[W]ortgeklingel

Donnerstag, 19. Juli 2012

I love you - Sites

Weil ma`s Schreibn grodara ned so vo da Hand` geht, wos aba ned am [Aus]Denga liegt. Na: - Na:, liabe Lesa:rinna: und liabn Lesa: des liegt an dene Händ`, die derzeid ned so woilln wia i: weil Gschichtlern und anders Zeig` hätt` i Eich gnuag zum Vazähln... Oiso nachha, hob i dengd, so lang des mit dene Händ ned so geht wia i gern dat, stell`i Eich hoid a bisserl wos anders eina a bisserl wos zum Forschn und O:schaung wos a interessant is mei Lese-Rezeption, die ned zum Vawäxln is mit der Rezeption vo am Hotel oda? Aba mei, hobts scho: recht, falls oana schreibn mächt` s`hätt a gwisse Ähnlichkeit... Jedenfalls , und das nun besser auf...  [weiter]
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Sonntag, 8. Juli 2012

Preisverdächtig im Bachmann-Bimbam

Ein wohltuender Text, der "Unternehmer", von Matthias Nawrat über das Ende einer Kindheit – ein sauber gearbeiteter - eindringlicher- Text, der sich wohltuend abhebt aus dem Brei der restlichen pubertären Klagenfurt-Texte bei diesem Bachmann-Wettbewerb. Diese „Öko-Ausschlachterei“- Szene ist mir eine der vielen „haltbaren [Ab]Sa[e]tze im Bimbam der Worte“, das ansonsten über weite Strecken bei diesem 36. Bachmann-Bewerb Wortgeklingel war. Ein Wortgeklingel um Effekt heischende Töne aus der Welt der Hunde [allein 3 Hundetexte!], Echsen, Schlangen, Frösche, Hühner und anderer Vögel – allesamt getreu dem alten Werbemotto „Sex sells“. Dennoch…...  [weiter]
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Animalfarm Bachmann-Bimbam 3

Was bleibt von diesem 36. Bachmann-Bewerb? Das frage ich mich. Nach dem dreitägigen Lese-Marathon: Der haltbare Satz im Bimbam der Worte? Eine eindrückliche Geschichte? Oder trocken gelegte Feucht-Sumpf-Gebiete? Auf alle Fälle eins [nach dem dritten Lesetag]: Eine österreichische Tierfarm. Oder sollte ich besser schreiben eine Animalfarm in Kärnten? Schließlich gab es [für mich] doch noch diese eine - eindrückliche - Geschichte. Eine, die ein[e] Leser[in] durchaus in Orwell`schem Tierfarm-Sinn hätte lesen können: Unternehmer. So lautet ihr schlichter Titel. Genauso harmlos wie auch Orwell`s Tierfarm [auf deutsch] klingt. Dabei entpuppte sich...  [weiter]
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Freitag, 6. Juli 2012

Feuchtgebiete im Bimbam der Worte

An diesem zweiten Tag des Lese-Marathons in Klagenfurt hielt nicht jeder Text, was er zunächst versprach! Auffällig die vielen Feuchtbiotope, vor die wir Zuhörer[innen] und Mitleser[innen] standen. Bisweilen half da nichts, da musste man durch... waten, hindurch... schwimmen, irgendwie.... ein...- und ab...- und [manchmal auch schnellstmöglich] wieder auftauchen. Wobei ich mich schon frage: Warum präsentier[t]en uns die Juror[inn]en bei diesem Bewerb, insbesondere am heutigen Tage, so viele Feuchtgebiete [ à la Roche]? Und zwar – gerade von ganz jungen Frauen? Sind diese Autorinnen und ihre Texte etwa Fahnenträgerinnen eines neuen feministischen...  [weiter]
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Donnerstag, 5. Juli 2012

Haltbare Sätze im Bimbam der Worte

Nachfolgend werde ich bei diesem Bachmann-Bewerb auflisten, ob ich bei den Aspiranten auf den Ingeborg Bachmann-Preis "einen haltbaren Satz im Bimbam der Worte" fand. [die Liste wird bis zum Wettbewerbsende fortgeführt, wenn Sie auf die rot markierten Worte klicken, kommen Sie zu meiner Leserinnen-Kritik] Sabin e Hassinger, Die Taten und Laute des Tages Eigentlich fand ich zwei haltbare aufeinander folgende Sätze, die im Wortbimbam zusammen gelesen werden müssen: so die Verwunschene, sie steigt in die intensivste Katzenliebekiste und wird dafür stark gelobt von ihrer Tierärztin die im Morgengrauen säckeweise Bettwäsche bringt, die ihre vielen...  [weiter]
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Mirjam Richner - Bachmann Bimbamtag 1

Bettlägerige Geheimnisse Ich bin vorhin in meine Kritik eingestiegen mit einer postmodernen Text[Autorin?] und ich beende den ersten Kritiker-Leserinnen-Tag mit einer postmodernen Text[Autorin?] und schicke voraus, dass es das einzige, dafür um so heftigere Mal war, wo ich mich „Jesses“-mäßig über alle Juroren aufregte. Doch der Reihe nach... Zweifelsohne bringt Richner den allerschönsten Einstieg in ihre Geschichte mit folgendem Gedicht oder Spruch, den sie – wie weitere fünf Gedichte – als Einschub dem jeweiligen Sinnabschnitt des darauf folgenden Textblocks voranstellt: in schlaflosen nächten klopft der tod an unsere gedanken, wir tischen...  [weiter]
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Hugo Ramnek - Bachmann Bimbamtag 1

Kettenkarussell Erneut lese ich einen Generationen-Text; einen Text der 1960er Geborenen; kein Wunder auch Ramnek zählt zu dieser Altersgruppe. Es gibt nur einen Unterschied, sein Text ist auch in einen sozial-politischen Kontext gestellt. Es geht um Gegensätze - die auf dem Dorf und jene im Städtchen. Die einen finden sich diesseits der slowenischen Grenze in Kärnten die anderen jenseits. Allerdings wird dieser Kontext im Text nicht weiter herausgearbeitet. Der Text arbeitet dagegen sehr schön das Coming-Out-of-Age, das Erwachsen werden, die Pubertät, die erwachende Sexualität eines Jugendlichen heraus während eines dreitägigen Jahrmarkts,...  [weiter]
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Stefan Moster - Bachmann Bimbamtag 1

Der Hund von Saloniki Ein schöner, ruhig erzählter Text, der für eine Generation, die der Babyboomer, der in den frühen 1960iger Jahren Geborenen stehen könnte. Ein Text, der eine unerhörte Begebenheit, ein brutales Ereignis der damaligen Interrail-Generation in der Rückblende erzählt. Die beiden Männer trugen enorme, süßlich riechende Haare und waren auf dem Weg nach Griechenland wie wir, doch mochten sie nicht länger ein Jungpärchen in ihrer Sänfte beherbergen, weswegen sie uns nach Erklimmen des Passes kurzerhand auf die Straße setzten, bei strömendem Regen. So passierten wir zu Fuß die Grenze und sprachen unmittelbar hinterm Schlagbaum eine...  [weiter]
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Andreas Stichmann - Bachmann Bimbamtag 1

Der Einsteiger Auch bei Andreas Stichmanns Text verschwimmen Realität und Phantasie, vermischen sich Wirklichkeit und Traum, Wahrheit und Fiktion im Bimbam der Worte. Insofern passt das Motto dieses Bachmann-Bewerbs auch sehr gut auf diesen Text oder umgekehrt. Eigentlich handelt die Geschichte von einem, der bei anderen Menschen ins Haus einsteigt, also ein Einbrecher. Jedoch ein ganz Besonderer, denn er will nichts stehlen, wie man anfangs meinen könnte, sondern einfach nur einen Moment, ein paar Stunden, einen Tag [oder mehr fragt man sich als Leserin] privaten Glücks im Leben einer ganz normalen Familie miterleben. Teilhaben an deren kleinen,...  [weiter]
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Sabine Hassinger - Bachmann Bimbamtag 1

Die Taten und Laute des Tages Man merkt diesem Text an, dass seine Autorin durch einen [Brot?]Beruf geerdet ist. Die Erfahrung als Musiktherapeutin sind der rote Faden, der einem als Leserin hilft, sich durch die zahllosen Fäden, die aus dem Text hängen von Textpassage zu Textpassage zu hangeln. So wie einst Tarzan und Jane an den Lianen durch den Dschungel schwangen. Dabei die atonale, bisweilen Furcht einflößenden Laute des Urwalds im Ohr. So ist auch dieser Text. Er ist ein postmodernes Stück, bei dem man zunächst nicht weiß, welche Personen mitspielen. Obwohl die Autorin, Sabine Hassinger, zu Beginn, noch bevor das Dschungelbuch losgeht,...  [weiter]
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