Chronicle - Prolog

Vor einiger Zeit deutete ich hier an, eine Familienchronik verfassen zu wollen.

Nun werden die Pläne konkreter, "müssen" konkreter werden, es drängt mich sie in diesen Tagen in die erste Umsetzungsphase zu bringen, damit zu beginnen.
Doch, wo nur anfangen, besser wie beginnen?

Es gibt so viel zu bedenken, schließlich ist strukturiert an diese Sache heranzugehen. Zumindest ist es nicht das Meine, ins Blaue hinein los zu schreiben, sonst verheddere ich mich.

Also mache ich mir viele Gedanken: über die Form.
  • Die äußere Form, in dem der Schreibprozess stattfinden wird.
  • Die Form des Erzählens.
  • Die Form der Geschichte.

Die äußere Form

Sie ist - glücklicherweise - lange klar:
Ich lege für das "Chronicle" - wie ich mein Jahr[hundert]projekt hier nenne[n werde] - ein neues Weblog an. Eines, in dem ich wohl die Zeit- wie auch Kommentarfunktion ausschalten werde. Denn, liebe jenem Thema geneigte Leserin, lieber Leser, zu kommentieren gibt es da nichts. Das könnte mich zudem ablenken vom roten Faden, den ich anlegen, dem ich zu folgen habe, dem ich hoffentlich folgen werde können. Da in der Sache selbst genug [Ab{weichende}]Lenkungen liegen.

Andererseits werde ich das eine oder andere Mal durchaus dankbar sein, wenn es Leser-innen-Feedback geben könnte und geben wird. Daher habe ich mir überlegt, dass die Hinweise-Anmerkungen-Diskussionen zu einzelnen Teilaspekten meines "Chronicle" dann durchaus hier, in Wi[e]der[W]orte, geführt werden können, denn das ist mein Ort für Wiederworte und widersprüchliche und widerständige Gedanken-Worte-Kommentare. Drüben auf dem andern Blog ["....hier kommt noch der Link hinein"...sobald es technisch angelegt ;-)] soll der Text in sich konsistent sein.
Schließlich habe ich im Laufe meiner [P]u[B]log[ik{z}]istischen Zeit die Erfahrung gemacht, dass mich die Texte, manchmal mag es nur ein einzelner Satz [wie dieser] oder auch nur zwei Worte [wie jene] ebenso im weiteren Schreiben, bei der Weiterentwicklung meiner Schreibstoffe beeinflussen. Vor allem die längeren Texte, die die einen [hier] oder der andere [da] und auch [da] meiner liebenswürdigen Kommentator[inn]en hier einstellen, hinterlassen ihre Spuren in meinem Weiter-Denken. Bisweilen inspirieren Sie mich dermaßen, dass es zu völlig neuen Richtungswechseln in meinen Schreibstoffen kommt.
All das, liebe Stamm-Leser-Kommentator-Inn-en, möchte ich natürlich nicht missen. Daher ist es eben meine Überlegung, dort [....] das Chronicle, hier auf Wi[e]der[W]orte den kreativen Entwicklungsprozess zu führen.
Ob das praktikabel ist, wird sich zeigen, wenn nicht, kann ich mir immer noch anderes überlegen ;-)

Und schließlich werden die Wi[e]der[W]orte weiterhin der Ort für die Ihnen bisher vertraute Schreibe bleiben :-)
Also keine Sorge, ich werde mich weiterhin über die Politik aufregen, mich an Alltagsvorkommnissen festbeißen und Momente des Augenblicks in humorvolle Worte oder schöne Bilder kleiden. Nur ein größeres öffentliches Leseprojekt - wie 2010 Rayuela oder 2011 Montauk - werde ich in diesem Jahr nicht [mehr] schaffen, weil sich mein Lesen mittlerweile doch sehr stark in Richtung [Auto]Biografien und [literarisch-historisch-politisch-philosophisch-er] Fachbücher verlagert [hat].

Schließlich umfasst mein Chronicle einen Zeitraum von zirka 120 bis etwa 170 Jahren, also von heute bis etwa zur Revolutionszeit um 1848. So genau kann ich mich da allerdings im Augenblick noch nicht festlegen, vielleicht verkürzt sich der Zeitraum auf die letzten 100 Jahre - einsetzend bzw. endend um 1900 herum.
Feststeht jedenfalls - dass ich aufgrund des umfangreichen Personals, das mir zur Verfügung steht, sowohl den Zeitraum, wie auch das handelnde Personal einzuschränken habe. Meine Überlegungen umfassen bezüglich der agierenden Haupt- und Nebenpersonen vier Generationen. So wird eben manche[r], vielleicht wegen eines schrulligen Merkmals oder einer besonders hervorstechenden Eigenschaft oder Tat, auch nur einen einmaligen Auftritt haben, während andere Familienfiguren ein fortwährender Berichterstattungsplatz eingeräumt wird.

Kurz und gut:
Ich dachte, das Personal konzentriere ich auf [zunächst] vier Generationen. Ausgehend von der heutigen, bei der ich mir zwei bis max. vier markante Personen herauspicke... bis zurück zu den Ur-Großeltern Mutter-großväterlicherseits.
Im einen Fall wird mehr der mütterliche Zweig, im andern Fall mehr der väterliche Zweig fokussiert.
Es werden also nicht alle Generationen in allumfassender Breite und Tiefe [Vater, Mutter, Geschwister] aufgedröselt und dargestellt, sondern jeweils nur besonders "Markante".
Diese markanten Personen wähle ich gemäß besonderer Ereignisse oder besonderer Handlungen, gewisser Erlebnisse oder aufgrund besonderer Schicksale aus, in die diese Personen verwoben oder verstrickt oder deren Auslöser sie waren. Das heißt ich stelle diese Personen dann eben auch in den jeweiligen geschichts- oder familienhistorischen Kontext und lasse sie im Kontext dieser [historischen oder gesellschaftlichen] Ereignisse "auftreten".

An dieser Stelle muss ich auch noch ein Wort zu den Adressaten meines Schreibens sagen!
Das halte ich bei einer [Familien]Chronik für ganz, ganz wichtig. Außerdem fließt auch hier meine [p]u[B]log[ik{z}]istische Erfahrung mit ein.
Es wäre geschwindelt, liebe Wi[e]der[W]orte-[Stamm]-Leser[innen], wenn ich nun blauäugig-treu-herzig dreinblickend schriebe: "Ich schreibe nur für mich".
Das ist in diesem Falle falsch! Ich schreibe indes auch nicht für ein unbestimmtes Publikum! Nein.

Ich schreibe dieses Chronicle jedoch für eine bestimmte Personengruppe!
Es sind dies meine Nichten und Neffen und diejenigen aus dem mich seit Lebzeiten begleitenden Freundeskreis, die es einst interessieren könnte, wenn ich selbst schon nicht mehr bin [jaja... das mag nun sehr pathetisch klingen, ich weiß].

In erster Linie habe ich zwei kleine [Lieblings]Nichten vor Augen: die eine liegt noch in den Windeln; die andere indes ist soeben fünf Jahre alt geworden und ein ganz aufgewecktes, wissensbegieriges kleines Persönchen, das sich mit Leidenschaft Geschichten ausdenkt, um dann frühmorgends die "Oma Wald" oder mich anzurufen und ihre "neue" Geschichte zum Besten zu geben.
"Hallo", spricht sie ins Telefon, "bist Du schon wach?"
[Sie wartet dann keine Antwort ab, sondern schiebt gleich nach:] "Dann erzähle ich Dir eine Geschichte...."

Manchmal ist diese Geschichte nur einen Satz lang, ein anderes Mal ist sie krokodilslang. Danach sagt sie stets "tschüss" und hängt sofort wieder auf. Ohne ein Feedback abzuwarten.

Gerade diese Fünfjährige habe ich mir die letzten Wochen und Monate, seit ich mit diesem Jahr[hundert]projekt schwanger ging, immer und immer wieder vorgestellt. Beziehungsweise ich könnte mir vorstellen, dass sie diejenige ist, die einst, vielleicht erst in zwanzig oder dreißig Jahren, an ihrer Familiengeschichte Interesse haben könnte. Sie könnte es sein, die die Fragen stellt, die auch ich gestellt habe. Fragen, auf die mir in sehr jungen Jahren die Antworten verweigert wurden. Fragen nach einem "Warum" und "Wieso". Fragen auf die ich teilweise erst heute - durch meine langjährigen Recherchen - Antworten erhalte.
Fragen, die aufgrund von Ver-Schweigen, mein Leben, ja ich gehe sogar soweit zu behaupten, meinen Lebenslauf - unbewusst - aufgrund transgenerationaler Weitergabe von im Unterbewussten schlummernden Familienwissens sowie auch transgenerational nationalkollektiver Erfahrungen - beeinflusst haben. Dies zu meinen Lebzeiten aufzuzeigen, all mein Wissen aufzuschreiben, ist wohl die innere Triebkraft, die mich dieses Megaprojekt, jedenfalls empfinde ich das derzeit so, angehen lässt.

Mögen also diejenigen, die in der Pubertät oder im frühen oder späteren Erwachsenenalter zu fragen beginnen, dann auch gern bei mir die eine oder andere [mögliche] Antwort finden.

Lange habe ich überlegt im Stillen, also für mich allein, in irgendeine stumpfsinnige Worddatei hinein zu schreiben. Indes diese Form des Schreibens ist die Meinige nicht.
Das Hineinschreiben in ein Blog diszipliniert mich. Es führt dazu, es regelmäßig zu tun. Das Schreiben konzentriert zu tun. Zu fokussieren. Ausschweifungen wegzulassen. Sich aufs Wesentliche der Geschichte zu verknappen.
Das öffentliche Blogschreiben führt auch dazu, sich zu überlegen, ob ein Satz "x", ein Wort "y" wirklich ans Licht der Öffentlichkeit gelangen soll, also es impliziert auch eine gewisse - sagen wir mal - "gesunde" Selbstzensur. Ohne die ich wohl manchmal ein "Geschmarre" schreiben würde.

Außerdem ist das - für die Digital Natives - die [heutige] zeitgemäße Form. Zudem lassen die technischen Möglichkeiten dieses Mediums es leichter zu, Nebenaspekte, Nebenhandlungen und jederzeit Neues hinzuzufügen und Selbiges miteinander zu verweben und zu verschränken. Ich könnte sogar Bild-Ton- und Filmdateien einbauen. Das geht in einer einfachen Wortdatei nicht und wenn, dann wird das nach gewisser Zeit unübersichtlich.

Als besonders herausfordernd erweist sich indes die Form des Narrativen [Erzählens.... und die Form der Geschichte.... doch dazu ein ander Mal mehr].
1844 mal gelesen
Bubi40 - 14. Sep, 13:15

ein tiefgreifender und wegweisender prolog, der sehr neugierig macht auf das, was da kommen wird. ich vermute, dass die chronik ihrer familie nicht nur interessant sein wird für familiäre insider ... ich zum beispiel werde erfahren, so hoffe ich jedenfalls, was zu fragen mir die höflichkeit ;-) verbietet. (ich gebe zu, dass dieses wort im zusammenhang mit meiner person doch eher problematisch ist, um nicht einen noch stärkeren ausdruck zu benutzen.)
sei´s drum ...
Frau Teresa ... wohlauf den ... drauf und dran !!!

Teresa HzW - 19. Sep, 12:51

Wohlauf denn drauf und dran...

Lieber Josef,
ich liebe Ihre "Kodderschnauze", wenn ich das so frisch und frei von der Leber weg hier schreiben darf, wohlwissend, dass auch "die [Speckgürtel`schen] Berliner" das "Direktemang" schätzen! Allerdings unter aller Augen Öffentlichkeit [bei der man nicht weiß, wer hinter den vielen Zugriffsecken…. äh Zahlen... stecken mag] verstehe ich Ihre "vornehm zurückhaltende Höflichkeit" ;-)
Insofern… hoffe ich ja auf eine persönliche Begegnung in der Zukunft, bei der Sie dann gern "direktemang" fragen können, wonach Ihnen beliebt :-))))
Wobei ich denke, dass Sie wohl wie keiner in der Lage sind, auch schreibend zwischen zwei Sätzen drei Fragen zu verstecken, die ich – wenn ich die Brille nicht verlegt habe – [als alte Rätselfreundin] wohl doch in der Lage wäre, zu entschlüsseln, ggf. unter Zuhilfenahme [will sagen mit Unterstützung] einer anderen [maghrebinischen] detektivischen Spürnase [sofern der nicht in den Donauauen unterwegs] ;-)

In diesem Sinne freue ich mich sehr über Ihr Interesse und spüre den Ansporn, alsbald loszulegen.
Die Stille der letzten Tage hier auf Wi[e]der[W]orte sei Ihnen [und den anderen Mit-Leser-innen] ein Ausdruck und Hinweis dafür, dass ich im Unter[äh-Hinter]-Grund schon recht eifrig am Werkeln bin, will sagen, mich hinein fummele in diese ver[maledeit]flixte Technik und fürs erste recht stolz auf meinen neuen [Header]Weblog-Kopf bin, dessen Antlitz bereits den Arbeitstitel der Chronik in sich trägt.

Auch der [obige] Prolog [ist noch nicht abgeschlossen und] will fortgeführt werden…

....aber Nachdenken und Schreiben...
sowie zeitgleich Rumfrimmeln und technische Feinheiten ausprobieren, das überfordert mein an sich [nicht Technik orientiertes] [Frauen]hirn bisweilen… doch immerhin… ich bin schon häppi, diesen neuen Kopf und das Grundlayout geschafft zu haben!

Jetzt muss ich mich wieder hinhocken und nachdenken und schreiben… damit ich es hier wie da[an anderer Stelle]… befüllen kann.

Naja… wie wohl ich Ihre Erwartungshaltung auch ein klein wenig dämpfen "möchte"! Denn...
...ob das, was da kommen mag, wirklich so spannend sein wird… hmmm....!?!?
Darauf mag ich mit einem Schwabenspruch antworten: „Ma`[n] wird sä`[sehen]!“

Einstweilen
Sie aller-herzlichst vom Wolken verhangenen Neckarstrand grüßend
Ihre Teresa :-)
Jossele - 18. Sep, 11:53

"Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez dürften, dürften ihrem Prolog nach, dagegen wie eine Kurzgeschichte dastehen.
Ich freu mich schon, und hoffe doch, das Werk auch in Buchform zu erspähen.

Teresa HzW - 19. Sep, 13:25

Hundert Jahre Einsamkeit

Lieber Jossele,
„Heiden[-]ei“ [tät jetzt auch der Schwob` sagen] da habe ich mit meinem Prolog wohl eine enorme Erwartungshaltung herauf provoziert….[ob ich]… die zu halten imstande [sein werde] ;-)
Jedenfalls fürs erste – und auch wenn meine weise Omama immer sagte: „Kind, sag niemals nie im Leben“ - beabsichtige ich keine Buch-Veröffentlichung, da müsste es schon mit dem Beelzebub [oder dem lieben Gott oder was auch immer] zugehen.
An ein Werk der Weltliteratur – die südamerikanischen Buddenbrooks – heran zu schreiben – es einem Nobelpreisträger [erhielt er nicht sogar für diese "100 Jahre Einsamkeit“ den Literaturnobelpreis!?] gleich zu tun… Heissa… was für eine [verwegen kühne] Idee!

Wiewohl Ihr Vergleich beinahe etwas "Telepathisches“ hat[te]. Überlegte ich gestern um das Mittagsläuten herum beim Werkeln am heimischen Herd doch allen Ernstes, welches eigentlich das Leitmotiv meiner Chronicles [Erzählung] sein könnte – sein wird!? Natürlich wird es auch - wie bei Marquéz - die Darstellung von "menschlichen“ [ich scheue das Wort "Schicksale“ ein wenig und verwende lieber den Begriff] Lebens-Wegen sein.
Anders als beim Nobelpreisträger, der mit dem alten Stilmittel einer in sich geschlossenen Welt arbeitet, da sich bei ihm alles in einem Dorf abspielt [bei Thomas Mann`s Zauberberg spielen sich die Schicksale in einer Klinik hoch droben auf dem Berg ab], wird es bei mir mehr um eine "offene Welt“, eine Welt, die in B e w e g u n g ist, gehen. Vielleicht eine Wanderung. Eine Wanderschaft. Wanderungsbewegungen. [Ex-Im]Migration im weiteren Sinne!?
Ich habe da noch drüber nach zu hirnen...

Insofern tut ihr Hinweis auf "100 Jahre Einsamkeit“ mir sehr gute Dienste, weil ich durch den Vergleich mit jenem Stoff, in der Abgrenzung doch stärker und schneller auf meinen stofflichen Focus hin-denke!

Bei García Marquéz stehen außerdem als Thema die Liebe, [ihre] Vergänglichkeit und [ihr/der] Tod im Mittelpunkt. Doch was wird d a s Hauptthema meines Chronicle sein?
Auch da bin ich noch nicht im Reinen mit mir. [Denke aber auch, dass das zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht so ausgefeilt sein muss]. Bei mir wird es wohl mehr ums Thema [herrschaftliche/politische] Macht[ausübung] gehen. Was [falsche] Macht[ausübung] mit den Menschen macht – vielleicht!?!?
Wie [politischer] MACHT[missbrauch] das Lebensglück, insbesondere das Liebesglück des einzelnen bedroht!?
Und wie es ökonomisch erfolgreiche und inter-kulturell hoch entwickelte Regionen [zu] zerstört [zerstören vermag].
Und dass die Menschen… [wenn ich 100 Jahre zugrunde legen sollte-werde] immer noch keinen Deut klüger geworden sind… naja… aber das ist doch zu weit und zu hoch gegriffen!?

Einen Vorteil hatte Marquéz jedenfalls, als er es [dürften wohl bald 50 Jahre her sein, als er diesen Roman] schrieb. Mit seinem Stoff hatte er keine historische Last abzuarbeiten. Er musste schreibend nichts "weg schaffen“, was schon auserzählt war.
Das ist bei meinem Stoff wohl anders, vielleicht ist das eine Familien[saga?]Chronik, die in ähnlicher Form in den letzten einhundert Jahren schon zigtausendfach erzählt wurde!?
Gleichwohl gibt es für mich keinen [Hinderungs]Grund, nicht aus einer anderen Perspektive aktuell Vergangenes ins Bewusstsein der Erinnerung zurückzuholen.
Insofern freue ich mich über Ihre [Vor]Freude auf mein Machwerk und Ihre weiteren Ein-Würfe dazu ;-)

Auch Ihnen aller-herzlichst in die Donauauen hinab [oder ist es doch hinauf?] grüßend
Ihre Teresa :-)
Jossele - 19. Sep, 15:18

So scheidet Márquez als Pate also aus, wie auch der Thomas Mann, wie mir scheint.

Mir scheint auch, also ich tu das bisweilen so, einfach einmal anfangen bei irgendeinem losen Faden wär ein Schritt.
Muss ja nicht chronologisch sein.

Erinnerung geschieht ja auch in Sprüngen, und am Ende wird ein Gesammtes daraus.

Der erwähnte Machtmißbrauch als einer der Wegweiser zieht sich ja durch alle Jahrhunderte, bis herein in die Gegenwart, im Großen wie im Kleinen.

Einfach loslassen und schreiben (dass sie es können, steht außer Frage).
Teresa HzW - 19. Sep, 16:54

Ja, einfach drauf losschreiben... das wär`s wohl... bloß manchmal ist einem dabei der Kopf im Weg.
;-)
Jossele - 19. Sep, 21:18

Wie gesagt, loslassen ;-)

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