein sehr schönes Zitat, sondern ein wundervolles Bild von Ihnen verfasst:
Ein "...Nationalismus, der wie ein Tintentropfen im Wasserglas der Oper gewirkt hat" - dieses Bild mit dem Tintentropfen... ist das, an dem ich mich nun einfach positiv aufbaue... bevor ich dem kalten regnerischen Neckarstrand in die Bundeshauptstadt entfliehe...
Ein herzliches Dankeschön für Ihre Worte und vor allem dieses poetische Bild,
und ich grüße sehr herzlich
zu Ihnen hinüber nach Wien
Ihre
Teresa