Montag, 4. Januar 2016
Aufbruch und Neubeginn
Der große Aufbruch und Neustart für den allenthalben der Jahresbeginn gern herhalten muss, kommt selten pünktlich zur Jahreswende. Meist steht einem ein Neubeginn, ein Aufbruch oder Umbruch ins Haus, wenn der Mensch gar nicht damit rechnet.
Insofern hofft man insgeheim, dass einen das NEUE Jahr mit größeren Katastrophen verschonen möge, vor allem wenn man im vergangenen Jahr genug davon hatte, dass es fürs nächste halbe Jahrhundert reicht!
Dennoch stellt so ein Jahresanfang eine Zäsur dar, wenn nicht im Lebenslauf, zumindest im Jahreslauf. Insofern ein Anlass, inne zu halten und den vorausschauenden Blick in den Kalender zu werfen. Immerhin...
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Teresa HzW - 4. Jan, 20:40 - Rubrik Wiederworte
Sonntag, 3. Januar 2016
Das eigensinnige...
... [NEUE] Schwein
Das Schwein.
D a s Schwein,
das steckt so recht
v o l l
Trotz und Eigensinn.
W o h i n
man`s gerne haben möcht,
DA will`s
durchaus nicht hin.
Drum,
soll es vorwärts,
zieht man fein
am Schwänzlein
es zurück.
Und...
...dass ein Schwänzlein ist am Schwein -
das
ist ein wahres Glück!
in Anlehnung an Johannes Trojan, 1837 - 1915
Allseits VIEL GLÜCK[sschwein] im NEUEN Jahr!
;-)
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Teresa HzW - 3. Jan, 22:47 - Rubrik Wiederworte
Samstag, 5. Dezember 2015
Faust`sche Gedanken
"O glücklich, wer noch hoffen kann,
aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!“
Faust Vers 1064
Er ging ins Krankenhaus mit einem Leistenbruch.
Ward operiert. Minimalinvasiv.
Unter Vollnarkose.
Zwei kleine Schnitte, links und rechts.
Ein dritter: oben.
Nach 20 Minuten war`s vollbracht.
„Ein Routine-Eingriff...“ wie man denkt.
„...ein Routine-Eingriff!“ wie die Ärzte sagen.
Nichts Auffälliges…. – hinterher.
Ihr war nicht wohl dabei.
Er hatte überlegt: „… oder doch mit Lokalanästhesie?“
Sie: „Wenn ich daran denke, dass er jetzt neben mir im Sessel sitzen könnte…“
Sie stockt. Beim Erzählen.
„Der Vorteil unserer Methode, nur zwei Schnitte, da...
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Teresa HzW - 5. Dez, 17:23 - Rubrik Paternoster
Dienstag, 10. November 2015
Altkanzler ade!
Die letzte Kippe ist geraucht,
der letzte Zug zu seiner Loki nun genommen!
Für mich ist heute ein großer Staatsmann gestorben, einer aus der Riege jener Politiker, wie es nun keinen mehr gibt: mit Ecken und Kanten, charismatisch und intellektuell, unbequem und mit ethischen Grundsätzen, für die er auch eintrat – national wie international. Für ihn war "das öffentliche Wohl die oberste Maxime" und nicht ideologisches Handeln zur eigenen Machtsicherung.
Er war der Kanzler meiner Jugendzeit und ein politisches Vorbild für mich! Ohne ihn wäre ich wohl nie ein politisch wi[e]derwortiger Mensch geworden!
In der Jugend konnte man sich politisch an...
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Teresa HzW - 10. Nov, 18:22 - Rubrik Paternoster
Sonntag, 13. September 2015
standing idle*h.s.*disabilitata*inoperativa
Liebe Leser:innen-Kommentator:in nen,
bin einige Zeit nicht erreichbar,
eingehende Kommentare
auf aktuelle oder frühere Blogartikel können daher
gegenwärtig nicht beantwortet werden!
Bis zum Wiederlesen -
Ihnen / Euch allen:
eine gute Zeit!
Teresa :-)
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Teresa HzW - 13. Sep, 21:07 - Rubrik Andern[w]Orts
Samstag, 5. September 2015
Mit [ohne] Herz
In seinem Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium [über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute, aus dem Jahr 2013] schreibt Papst Franziskus, das Wort „Solidarität“ habe sich ein wenig abgenutzt und werde manchmal falsch interpretiert. Es erfordere mehr als gelegentliche großherzige Taten, sondern eine neue Mentalität, „die in den Begriffen der Gemeinschaft und des Vorrangs des Lebens aller gegenüber der Aneignung der Güter durch einige wenige denkt“ (188). Solidarität sei eine spontane Reaktion dessen, der die soziale Funktion des Eigentums und die universale Bestimmung der Güter – die älter seien als der Privatbesitz -...
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Teresa HzW - 5. Sep, 19:05 - Rubrik Andern[w]Orts
Sonntag, 30. August 2015
Zu[m] Zug
Auf dem Bahnsteig.
Beim Blick aus dem Fenster erschienen sie eher unauffällig.
Wie Menschen, die einen Sonntagsausflug bei Freunden oder Verwandten in der näheren oder weiteren Umgebung vorhatten.
Einige trugen kurzärmelige Polohemden oder bunte T-Shirts mit Werbeaufdrucken, Jeans oder dunkle Baumwollhosen.
An den Füßen Flip-Flops.
Das schien zunächst nichts Ungewöhnliches bei dieser brütenden Hitze von 34 Grad Celsius, die an diesem Tag herrschte.
Andere schulterten Rucksäcke:
wie Backpacker, die sich auf eine wochen- auch monatelange, weil weltumspannende Reise machten.
Eine Reise ins Ungewisse.
Trotz hochsommerlicher Hitze trugen...
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Teresa HzW - 30. Aug, 21:08 - Rubrik Andern[w]Orts