Fast[en]wor[d]t
Normalerweise nimmt sich eine[r] mit Beginn des neuen Jahres etwas vor: Gute Vorsätze fassen, nennt sich das üblicherweise. Vorsätze, die vielfach nicht lange durchgehalten werden. Jedenfalls kenne ich - *grübel-grübel* - nie[frau]man[n]den, der nicht seinen guten Glaubenssätzen untreu geworden wäre.
Einfacher ist es da mit der Fastenzeit.
Die gestern mit dem Aschermittwoch begonnen hat.
Im klassischen [katholisch-religiösen] Sinne bedeutet sie Verzicht auf alles Lasterhafte [salopp zusammengefasst]: Alkohol, Zigaretten und sonstige fleischliche, fette oder süße Genüsse. Dafür durfte eine[r] ja vorher wochenlang über die Stränge schlagen.
Heutzutage – und ich staune, wie viele Menschen um mich herum das mittlerweile praktizieren – schränken viele ihnen lieb gewordene Gewohnheiten ein, weil der Verzicht auf Schokolade oder Fleisch längst nicht mehr als „wahrer Verzicht“ empfunden wird. Kein Fernsehen, den Genuss von Musik hören einzuschränken oder weniger Computerspielen fällt da manchen viel schwerer, vor allem wenn es um den Verzicht auf bequeme Annehmlichkeiten wie das "Autofahren" geht.
Bewundernswert, wenn eine[r] so eine Fastenzeit vierzig Tage durchhalten kann.
Wobei… nach altkatholischer Lehre sind die Sonntage vom Fasten ausgenommen. Allerdings halte ich das für "inkonsequent“! Es ist die übliche katholische Doppelmoral, die da durchschlägt.
Der Fastenkalender der Orthodoxen ist da anders: Er unterscheidet ein sogenanntes "Vorfasten“ und das eigentliche siebenwöchige Fasten. Das "Vorfasten" begrenzt in den ersten zwei Wochen das Fasten auf bestimmte Tage; dem folgt eine Woche, in der auf Milchprodukte zu verzichten ist.
Daran schließen sich die eigentlichen Fastenwochen, in denen sechs Wochen strengen Fastens (an Wochentagen) sich mit leichtem Fasten(an Wochenenden) abwechseln. In der Karwoche gipfelt es schließlich im (ganz) strengen Fasten. Ab Ostersonntag darf dann wieder geschlemmt werden.
Allerdings bezieht sich auch dieser Fastenkalender in erster Linie auf die Ernährungsgewohnheiten. An den strengen Fastentagen ist nur veganes Essen erlaubt und außer Honig keinerlei tierische Produkte, auch kein Alkohol und kein Öl. Beim leichten Fasten sind Wein(!), Öl und auch Fisch gestattet.
Wenn ich in der Einsiedelei lebte, wäre es mir sicher einfach, diesem Fastenkalender zu folgen; allerdings hieß es bei uns in der Waldheimat schon früher [auch zur Fastenzeit]: „Wer hart arbeitet, muss auch gut essen!“ Also ist das mit dem Essens-Fasten nichts für mich! In Zeiten hohen Arbeitsaufkommens, zu denen üblicherweise der März zählt [Stichwort: „Im Märzen der Bauer…“] kann ich nicht auf fleischliche Genüsse verzichten; nach einem ganzen Obsttag verbreite ich so schlechte Laune, dass mir jeder freiwillig sein Käsebrötchen abtritt.
„Also wird`s bei Teresen nix mit dem Fasten“ – werden sich manche Leser[innen] denken, die bis hierher lesend durchgehalten ;-)
Weit gefehlt!
Ich werde dieses Jahr auch eine Fastenzeit einlegen!
J A W O H L !
Allerdings :-)
Eine Fastenzeit der Buchstaben und Wo[e]rte[r].
Schließlich dient die Fastenzeit auch dazu, alte [schlechte] Gewohnheiten abzulegen und neue [bessere ;-) ] sich anzutrainieren.
Daher dachte ich an eine Zeit des Sprachspiels mit fastenden Wörtern.
Wenn Sie mögen, können Sie mitmachen, liebe Leser-innen-Kommentator-innen!?
Werfen Sie mir hin und wieder ein Fast[en]Wor[d]t zu!
Das kann ein einzelnes, schnell hingeschriebenes Wort oder ein Begriff sein oder ein richtiges Fastenwort, ein [himmlisch-höllischer] Spruch.
Ich überlege mir dann einen kurzen Text oder einen Satz dazu oder forsche nach dem passenden Wi[e]der-Spruch dazu. Den stelle ich dann am nächsten Fastentag hier ein.
Falls Ihnen nichts einfällt, würfle ich mir ein Wort oder setze es aus Scrabble-Buchstaben zusammen.
Mal schau`n`g, ob das was wird - mit dieser Worte verzehrenden Fastenzeit auf Wi[e]der[w]orte!?
Da bekanntermaßen der Geist willig, das Fleisch jedoch schwach ist, dachte ich mir: Wenigstens bis zum Starkbieranstich auf dem Nockherberg tät` ich gern durchhalten!
Und nun: Auf ein Wort!
Von Ihnen, liebe geschätzte Lese-r-innen-Kommentator-innen!
Für den morgigen Fast[en]wor[d]t[e]-Tag ;-))
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Einfacher ist es da mit der Fastenzeit.
Die gestern mit dem Aschermittwoch begonnen hat.
Im klassischen [katholisch-religiösen] Sinne bedeutet sie Verzicht auf alles Lasterhafte [salopp zusammengefasst]: Alkohol, Zigaretten und sonstige fleischliche, fette oder süße Genüsse. Dafür durfte eine[r] ja vorher wochenlang über die Stränge schlagen.
Heutzutage – und ich staune, wie viele Menschen um mich herum das mittlerweile praktizieren – schränken viele ihnen lieb gewordene Gewohnheiten ein, weil der Verzicht auf Schokolade oder Fleisch längst nicht mehr als „wahrer Verzicht“ empfunden wird. Kein Fernsehen, den Genuss von Musik hören einzuschränken oder weniger Computerspielen fällt da manchen viel schwerer, vor allem wenn es um den Verzicht auf bequeme Annehmlichkeiten wie das "Autofahren" geht.
Bewundernswert, wenn eine[r] so eine Fastenzeit vierzig Tage durchhalten kann.
Wobei… nach altkatholischer Lehre sind die Sonntage vom Fasten ausgenommen. Allerdings halte ich das für "inkonsequent“! Es ist die übliche katholische Doppelmoral, die da durchschlägt.
Der Fastenkalender der Orthodoxen ist da anders: Er unterscheidet ein sogenanntes "Vorfasten“ und das eigentliche siebenwöchige Fasten. Das "Vorfasten" begrenzt in den ersten zwei Wochen das Fasten auf bestimmte Tage; dem folgt eine Woche, in der auf Milchprodukte zu verzichten ist.
Daran schließen sich die eigentlichen Fastenwochen, in denen sechs Wochen strengen Fastens (an Wochentagen) sich mit leichtem Fasten(an Wochenenden) abwechseln. In der Karwoche gipfelt es schließlich im (ganz) strengen Fasten. Ab Ostersonntag darf dann wieder geschlemmt werden.
Allerdings bezieht sich auch dieser Fastenkalender in erster Linie auf die Ernährungsgewohnheiten. An den strengen Fastentagen ist nur veganes Essen erlaubt und außer Honig keinerlei tierische Produkte, auch kein Alkohol und kein Öl. Beim leichten Fasten sind Wein(!), Öl und auch Fisch gestattet.
Wenn ich in der Einsiedelei lebte, wäre es mir sicher einfach, diesem Fastenkalender zu folgen; allerdings hieß es bei uns in der Waldheimat schon früher [auch zur Fastenzeit]: „Wer hart arbeitet, muss auch gut essen!“ Also ist das mit dem Essens-Fasten nichts für mich! In Zeiten hohen Arbeitsaufkommens, zu denen üblicherweise der März zählt [Stichwort: „Im Märzen der Bauer…“] kann ich nicht auf fleischliche Genüsse verzichten; nach einem ganzen Obsttag verbreite ich so schlechte Laune, dass mir jeder freiwillig sein Käsebrötchen abtritt.
„Also wird`s bei Teresen nix mit dem Fasten“ – werden sich manche Leser[innen] denken, die bis hierher lesend durchgehalten ;-)
Weit gefehlt!
Ich werde dieses Jahr auch eine Fastenzeit einlegen!
J A W O H L !
Allerdings :-)
Eine Fastenzeit der Buchstaben und Wo[e]rte[r].
Schließlich dient die Fastenzeit auch dazu, alte [schlechte] Gewohnheiten abzulegen und neue [bessere ;-) ] sich anzutrainieren.
Daher dachte ich an eine Zeit des Sprachspiels mit fastenden Wörtern.
Wenn Sie mögen, können Sie mitmachen, liebe Leser-innen-Kommentator-innen!?
Werfen Sie mir hin und wieder ein Fast[en]Wor[d]t zu!
Das kann ein einzelnes, schnell hingeschriebenes Wort oder ein Begriff sein oder ein richtiges Fastenwort, ein [himmlisch-höllischer] Spruch.
Ich überlege mir dann einen kurzen Text oder einen Satz dazu oder forsche nach dem passenden Wi[e]der-Spruch dazu. Den stelle ich dann am nächsten Fastentag hier ein.
Falls Ihnen nichts einfällt, würfle ich mir ein Wort oder setze es aus Scrabble-Buchstaben zusammen.
Mal schau`n`g, ob das was wird - mit dieser Worte verzehrenden Fastenzeit auf Wi[e]der[w]orte!?
Da bekanntermaßen der Geist willig, das Fleisch jedoch schwach ist, dachte ich mir: Wenigstens bis zum Starkbieranstich auf dem Nockherberg tät` ich gern durchhalten!
Und nun: Auf ein Wort!
Von Ihnen, liebe geschätzte Lese-r-innen-Kommentator-innen!
Für den morgigen Fast[en]wor[d]t[e]-Tag ;-))
Teresa HzW - 14. Feb, 13:58 - Rubrik Fasten[W]ort
aus Berlin:"wer nicht arbeitet, soll wenigstens gut essen!"
"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!"
In Abwandlung auf deinen Berliner Spruch passt auch das, denn man muss sich ja bei Kräften halten für den Fall, dass man mal wieder arbeitet ;-)
DANKE für den Spruch, lieber Josef, jetzt sind meine grauen Gehirnzellen wieder wach :-)