Los...gelassen...[auto]biografische Methode
Liebe Leserinnen und liebe Leser-Kommentator-innen,
falls Sie sich fragen,
was macht eigentlich die Na[c]htkant[in]e...
Sie mäandert in meinem Hirn,
da ich mich in einem intensiven Nachdenkprozess über die [auto]biografische Methode des Schreibens befinde.
Immerhin ergeben sich aus diesem "mäandern" einige Erkenntnisse [für alle, die es interessieren mag ;-)]
[M]eine erste Nachdenk-Erkenntnis :
Jedes Leben
verlangt
eine eigene,
nur für dieses richtige
- [jeweilige] einz[elne]igartige -
biografische Methode.
Bei mir ist es...
die Strukturierung entlang bestimmter Zeit[en] und ihrer Achsen.
Es waren die ZEIT[en]-Umstände, die in die Biografien der einzelnen Personen hineingriffen.
ZEIT[en]-Umstände
Das Leben aller [meiner Familien-]Personen hätte in der jeweiligen Form nicht stattgefunden, ohne die Zeit[en]-Umstände, in die sie hinein geboren, zu späterer Zeit gleichsam hineingeworfen
wurden, worden, waren und sind.
Insofern hangelt sich die [Familien]Geschichte entlang bestimmter Zeitpunkte, Zeitmomente, Zeitgeschehnisse.
ZEITpunkte
1911 – 1961 – 2011.
Drei sehr unterschiedliche Zeit[en]-Achsen.
Vor-Vergangenheit, Vergangenheit, jüngere Vergangenheit, Gegenwart.
Teilweise überlappen und überschneiden sich diese Vergangenheitsstufen.
Sie werden ausgelöst und sind geprägt durch bestimmte ZEITmomente.
ZEITmomente
Durch die Erzählweise wird Vergangenes in die Gegenwart geholt.
Das ist [meine] Absicht.
Eine volle [Erzähl]Absicht.
Es ist die Intention der Geschichten-Erzählerin – auch der Autorin, die hinter der Geschichten-Erzähl[ung]erin steht.
Damit hoffe ich, aufzeigen zu können, dass Vergangenheit immer in die Gegenwart wirkt. Sie gleichsam [mit]bestimmt.
Mehr noch:
Ich habe zwei Lebens- und Schreib[Hypo]Thesen für diese [Familien]Geschichte:
[Das]Vergangene[s] Leben [voriger Familienmitglieder] beeinflusst gegenwärtiges Leben[der Jetzt-Generation].
Über weite Lebens-Strecken.
Unbewusst. Unsichtbar. Unmerklich.
Manchem wird das sein ganzes Leben nicht bewusst.
Manchem erst in Todesnähe.
Einigen wird es – durch das Hineingeworfen werden in ein bestimmtes, fortan Lebens prägendes und bestimmendes Ereignis – bewusst. Radikal. Oft brutal [wenn es durch [eigene] schwere Krankheit oder den Tod eines nahestehenden Menschen verursacht].
Gegenwart[ige]s-Verhalten und Gegenwart[ige]s-Erleben kann die Zukunft bestimmen, nimmt sie gleichsam vorweg.
Dies darzustellen wird schwierig werden.
Vielleicht ist es dann die Conclusio am Ende der Familien[Geschichte]? Im Schlussteil!?
Oder wird gar noch eine vierte [utopische?] Zeitachse hinzukommen? Dasmwag ich im jetzigen Stadium des Nachdenk- und Schreibprozesses [noch] nicht abzusehen.
Jedenfalls:
Die Zukunft wird vorweggenommen.
Durch die Art und Weise, wie die erwachsene Jetzt-Generation mit der Gegenwart umgeht und sie [vor]lebt.
Die Kinder-Generation sieht dadurch ihre Zukunft quasi in einem Spiegel voraus, weil sie sie [un- oder] bewusst [im Alltagsleben] mitbekommt.
ZEITgeschehnisse
Zeiten-Wende[punkte] ereignen sich durch ungeheuerliche Ereignisse. In magischen Augenblicken. Am und im Zeitpunkt [Familien]historischer Jahrestage.
Fazit
Dadurch ergeben sich Zeit-Momente, die zu Zeit-Achsen führen:
Daher 1911 – 1961 – 2011.
Es liegt immer ein halbes Jahrhundert dazwischen.
Zufall?
2215 mal gelesen
falls Sie sich fragen,
was macht eigentlich die Na[c]htkant[in]e...
Sie mäandert in meinem Hirn,
da ich mich in einem intensiven Nachdenkprozess über die [auto]biografische Methode des Schreibens befinde.
Immerhin ergeben sich aus diesem "mäandern" einige Erkenntnisse [für alle, die es interessieren mag ;-)]
[M]eine erste Nachdenk-Erkenntnis :
Jedes Leben
verlangt
eine eigene,
nur für dieses richtige
- [jeweilige] einz[elne]igartige -
biografische Methode.
Bei mir ist es...
die Strukturierung entlang bestimmter Zeit[en] und ihrer Achsen.
Es waren die ZEIT[en]-Umstände, die in die Biografien der einzelnen Personen hineingriffen.
ZEIT[en]-Umstände
Das Leben aller [meiner Familien-]Personen hätte in der jeweiligen Form nicht stattgefunden, ohne die Zeit[en]-Umstände, in die sie hinein geboren, zu späterer Zeit gleichsam hineingeworfen
wurden, worden, waren und sind.
Insofern hangelt sich die [Familien]Geschichte entlang bestimmter Zeitpunkte, Zeitmomente, Zeitgeschehnisse.
ZEITpunkte
1911 – 1961 – 2011.
Drei sehr unterschiedliche Zeit[en]-Achsen.
Vor-Vergangenheit, Vergangenheit, jüngere Vergangenheit, Gegenwart.
Teilweise überlappen und überschneiden sich diese Vergangenheitsstufen.
Sie werden ausgelöst und sind geprägt durch bestimmte ZEITmomente.
ZEITmomente
Durch die Erzählweise wird Vergangenes in die Gegenwart geholt.
Das ist [meine] Absicht.
Eine volle [Erzähl]Absicht.
Es ist die Intention der Geschichten-Erzählerin – auch der Autorin, die hinter der Geschichten-Erzähl[ung]erin steht.
Damit hoffe ich, aufzeigen zu können, dass Vergangenheit immer in die Gegenwart wirkt. Sie gleichsam [mit]bestimmt.
Mehr noch:
Ich habe zwei Lebens- und Schreib[Hypo]Thesen für diese [Familien]Geschichte:
[Das]Vergangene[s] Leben [voriger Familienmitglieder] beeinflusst gegenwärtiges Leben[der Jetzt-Generation].
Über weite Lebens-Strecken.
Unbewusst. Unsichtbar. Unmerklich.
Manchem wird das sein ganzes Leben nicht bewusst.
Manchem erst in Todesnähe.
Einigen wird es – durch das Hineingeworfen werden in ein bestimmtes, fortan Lebens prägendes und bestimmendes Ereignis – bewusst. Radikal. Oft brutal [wenn es durch [eigene] schwere Krankheit oder den Tod eines nahestehenden Menschen verursacht].
Gegenwart[ige]s-Verhalten und Gegenwart[ige]s-Erleben kann die Zukunft bestimmen, nimmt sie gleichsam vorweg.
Dies darzustellen wird schwierig werden.
Vielleicht ist es dann die Conclusio am Ende der Familien[Geschichte]? Im Schlussteil!?
Oder wird gar noch eine vierte [utopische?] Zeitachse hinzukommen? Das
Jedenfalls:
Die Zukunft wird vorweggenommen.
Durch die Art und Weise, wie die erwachsene Jetzt-Generation mit der Gegenwart umgeht und sie [vor]lebt.
Die Kinder-Generation sieht dadurch ihre Zukunft quasi in einem Spiegel voraus, weil sie sie [un- oder] bewusst [im Alltagsleben] mitbekommt.
ZEITgeschehnisse
Zeiten-Wende[punkte] ereignen sich durch ungeheuerliche Ereignisse. In magischen Augenblicken. Am und im Zeitpunkt [Familien]historischer Jahrestage.
Fazit
Dadurch ergeben sich Zeit-Momente, die zu Zeit-Achsen führen:
Daher 1911 – 1961 – 2011.
Es liegt immer ein halbes Jahrhundert dazwischen.
Zufall?
Teresa HzW - 25. Jan, 09:47 - Rubrik Nachtkantine
Die Zukunft vorwegnehmen
Ursprünglich hatte ich tatsächlich ein Beispiel für den o.g. Text vorgesehen, es dann doch weggelassen. Also wäre mein "Gefühl", diese [Hypo]These an einem kurzen Beispiel näher zu erläutern, doch richtig gewesen ;-)
Ich hoffe daher, das [ursprünglich angedachte] Beispiel hilft weiter!?
Beispiel für die obige [Hypo]These der Vorweggnahme der Zukunft, wie ich sie verstehe:
Eine Siebenjährige, die seit Jahren zwischen Tagesmutter und Ganztagsschule pendelnd ihre in Vollzeit arbeitenden Manager-Eltern nur am Wochenende erlebt, sagt eines Sonntagmorgens am Frühstückstisch: "So [viel] wie ihr möchte ich mal nicht arbeiten."
Zwanzig Jahre später wird sie – nach Abbruch zweier solider Ausbildungen und mehrjähriger Berufsfindungs-[Verw]Irrungen – Archäologie und Ägyptologie studieren und sich in der Arabellion engagieren.