L o s...gelassen!

Endlich!
Ich hab`s geschafft!

Wie einer meiner liebenswürdigen Kommentatoren,
der Jossele, es mir empfohlen hatte:
Ich habe die Worte los-gelassen!

Jene, worauf Sie, liebe Leserinnen und Leser-Kommentator[inn]en, zumindest jene unter Ihnen, die hier regelmäßig das Tun verfolgen, vermutlich bereits schon längere Zeit warten...

Die ersten Kapitelchen [m]einer Chronik sind geschrieben: Yep!

Es dauerte einige Tage, da ich zuerst die Technik zu organisieren, den neuen Header und eigens dafür ein neues Blog anzulegen hatte.

Als Arbeitstitel habe ich "Na[c]htkant[in]e" gewählt.
Unter ähnlicher Rubrik habe ich bereits den einen oder anderen autobiografisch eingefärbten Texte hier auf Wi[e]der[W]orte aktuell oder in der Vergangenheit veröffentlicht.

Was lag also näher, als diesen Namen beizubehalten und ihm eine mehr cinemaskopische Anmutung zu verleihen!?

O.k... o.k.... ich gestehe, ganz allein habe ich das nicht geschafft... also das Design, beim Header, da stand mir ein stilles Mithelferlein, das nicht genannt werden möchte, im Hintergrund einen Nachmittag lang zur Verfügung.
"Merci grande encore!"

Also dann... wenn Sie mögen... wenn es Sie interessiert,
liebe Wi[e]der[W]orte-Lese-r[innen]-Kommentator[innen]...
dann lade ich Sie herzlich ein... vorbeizusehen...
in meinem neuen nicht-öffentlichen Leseclub...
den ich sogleich mit zwei Filialen eröffne:
Eine im gewohnt austrischen Ambiente und die andere - meines Erachtens für die Augen lesefreundlichere Variante - nahe bei des Weinbergs Reben....

Also.... wenn Sie mögen... schauen Sie doch einfach mal vorbei....entweder da... oder da.....

Hinter den rot gefärbtem Buchstaben verbirgt sich das
Lin[k]ienschiff, das Sie hinüber bringt....

Ihre Meinung können Sie hinterher nach Ihrem Lese-Ausflug gern in gewohnter Manier hier auf Wi[e]der[W]orte abladen[d]... abgeben....

Also.... dann.... man sieht... äh... liest sich ;-)
1972 mal gelesen
Sani (Gast) - 27. Sep, 23:37

Ich stimme Ihnen zu. Geschichten schreibt das Leben nicht ein Autor.

Teresa HzW - 28. Sep, 18:30

Wer schreibt die Geschichten?

Liebe Sani,
Ihre kurze Antwort hat es in sich…. oder ich "deute" zu viel hinein!? Denn Ihren Satz kann man auf zweierlei Art lesen - je nachdem, an welcher Stelle man ein Komma setzt:
1. Geschichten schreibt das Leben nicht, [sondern] ein Autor.
2. Geschichten schreibt das Leben, nicht ein Autor.
Wahrscheinlicher scheint mir, dass Sie beim Kommentar schreiben diese Doppeldeutigkeit gar nicht im Sinn und mehr die zweite Intention hatten.
Falls ich mich irre, melden Sie sich einfach… sofern Sie meine Erwiderungen auf Kommentare hier überhaupt lesen!?
;-)
Shhhhh - 28. Sep, 08:46

Ich hatte vor ein paar Semestern das Vergnügen, mich genau mit diesem Thema, also der Autorschaft, auseinandersetzen zu dürfen und musste jetzt eine Weile darüber nachdenken, was Sie denn meinten, als Sie sagten, dass die Erzählerin nicht die Autorin sei.
Der [scheinbare] Widerspruch liegt ja nicht im Wort verborgen, zumindest verstand ich so den Text, sondern in der Handlung, oder?

Teresa HzW - 28. Sep, 18:59

Autor und-oder Erzähler

Oh wie schön, dass ich in Ihnen, lieber SHHHHH, einen Mitleser vom literaturwissenschaftlichen Fach - ich hoffe, sagen zu dürfen: f i n d e !

Sie legen den Kommentarfinger genau dort in die Wunde, wo ich beim Schreiben ein leichtes Grummeln in der Magengegend verspürte!
Und Sie haben es für sich richtig "interpretiert"; ich meine tatsächlich mit "Autor"[en]-schaft den Urheber einer Handlung (in der Geschichte selbst).
Wäre mein Vorhaben eine rein fiktionale Angelegenheit, also ein Roman, eine Novelle oder eine Kurzgeschichte, so wäre die Frage der Autorschaft leicht beantwortet: Dann wäre ich die Urheberin all der Handlungen und all der Personen, die in der Geschichte auftreten. Also wäre ich Autorin, nicht nur die Erzählerin.
Da ich mich aber bei dieser autobiografischen Geschichte eher als eine Art "Berichterstatterin" [von bisweilen wahrscheinlich "Geistes Gnaden" ;-) ] sehe, fällt es mir etwas schwer, mich mit dem Etikett des "Autors" zu schmücken.

Natürlich obliegt mir die Auswahl der Personen, natürlich entscheide ich darüber, welche davon stärker in den Vordergrund gerückt werden, wem - nach meinem subjektivem Empfinden als "Erzählerin" im Sinne von "Berichterstatterin" - ein Hauptplatz auf der familiengeschichtlichen Bühne gebührt und wem nicht.
Natürlich wähle auch ich aus der Vielzahl der Ereignisse eben die aus, die mir (familien-)typisch oder aufgrund der gesellschaftlichen-politischen Verhältnisse als besonders hervorzuheben erscheinen.
Allerdings brauche ich kein besonderes Gehirnschmalz dafür einsetzen, mir ein tolles Ereignis auszudenken. Insofern hatte ich die letzten Tage, als ich darüber nachdachte, welche Rolle "ich", diejenige, die das auf-schreibt, eigentlich hat, doch Bedenken, mich dann als "Autorin" zu bezeichnen.
Naja… vielleicht sind diese Bedenken grundlos?

Vielleicht bin ich im "literaturwissenschaftlichen" (oder irgendwann einmal publizistischen) Sinne ab einem bestimmten Tag des Schreibens oder Umfangs der Geschichte d o c h die "Autorin" (und nicht mehr nur "die Erzählerin")…. vielleicht kann das erst die Zukunft entscheiden, wenn einfach schon viel geschrieben steht?

Ich hoffe, Sie, lieber SHHHHH, können mich zu gegebener Zeit, wenn Sie merken, ich verlasse den Pfad der "Erzählerin", darauf hinweisen. Das wäre genial! ;-)

Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr denke ich, dass ich vielleicht, wenn ich mir zum Vergleich die Rollenverteilung in einem Theater vor Augen führe, so etwas wie die Regisseurin wäre. Denn ich nehme einen Stoff bzw. eigentlich auch eine bewährte Idee (eine Familien-Autobiografie) und arrangiere sie im Prinzip eben einfach anders, inszeniere sie einfach in neuer Weise. Ja - das gefällt mir auch gut… der Vergleich mit einer Inszenierung.

Insofern…
wenn nun nach diesen Ausführungen, Ihnen, lieber SHHHHH (gern auch einem anderen Mitleser) dazu noch ein anderer wichtiger Hinweis einfällt. Nur zu! :-)

Ich lasse mich durchaus (durch entsprechende Argumente ;-) ] von der "Autorenschaft" überzeugen, auch wenn ich mich im Augenblick im Innersten noch dagegen sträube… die Zeit des Schreibens wird es wohl ans Tageslicht bringen. Vielleicht ist das ja auch etwas, lieber SHHHHH, was man erst am Ende eines Schreibprozesses entscheiden kann: Ob man nun die "Autor"[en]-Rolle innehat-te oder die ganze Zeit "nur" Erzähler war!?
flyhigher - 28. Sep, 09:58

Darf ich damit rechnen, immer hier informiert zu werden, wenn ein neues Kapitel dort veröffentlicht wird? Daran wäre mir sehr gelegen :-).

Teresa HzW - 28. Sep, 18:32

Alert für Na[c]htkant[in]e

Ja, liebe Flyhigher, genau so - wie Sie schreiben - hatte ich das vor!

Außerdem ist mir - gerade von jenen, die regelmäßig mitlesen, auch sehr an einem kleinen Feedback gelegen. Insofern freue ich mich über jede Meinungsäußerung - auch von Ihnen
:-)
schneck08 - 28. Sep, 18:43

Eine schöne Sache! Und ich danke, dass ich eingeladen bin. Thematisch laufe ich ja mitunter nicht weit weg in der Historie herum. Bin also gespannt!

Teresa HzW - 29. Sep, 13:40

Logenplatz!

Lieber Schneck, wenn meine Nachtkantine ein echtes Lichtspieltheater wäre, hätten Sie mit – einigen anderen meiner hiesigen Stammgäst[inn]e[n] - in der Loge einen der [wenigen] Ehrenplätze! ;-)

Das mit der "thematischen Nähe“ habe ich vor nicht allzu langer Zeit ja auch auf Ihrem Blog festgestellt… damals, als Sie den "Handschuh ablichtend" über den Vater berichteten…
und soeben bin ich dem Link zur "Haika" in Chrismon gefolgt… jaja… schon sehr spannend… wohl auch, weil wir [Beide] auf eine "gemeinsame" Enkel-[Generations]-Erfahrung zurückblicken [das Wörtchen "dürfen“ anzufügen, scheue ich mich, weil es meinem Empfinden nach eher ein "müssen“ ist… jedenfalls "gegenwärtig“]
Daher freue ich mich sehr, dass Sie auch an meiner Enkel[innen]-Sicht Interesse zeigen!
:-)
steppenhund - 28. Sep, 19:12

Also gut. Jetzt her mit den Geschichten. Meinen Mitarbeitern habe ich irgendwann die Verwendung des Wortes meta untersagt. Jetzt wollen wir die Instanz der Autorenschaft oder den Primärakteur endlich kennen lernen.
So wird das in der Informatik ausgedrückt!!! :)

Teresa HzW - 29. Sep, 15:05

...her mit den Geschichten...

Lieber Steppenhund, sodann, wenn ich diese Antwort an Sie fertig geschrieben, werde ich drüben in der Na[c]htkant[in]e das Kapitel 2 – über die Standortbestimmung – einstellen. Nur das mit dem „Primärakteur“ ist so eine Sache… weil es den einen Primärakteur eigentlich nicht gibt. Das denke ich und schreibe ich so spontan einfach mal hierhin. Denn: Der wechselt nämlich… je nach Handlung und Zeitabschnitt… wird das immer wieder eine andere Person sein.
An diesem wunderbaren Wort, das Sie hier herein bringen, den „Primärakteur“, sieht man, wie nahe sich doch eigentlich „Literatur“ oder sollte ich besser sagen, das „Schreiben“, und die Informatik stehen. Dass beide vielleicht eine gemeinsame Wurzel, ein gemeinsamer Sprachcode[?], verbindet. Jedenfalls freue ich mich sehr über Ihr Interesse [an dem „ollen“ Familienkram, wie ich in jüngeren Zeiten immer sagte] und auf Ihr künftiges Feedback [von dem ich einfach mal ausgehe] :-)
steppenhund - 30. Sep, 11:13

Die Sprache wäre (!!!) in der Informatik extrem wichtig. Weil aber viele Informatiker weder selbst erstrebten noch in der Ausbildung vermittelten Bezug zu Literatur oder Sprache haben, holpert es ja so oft.
In einer Firma mit 250 Entwicklern konnte ich nur 5 benennen, die über das was sie taten, richtig und lesbar schreiben konnten. (Und da war ich schon mitgezählt.)
Programmieren bedeutet ja nicht, dass man Berechnungen wie 5 * 12 den Computer ausrechnen lässt.
Es bedeutet, dass man reale Prozesse des Arbeitsablaufes in ein logisches System zwängt. Wie soll das aber funktionieren, wenn man schon mit einer Nacherzählung überfordert ist?
Wie es Heinz Zemanek (87 und einer der größten Computerpioniere in Österreich, in der BRD würde er Zuse heißen) einmal ausgedrückt hat: "Die Welt ist unlogisch, doch der Programmierer hat nur logische Systeme zur Verfügung. Da muss es knatschen."
Teresa HzW - 1. Okt, 06:11

Eine Welt mit sieben Siegeln

Ich sitze und "lausche" aufmerksam Ihren [Wort]Zeil{-en}.
SO habe ich das bis dato nicht gesehen. Spontan kommt mir die Frage in den Sinn [eben weil es nur sehr wenigen Menschen beschieden ist ein "Zuse" oder "Zemanek" zu sein]: Vielleicht ist diese "mangelnde"[sage ich und setze es bewusst in Anführungszeichen, weil es ja nicht auf alle (!) Informatiker zutrifft ;-) - Ausnahmen bestätigen...:-) ] Sprachaffinität der Grund, weshalb sich in der Informatik ein Konglomerat aus Zeichen und Buchstaben durchgesetzt hat? [die für den Laien erstmal wie eine andere Welt mit sieben Siegeln wirkt!?]
Wer weiß... vielleicht würde sonst heute "Programmierung" ganz anders "aussehen" [wie zB HTML oder was es da alles gibt] und wäre normal geschrieben und würde sich so auch für den Laien wie ein normales Buch lesen lassen...
[an meiner Antwort merken Sie, lieber Steppenhund, dass ich eine solche Laie-[in] bin und mir die Welt der Informatik sehr, sehr fern ist... auf vieles, was man hier im Twoday oder drüben im Wordpress braucht... komme ich eher "intuitiv" durch Herum- und Ausprobieren ;-)... und damit ich meine "Zufalls"-Treffer nicht vergesse, schreibe ich mir dann alles in einer Worddatei auf... wie ich zB den Header ändern kann... die Erklärung schreibe ich mir also zuerst in ganzen Sätzen auf und danach folgt dann immer der ein- oder zweizeilige HTML-Code, damit ich auch noch in einem halben Jahr nachvollziehen kann, wie das "gefunzt" hat... insofern: "Informatik" hilft auf alle Fälle "Zeit" und "Sätze" bzw. "Worte" zu sparen ;-) ]
Jossele - 3. Okt, 21:05

Das Kommende verspricht einiges.
Ich setze mich gespannt in die Reihen der Zuhörer.

Ps.: Ich denke, im Loslassen haben sie Talent, und das ist positiv gemeint.

Teresa HzW - 4. Okt, 13:30

Hach!
Nur nicht zu viel der Vorschusslorbeeren, lieber Jossele ;-)

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