Blog in die Zukunft

Liebe Leser:innen-Kommentator:innen,

derzeit komme ich mir vor wie in einem Stadtviertel,
das einer gründlichen Gentrifizierung unterzogen worden ist und in dem reihum nun selbst die Hartgesottensten das Weite suchen:
ein netter Nachbar nach dem anderen, ein liebenswürdiger Ober- Unter- Nebenhaus- Vorderhaus- oder Loft-Mieter und sogar der unterm-Dach-im-Atelier wohnende Künstler ziehen aus.

Wenn ich morgens die Jalousie hochziehe, wage ich kaum hinaus zu sehen, weil ich mir den Anblick dort parkender Umzugs-LKW der Firma mit dem großen „W“ eigentlich ersparen möchte! Und ich kann es doch nicht, meinen Blick abwenden oder so tun, als ob mich das alles nichts anginge! Selbst wenn ich mich mit verbundenen Augen nur dem Gehör nach durch den langen Hausflur die Stiege hinunter tasten und aus diesem Haus hinaus schleichen wollte, ich hörte sie ja: diese rumorenden Geräusche von schweren Möbel, die herum geschoben, über Dielen geschleift und auf knarzenden Holztreppen aus dem alten Gemäuer hier hinaus getragen werden.

Und ich? Mittendrin. Unschlüssig noch.

Sich eigentlich nicht vom Aufbruch der anderen jahrelangen Mit-Bewohner:innen anstecken lassen wollen. Es aber beim besten Willen nicht verhindern zu können, selbst von diesem Auszugs-Virus angesteckt zu werden.

Dabei hatte ich mich hier so wohl gefühlt!
In den vier Wi[e]der[W]orte-Wänden.

Es ist mir sogar gelungen, einen kleinen Weinberg – naja, die Schwaben täten wohl eher sagen: a Woibergle – anzulegen.
Es zu hegen und zu pflegen. Auch dank der vielen Hinweise, Anregungen, Anmerkungen meiner Nachbarn ;-))

Auch wenn sie mir manchmal gar nicht so gelegen kamen, diese gut gemeinten Ratschläge oder was immer eine/r zwischendurch „g`moint hätt´“ ;-))
Da sich diese prokrastinierenden Ablenkungen just dann einstellten, wenn ich eigentlich mit anderem dringlicherem oder dem Broterwerb beschäftigt war.

Doch wie es in einer guten Nachbarschaft halt üblich ist, gesellt man sich hinzu und hält ein „Schwätzle“, stellt irgendwann eine Sitzbank, erst einen Stuhl und danach noch einen und schließlich sogar einen Tisch in den eigenen Vorgarten. Später tischt man je nach Jahreszeit einen Zwetschgendatschi oder auch mal ein paar Fasnetsküchle, Krapfen halt oder eben Berliner, auf, stellt den neuen Wein dazu.

Und ob man will oder nicht: „Um`s Nummgucka“ ward man in lange Abend- und bisweilen auch Tages füllende Gespräche verwickelt gewesen. Oftmals bis spätnachts. Philosophierend oder literarisierend… bis noch oder schon wieder früh am Morgen…

Heidenei, aber auch… wie dabei die Zeit verging!

Fünf Jahre gingen dabei rum.

Es war ja immer so „oobacha oifach“, twoday miteinander in`s z`Gspräch z`komma. Das eine Wort gab das andere und es entsponnen sich viele anregende und einen inspirierende Ideen mit neuen Schreib-Eingebungen aus diesen Unterhaltungen!

Anfangs hat man nur zugehört, hie und da ein Wort oder mehr, irgendwann immer mehr Wörter fallen gelassen… im Verlauf der Jahreszeiten haben einen die anderen ja auch ermutigt, wenn nicht gar manchmal auch angestiftet, widerwortig zu sein – sich kritisch zu Kultur und Literatur, zu alter und neuer Musik, zu Politik und gesellschaftlichen Entwicklungen, ja selbst zur Bibel zu äußern. Sogar über`s eigene schwäbische Weingärtle!

Man erinnerte sich der beinahe fremd gewordenen Waldheimat, des alten Dialekts, der Mundart, der altbayerisch-eingewohnten wie auch der Zuagroasten. Irgendwann empfing man dafür sogar höhere literarische Archiv-Weihen, auch wenn man sich mit seiner Schreiberei bis zum heutigen Tag nicht als „Kulturkritikerin“ fühlt, zu der man von den anderen ge-adelt, sondern wenn, dann bittschön, Ihr hohen Herren, überhaupt und viel eher als gesellschaftkritische Kolumnistin, gern auch als Chronistin der Zeit und ihrer Geschehnisse fühlt und dergestalt in der eigenen Schreibidentität wahrnimmt. Obwohl man eigentlich mal die Absicht hatte, schreibend in die Fußstapfen der anderen hier versammelten Blo[ck]literaten zu treten… diesen literarischen Olymp zu erringen, in solche [post]postmoderne Sphären[wolken] vorzudringen, doch dazu war dann doch nicht aller Tage Anfang… oder vielleicht auch die Ablenkungen durch die vielen anderen interessanten Mit-Bürger:innen hier zu groß!?

Stattdessen wagte man irgendwann lieber den Blick über den süddeutschen Denkerrand hinaus, schiffte sich donauabwärts, auch einmal auf einem Nebenflüsschen in die althabsburgischen Ländereien hinüber, um andere lieb gewordene Blo[ck]nachbarn zu treffen.

Daraus haben sich – was ich nie für möglich gehalten hätte, wenn mir das hier im Mai 2010 einer bei meinem Einzug prophezeit hätte – auch wunderbare Freundschaften entwickelt, die auch den analogen Besuchen stand hielten und dem, was einem bereits virtuell beim gegenseitigen Zuwinken von Blo[ck] zu Blo[ck] versprochen schien: an Eindrücken und Wahrnehmungen! Das ist wunderbar! Das bleibt! Auf jeden Fall! So… oder so….

Für eine gern Heimatverwurzelte umso schmerzlicher, wenn die eigene Wahrnehmung nicht mehr trügt, dass sich die Mit-Wohn-Zeit dem Ende zuneigt….
zumindest in einem Stadtviertel, in einem Wohnumfeld, in dem man sich sauwohl fühlte!

Noch ist mein Umzugswagen nicht bestellt!
Ich weigere mich!!!!
Noch!
Ganz eigensinnig und uneinsichtig.
Noch!
Einem Umzug ins Auge zu sehen!
NEINNNNN… ich will eigentlich nich….

Auch wenn ich meine gerade nicht wenigen Habseligkeiten schon mal gut verpackt sowie gegen Einbruch und Diebstahl gesichert habe… denn… man weiß ja nie…

Man hat ja schon so einiges gehört… aus solchen Gentrifizierungsvierteln…. andernorts…
…dass plötzlich Sachen verschwinden….

Oder über Nacht Haustürschlösser ausgewechselt werden...
...und man nimmer mehr in seine alte Wohnung hinein kommt oder auch nicht mehr hinaus!

Naja…
auch wenn ich mir da nicht wirklich Sorgen mache, wo ich doch noch immer Hochparterre wohne – schon wegen meinem Weinbergle und also schnell im Notfall durchs Fenster hinaus hechtete, sanft von den oktobergüldenen Blättern aufgefangen oder auch von außen noch über meine Efeu-Lianen schwungvoll herein käme…

Dabei hatte ich mir vor erst kurzem....
– also bevor die vielen Umzugs-LKW der Firma mit dem großen „W“ hier auftauchten –
...doch tatsächlich überlegt....

OB ich mir auch so eine schöne Renaissance-Altbau-Wohnung in einer der oberen Bel-Twoday-Etagen, vielleicht gar ein Secessions-Loft mit wesentlich mehr Webspace und anderen alt-habsburgischen Annehmlichkeiten mieten sollte…

Allerdings…
Nach eingehender Besichtigung bin ich davon wieder abgekommen.

Schließlich wurde auch dort in den teuren Etagen schon lange nicht mehr renoviert… und der Trend geht ja nicht zur alten Ölfeuerung, für die man noch aus dem Tiefkeller die Ölkanne in die oberen Etagen hinauf schleppt, sondern en vogue sind mittlerweile Niedrigenergiehäuser - vor allem geht der Trend hin zum Städtischen... zu diesen kleinen, hübschen Townhouses, in denen man an Annehmlichkeiten und technischen Finessen alles hinzu mieten kann, was des Bloggers Herz begehrt!

Also Hand aufs Herz, liebe Leser-Kommentator:innen, mir haben es wirklich diese kleinen Townhouses mit individuell-designter Außenfassade sehr angetan.
Und warum nicht ein quietschbunter Farbanstrich?
Etwas anderes ist für mein pink-farbenes Wi[e]der[W]orte-Haus doch auch nicht standesgemäß!?

Außerdem möchte ich, dass diejenigen unter Ihnen, die mich auch an einem anderen Wi[e]der[W]Orte besuchen wollen, es unter all den vielen Neubauten gleich wieder erkennen!

Doch… noch ist nicht aller Tage Abend!

Auch wenn mich der Flurfunk hier zunehmend beunruhigt!
Insbesondere ein Papier, das ich in einer dieser verwaisten Räume hier fand
Ob das der Eigentümer dieses Gebäudes wohl versehentlich auf einem Fenstersims liegenließ? So dass ich nicht weiß, ist`s nur ein Entwurf für die Zukunft? Oder doch schon bald vergessene Vergangenheit?

Jedenfalls ohne der Spekulation anheim und verfallen zu wollen… sicher ist wohl doch: So oder so… werde ich mich wohl oder übel demnächst umschau`ng und sehen müssen, wo ich bleibe!?

Vor allem gut zu überlegen haben, was ich dann von den vielen Sachen, die hier in den Zimmern der alten Wi[e]der[W]Orte herum stehen, mitnehme und wieder aufstelle…

Doch… zunächst gönne ich mir eine goldene Oktober-Wiedervereinigungs-Auszeit und bin dann hoffentlich nicht allein, wenn ich demnächst wieder zurück komme!?

Nicht, dass ich hier noch den Kehraus machen muss... ٩(๏̯๏)۶
2491 mal gelesen
tinius - 2. Okt, 22:28

Meine Liebe, auch ich bin am Ausziehen und richte mir gerade meine neue Heimstatt ein. Ich glaube zwar nicht an ein Ende von twoday, wohl aber, daß der Dienst minimale Anforderungen an Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit nicht mehr erfüllt - und auch nicht erfüllen will. LG tinius

Teresa HzW - 2. Okt, 22:50

Oh, lieber Tinius, ich dachte mir schon so etwas, nachdem was ich in den Kommentaren bei Neon und Miss TT so mitbekam...
bedienen Sie sich denn nun auch des Umzugwagens mit[tels] großem "W"[ordpress]?
Bitte hinterlassen Sie einen Nachsendeantrag, damit ich wenigstens weiß, wohin ich mich an lyrisch veranlagten Tag[Abend]en lesenderweise hinwenden kann!
Ich fange gerade an, die Internet-Adressen aller mir lieb gewordenen Blog[ger]s zu notieren :-) und ich würd` Sie ungern aus den Augen verlieren, zumal ich ja nicht facebooke...
LG Teresa :-)
tinius - 2. Okt, 23:47

Sie finden mich demnächst unter http://liebesenden.com. Ein bei Wordpress gehostetes Blog. Ich werde noch eine Umzugsmeldung absetzen, sobald alles steht. LG Jost
Teresa HzW - 6. Okt, 16:21

Ihr neues Domizil gefällt mir ausgesprochen gut, lieber Jost! Sogar ein Gästebuch haben Sie - das findet man heutzutage ja kaum noch... ;-) und als Leseratte bin ich immer neugierig, zu erfahren, was andere gerade selbst lesen... also Ihre neue "Wohnung" rundum einladend :-))
flyhigher - 3. Okt, 07:45

Ja, liebe Teresa, ich weigere mich noch, diese Wahrheit als gegeben anzunehmen. Ich habe mir nichts überlegt, habe keine Vorkehrungsmaßnahmen getroffen, kann mich mit dem Gedanken, woanders neu anzufangen, so garnicht anfreunden. Ich harre mal der Dinge, die da kommen mögen, getreu nach dem Motto: Schau ma mal.
Vielleicht hat sich meine Bloggerei, die ja ohnehin nur ein Aufschreiben von Befindlichkeiten ist, eh selbst überholt. Bei meinen "Werken" (hihihihi) ist es auch nicht schad drum, wenn sie in den ewigen Abgründen verschwinden, weil es ja eh immer nur Momentaufnahmen sind. Was will ich alten Momenten nachhängen, alte Momente nachlesen. Wozu?
Das einzige, worum es fast a bissl schad wär, sind meine Knie-Erfahrungen. Die Blogstatistik sagt, dass diese recht gern geklickt werden. Und ich geh davon aus, dass sie dem Einen oder Anderen schon a bisserl weitergeholfen haben. Aber sonst...
Liebe Grüße
fly

Teresa HzW - 6. Okt, 16:42

"Aafgeb`n guit ned", hat`s schon zu meiner Jugendzeit geheißen, wenn wir zu wenig "Leidl" für eine Unternehmung, ein Kartenspiel oder wasimmer waren, wofür man wenigstens eine Handvoll Leudl gebraucht hat!
Daher, liebe Flyhigher, wär`s auch ewig schad, wann`st nimma bloggn dat`st, wenn die Plattform hier nicht mehr eixstiert! Ich les auch so gern drüben bei Dir!
Dann lieber woanders was Neues anfangen oder weiter machen: "Bissnäss äs juschl" heißt`s doch immer! ;-)

Ich tendiere ja auch dazu, die alten Wi[e]der[W]orte nicht mit umzuziehen... weil`s mir zu aufwändig ist [und ich auch gar nicht weiß, wie das geht!!! Trotz aller Mühen und tollen Beschreibungen anderer Blogger...] aber endgültig entschieden bin ich noch nicht[ob ich die alten Klamotten mit umzieh`]... nur eins is sicher: Das neue [dann] Wi[e]der[W]orte 3 wird auch wieder diesselbe optische Anmutung haben, die alten Rubriken werden fortgeführt...

UND in EINEM geb`ich Dir absolut recht: Ich hab` auch noch nie die alten Sachen, die ich mal vor drei, vier Jahren schrieb, nachgelesen. Insofern ist schon was dran, an den "Momentaufnahmen", wie Du so schön sagst, über die man [gewiss auch viele andere] hier schreibt. Dennoch... wer weiß, was mal in zehn oder zwanzig Jahren sein wird... vielleicht fängt man dann ja an... in den alten Sachen zu kramen und freut sich, dass man sein altes Blog gesichert hat... und staunt dann nicht nur über die Texte, die man zustande brachte, sondern auch was "domols ois gwen is" - also Dinge und Befindlichkeiten, Ereignisse und Ärgernisse wie auch schöne Erlebnisse [ich denke da an Deine sportlichen Touren durch Eure schöne Bergwelt z.B.]... Erinnerungen eben, die man schon längst vergessen hatte. UND DANN, liebe Flyhigher, wär` ja das alte Blog oder die alte Bloggerei so was wie eine Art Selbstvergewisserung über das eigene Leben.
Und dann stellt man fest, dass es doch ganz schön reichhaltig war und ist...
Oiso nacha... pack` ma`s wieda mit`m Schreib`n und göll: Aafgeb`n guit ned!!!
Liebe Grüße
Teresa :-)
la-mamma - 3. Okt, 10:08

es liegt in der luft ...
leider!

Teresa HzW - 6. Okt, 16:56

...ich hatte ja immer auf eine Art Arche gehofft, liebe Blognachbarin...
Denn leider gibt`s bei Wordpress nicht diese geniale Übersicht, die "2day" hat und aus der ersichtlich ist, in welchen Blogs gerade aktiv "gebloggt" im Sinne von geschrieben oder kommentiert wird... oder diese Charts...
- diese Nettigkeiten waren es doch, die einen letztlich aufeinander aufmerksam machten und miteinander unverhofft "ins Gespräch" kommen ließen... das ist der eigentlich wahre Verlust! WEIL: Eine Linkliste kann diese Möglichkeiten nicht ersetzen. LEIDER!
Shhhhh - 3. Okt, 10:13

So wie es jetzt ausschaut, wird Twoday gar nichts anderes mehr tun müssen als nichts, es verselbständigt sich ja gerade das Problem.
Ich kann mich noch nicht damit anfreunden, hier einfach auszuziehen, und ob ich die alten SAchen überhaupt mitnehme oder mich nicht völlig neu einrichte, das wäre ja auch zu bedenken.

Teresa HzW - 6. Okt, 17:03

Ja... "das Problem", die [Gratis]Blogs [nur(?) die Gratisblogs!?], verselbstständigen sich...

Auch ein langes blo[ck]freies Wochenende an viel frischer Bergluft hat nichts daran geändert, lieber Shhhhh, dass ich weiter mit der Situation hier twoday hadere... und in meinen Überlegungen, wie und was umziehen, noch nicht weiter gekommen bin!
Wenn Sie denn auch einen Blog-Umzugswagen bestücken, bitte unbedingt die neue Adresse "nachsenden", möcht` Sie nicht aus den Augen verlieren... gerade jetzt, wo die neue Spielsaison wieder begonnen hat und (!) Ihr Praktikum! ;-)
LG Teresa :-)
pathologe - 3. Okt, 10:23

Der

Herr Neonwilderness hat aus technischer Sicht eine vorübergehende Zwillingsgeburt dargestellt, die Sie vielleicht nutzen könnten.

Teresa HzW - 6. Okt, 17:13

Diese "Zwillingsgeburt" verfolge ich schon seit Tagen aufmerksam, lieber Pathologe, und bin gespannt, wie diese "Mehrlingsgeburt" ausgeht!? Vor allem, ob es gelingt einen einheitlichen "Brutkasten" für alle herzustellen, bzw. zu programmieren!?
Trithemius - 6. Okt, 18:36

Sie haben das Bloggen und seine überwiegend positiven Auswirkungen unseres digitalen Herdfeuers so wunderschön bildhaft umschrieben, und vor allem die Umzugs- aktivitäten und -stimmung hier bei twoday.
Es ist freilich empfehlenswert etwas gegen den einstweilen noch vermuteten, aber scheinbar drohenden Niedergang von twoday zu tun. Die Aussicht, dass die Plattformbetreiber letztlich keine Garantie bieten, was die dauerhafte Speicherung schöner Texte und Interaktionen betrifft, hat mich schon früh beschäftigt. Aber mein twodayblog habe ich verlassen, weil ich nicht mehr genug Speicherplatz hatte und die Technik von twoday doch ziemlich unterentwickelt ist. Leider verlor ich mit meinem Umzug auch eine liebgewordene Community. Dass es auch anders und besser geht, habe ich jetzt beim Kollegen neonwilderness gesehen. Vielleicht hole ich mir das Twoday-Teppichhaus auch rüber.

Teresa HzW - 7. Okt, 16:29

Schööön, dass ich auch Ihren Lese-Nerv traf, lieber Trithemius -^_^-

Unterm Strich sind es ja wohl immer mehrere Gründe, die zu einer Ver-Änderung führen...
Einem Anbieter kann man es nicht verübeln, wenn er seine Geschäftspolitik ändert und sein Gratis-Engagement einstellt... weil möglicherweise [so meine Les-Art und Interpretation der Vorgänge hier] die ursprüngliche Geschäftsvorstellung, über ein begrenztes Gratis-Webspace-Angebot Bezahlblogs und damit Dauer-Zahl-Kunden [in Abo-Form] zu entwickeln, nicht aufgegangen ist... Wenn man dann als Geschäftsmann/-frau sein Engagement irgendwann einstellt, weil es sich nicht mehr rechnet oder man evt. sogar draufzahlt, ist es das eine...

Was mich vertreibt, lieber Trithemius, ist allerdings die negative Kommunikation, besser diese Nicht[s sagende]-Kommunikation der hiesigen Plattformanbieter.
Insofern bin ich mal gespannt, was im Zuge dieser ganzen Veränderungen hier, noch herauskommen wird!?
Auf alle Fälle wird es wohl spannend bleiben... jedenfalls bis zum Tag "x" ;-))
tinius - 9. Okt, 23:40

Die Preise hier sind überteuert im Vergleich zu dem, was anderswo geboten wird. Zudem klappen hier nichtmal das Bezahlen und die Verlängerung bezahlter Leistungen reibungslos. Und, wenn ich das richtig sehe, sind bezahlte und unbezahlte Blogs auf einem Server und an eine Datenbank gebunden, sodaß auch die Erreichbarkeit der Bezahlblogs nicht gewährleistet ist. Sorry, das ist kein Geschäfts -, sondern ein Bankrottmodell. Die Betreiber kommunizieren übrigens garnicht. Der Support läuft mit "Ehrenamtlichen", die für das Verhalten der Betreiber nichts können. LG tinius
Teresa HzW - 10. Okt, 19:04

Ach herrje... das wusste ich bis dato gar nicht, lieber Tinius, dass Ehrenamtliche den Support machen! Na, dann wundert mich gar nix mehr!!! Will damit sagen, ohne die Ehrenamtlichen wär` die Plattform wohl schon längst am Ende und im "off"!

So kann man auch kein Geschäft aufziehen! Jesses, wenn schon nicht die Bezahlung klappt...
LG Teresa :-)
P.S. Die neuen Liebesenden habe ich zwar nicht hier im Blog, jedoch als Bookmark auf`m Computer abgespeichert! Das mache ich gerade reihum auch mit den anderen Nachbar-Blo[ck]s, dass ich mir Bookmarks setze... hier ins alte Blog mag ich gar nix mehr an Kreativität investieren! :-((

Das haben Sie wunderbar beschrieben. Und ja, auch mir fehlt ein wenig diese durchratternde Leiste derer, die gerade wieder etwas Neues hinterlassen haben. Ich bin gespannt auf Ihre neue Bleibe, so sie denn hoffentlich sich einrichtet. Vielleicht sollten wir alle ein Haus besetzen? Na, jetzt sehen wir mal! Herzlich, Schneck

Teresa HzW - 12. Okt, 16:56

*Knicks-be-dankt* - lieber Herr Nachbar :-)

Stell ich mir grad vor, wie das wäre... eine virtuelle Hausbesetzung ;-)) - doch im Ernst, es gibt gewiss findige IT-ler und innovative Programmierer, die da Ideen haben...!? [hoffe ich jedenfalls, auch wenn sich bei mir noch keiner gemeldet hat ;-) ]

Bis dahin behelfen wir uns halt weiter mit der guten alten Blog-Roll, auch wenn die eine solche "durchratternde Leiste" [netter Ausdruck dafür!] nicht ersetzen kann!

Ich werde einstweilen in der Dachkammer eines "alten" [Internet]Hauses Asyl erhalten ;-) - allerdings gilt es für den dortigen Einzug der Wi[e]der[W]orte noch das Dachgeschoss zu entrümpeln und das Haus von außen mit einem neuen [meinem Blog-CI entsprechenden] , rosaroten Anstrich zu versehen, denn - lieber Schneck - sonst findet mich ja keiner ;-)))

Ebenfalls herzlich Teresa :-)

Wi[e]der[W]orte [1]

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