Gedenktage
Ich schüttele den Kopf.
Gestern war ein Jahrestag.
Die Machtergreifung Hitlers jährte sich zum 80sten Mal.
Wieder fragten sich Politik, Medien und Gesellschaft [also dazu gehören ja eigentlich wir Bürger!]: Wie hat es so weit kommen können? Wie konnte das passieren?
Zum Erinnerungsgedenken werden Bedeutungsschwangere Reden gehalten, Reportagen und Dokumentationen gezeigt. Auf dass wir, die Nachgeborenen, das nie vergessen mögen,.
Keine Frage, das Leid derer, die in die Mühlen und Fänge dieser Machtmißbraucher gerieten und derer, die überlebten, kann durch nichts wieder gut gemacht werden. Was mich jedoch stört, ist, dass all diese Gedenktage immer rückwärts gewandt sind und nie vorwärts orientiert. Etwa in dem Sinne, dass bei einer solchen Gedenkfeier auch einmal thematisiert und gefragt würde:
WAS hat die Gesellschaft, unsere Nation daraus gelernt?
WELCHE Schutzmaßnahmen gibt es, damit sich solche Geschichte nicht wiederholt?
WAS wird für die Aussöhnung getan?
WAS wird heute getan, damit ein einzelner oder eine kleine Clique Willkürträger nicht wieder eine ganze Nation terrorisieren und unsägliches Leid über die Menschheit bringen können...
Gerade der Bericht von Human Rights Watch heute Morgen schockiert!
[Hinweis zum Youtube-Video: Die PK beginnt erst bei 10Min35]
Gestern der Erinnerung gedacht!
Und heute?
Andernorts wieder ähnliches Unrecht und weiterhin Unmenschlichkeit.
DAS ist es, wo ich den Kopf schüttele und denke:
Die Menschheit hat nichts dazu gelernt! Und solche Gedenktage markieren lediglich einen Tag im Kalender, bevor zum nächsten Termin weiter geblättert wird.
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Gestern war ein Jahrestag.
Die Machtergreifung Hitlers jährte sich zum 80sten Mal.
Wieder fragten sich Politik, Medien und Gesellschaft [also dazu gehören ja eigentlich wir Bürger!]: Wie hat es so weit kommen können? Wie konnte das passieren?
Zum Erinnerungsgedenken werden Bedeutungsschwangere Reden gehalten, Reportagen und Dokumentationen gezeigt. Auf dass wir, die Nachgeborenen, das nie vergessen mögen,.
Keine Frage, das Leid derer, die in die Mühlen und Fänge dieser Machtmißbraucher gerieten und derer, die überlebten, kann durch nichts wieder gut gemacht werden. Was mich jedoch stört, ist, dass all diese Gedenktage immer rückwärts gewandt sind und nie vorwärts orientiert. Etwa in dem Sinne, dass bei einer solchen Gedenkfeier auch einmal thematisiert und gefragt würde:
WAS hat die Gesellschaft, unsere Nation daraus gelernt?
WELCHE Schutzmaßnahmen gibt es, damit sich solche Geschichte nicht wiederholt?
WAS wird für die Aussöhnung getan?
WAS wird heute getan, damit ein einzelner oder eine kleine Clique Willkürträger nicht wieder eine ganze Nation terrorisieren und unsägliches Leid über die Menschheit bringen können...
Gerade der Bericht von Human Rights Watch heute Morgen schockiert!
[Hinweis zum Youtube-Video: Die PK beginnt erst bei 10Min35]
Gestern der Erinnerung gedacht!
Und heute?
Andernorts wieder ähnliches Unrecht und weiterhin Unmenschlichkeit.
DAS ist es, wo ich den Kopf schüttele und denke:
Die Menschheit hat nichts dazu gelernt! Und solche Gedenktage markieren lediglich einen Tag im Kalender, bevor zum nächsten Termin weiter geblättert wird.
Teresa HzW - 31. Jan, 13:28 - Rubrik [W]ortgeklingel
der herr wird es richten , denn siehe, es steht geschrieben :
"Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist die von Gott verordnet."
Römer 13. 1
item :
"Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke." Epheser 6.10
item :
"Ihr seid begierig, und erlangt's damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr nicht bittet; . . ."
Jakobus 4. 2
also, lasset uns bitten und vertrauen ... oder ?
zum geleit :
schwachsinnige , machtbesessene und skrupellose psychopathen gab es, gibt es und wird es immer geben.
Vertrauen... UND Hoffnung
Den biblischen Psalmen zugewandt, möchte ich Ihnen mit dem österreichischen Kaffeehausliteraten, Peter Altenberg (1859-1919) antworten, der einmal sagte: "Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen."
Der Spruch triffts, denke ich, ganz gut.
Wenn man den Mensch von nebenan nicht wachrüttelt, schläft er die meiste Zeit seines Lebens vor sich hin... daher sind diese Gedenktage halt doch wichtig... auch wenn ich sie lieber mehr vorwärtsgewandt hätte, indes... die Hoffnung stirbt zuletzt und was nicht ist, kann noch werden.