Wiederworte

Donnerstag, 17. Oktober 2013

17.10.1973

Wissen Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser, wo Sie heute vor 40 Jahren waren? Erinnern Sie sich vielleicht, was die Hauptnachricht des Tages war? Oder liegt jener Mittwoch des Oktober 1973, wie bei den meisten unter uns, im Nebel der Zeit? „Ich komme von Rom! Das ist alles. Ich bin da. Warum ich nicht wenigstens angerufen habe, weiß ich nicht; ich habe nicht dran gedacht, nur gehofft, daß sie da ist. Sie ist da. Das ist vor dreizehn Jahren gewesen. Ingeborg ist tot.“ Wer dies schrieb, war ein früherer Lebensgefährte, eine große Liebe: Max Frisch. Er schrieb es rückerinnernd, in seinem großen Liebes-Bekenntnis, Montauk*, [den ich hier einst...  [weiter]
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Samstag, 12. Oktober 2013

mir träumte

Liebe Leserinnen und liebe Leser, heute habe ich wieder einmal die Stimme geölt und dabei ein sehr romantisches Lied nach dem Gedicht "mir träumte wieder der alte traum" von Heinrich Heine eingeübt. Es stammt aus seinem Buch der Lieder und zählt zu seinem Lyrischen Intermezzo. Es ist ein Gedicht mit romantisch-sentimentalen Motiven und enthält einen gehörigen Schuß Ironie ;-) - mit der das lyrische Ich die romantische Folie durchbeisst. Ich sang nachfolgenden Text... quasi als "Medizin" - wie ein letztes Aufbäumen gegen den unerbittlich einziehenden Herbst, denn eigentlich gilt es als Maienlied. Damit wollte ich [mir] fröhliche "Distanz" schaffen...  [weiter]
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Dienstag, 8. Oktober 2013

vom L[i]eben 1

Wegtauchen unter dem Schaum des Tages in die Süße des L[i]ebens. [be]im Gedanken an dies und das  [weiter]
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Donnerstag, 3. Oktober 2013

3. Oktober

Was ich mit diesem Tag verbinde, hat man[n] mich heute gefragt; wohl weil das Ländle, in dem ich wohne, dieses große nationale Bürgervereinigungs-Fest veranstaltet, das jedes Jahr ein anderes Bundesland ausrichten darf. Zusammen einzigartig – lautet der Slogan der Baden-Württemberger, mit dem sie die deutsche Welt zum Tag der Deutschen Einheit nach Stuttgart eingeladen haben. Seit Tagen leiden alle in der Landeshauptstadt wohnenden und arbeitenden Bürger[innen] unter den Feierlichkeit[svorbereitun g]en, weil überall die Menschen wie Ameisen herum wuseln. Dafür wurde der Verkehr lahmgelegt, denn eine der Hauptverkehrsadern, die Theodor-Heuss-Straße...  [weiter]
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Montag, 30. September 2013

Ciao Bella

Die Zeit in der Welt bei Freunden neigt sich dem Ende zu… jetzt heißt es Abschied nehmen :-(( auf gut schwäbisch also… zusammengefasst** Gsäh` Salon der Angst, Klimt, Neder, Linda McCartney, private Künstlerateliers, Vienna Design Week, KunstHausWien, KunstHalle, Museumsquartier, Stephansdom, Belvedere, Konversionsgebiet MQM Gwä` Café Griensteidl, Café Prückel, Café Diglas, Urania-Café, Teehaus Gessa Marillenmar melade; Mohn-Fingernudeln mit Apfelmus [sorry, weiß nicht mehr wie der Weaner Name war], Faschierte Laiberl, Buchteln, Topfnstrudl, Powidl Tascherl mit Butterbrösl und natürlich Wiener Schnitzel mit Petersilienkartoffel und Vogerlsalat...  [weiter]
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Dienstag, 27. August 2013

Leben als...

In den Essays von Mark Greif, einem amerikanischen Literaturwissenschaftler, geht es um die Ästhetisierung "unserer" heutigen Leben[sweisen], "man könnte auch sagen: um ihre Dramatisierung, Narrativisierung. Leben lässt sich heute fassen als Produktion von Erfahrungen, es folgt den Strukturen des Dramas. Diese Dramen erschaffen in der Gegenwart in erster Linie Helden jenes Typs, den man früher auf Theaterbühnen vorfand, in jüngerer Zeit auf Kinoleinwänden und Fernsehbildschirmen. Sie thematisieren also nicht jene inneren Bewusstseinsformen, die man etwa mit dem Roman in Verbindung bringt oder mit den Figuren, die in einem Gesellschaftsroman...  [weiter]
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Freitag, 23. August 2013

6 Wörter

Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: ich soll... ich muß... ich kann... ich will... ich darf... ich mag... Ich soll ist das Gesetz, von Gott ins Herz geschrieben, das Ziel, nach welchem ich bin von mir selbst getrieben. Ich muß das ist die Schrank', in welcher mich die Welt von einer, die Natur von andrer Seite hält. Ich kann das ist das Maß der mir verlieh'nen Kraft, der That, der Fertigkeit, der Kunst und Wissenschaft. Ich will die höchste Kron' ist dieses, die mich schmückt, der Freiheit Siegel, das mein Geist sich aufgedrückt. Ich darf das ist zugleich die Inschrift bei dem Siegel, beim aufgethanen Thor der Freiheit...  [weiter]
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Mittwoch, 12. Juni 2013

Sturm im Kaffeeglas

Was wird das für ein Tag? - frage ich mich, an einem Morgen, an dem mich der Radiowecker mit folgenden Hiobsbotschaften weckt: In Griechenland wird der staatliche Rundfunk eingestellt... Bertelsmann stellt die Herausgabe von Lexika, wie dem [Großen] Brockhaus, ein... ...aus wirtschaftlichen Gründen! Die einen, um die finanz-ökonomisch notwendigen Auflagen für die Staatssanierung zu erfüllen. Die anderen, weil -wie ich vermute- es sich in Zeiten der Digitalisierung [wohl] nicht mehr rechnet, dass [wenn ich es richtig hörte] 300 Menschen für die fachkompetente Sicherung des wissenschaftlich-kulturell en Erbes Informationen zusammentragen, auswerten,...  [weiter]
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Samstag, 18. Mai 2013

Schöne Pfingst[en]-Welt

Draußen läuft der Rasenmäher. Der vom Nachbarn. Ich sitze und warte darauf, dass der Schleudergang meiner Waschmaschine zu Ende ist und ich diesen sonnenstrahlenden Pfingstsamstag ausnutzend die Wäsche zum Trocknen aufhängen kann. Um die Zeit zu überbrücken, wandel[t]e ich im Weingarten umher und fotografier[t]e hie und da… Wie Sie sehen, liebe Leser-innen, i s t der Rasen bereits gemäht. Alter Egon erbarmte sich seiner ;-) Etwas stiefmütterlich behandle ich derzeit meine Weinstöcke. Die Arbeit im Weinberg will mir nicht recht von der Hand gehen… ich erzählte Ihnen, liebe Leser-innen-Kommentator-in nen, ja schon vor Monaten oder war es...  [weiter]
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Mittwoch, 15. Mai 2013

[Czokhlejd]-City

Beinahe wäre es ins Wasser gefallen… das persönliche Kennenlernen…. angesichts des schlechten Wetters. Und nicht nur das… Manchmal gab es schlichtweg kein Durchkommen in dem Menschen-Gewühle, in das ich allüberall am vergangenen Wochenende geriet…wegen des größten und schönsten aller Lauf-Sport-Events in Osteuropa: dem Marathon. In Prag. Auch wenn mich nach dem vielen Regen genau dieser Massenauflauf, der die Menge einer zusätzlichen Kleinstadt von 10.000 bis 15.000 Menschen in die ohnehin engen Gassen spülte, gewaltig nervte. Insofern konnte ich jene Ausstellung….. ...nich t anschauen, obwohl ich liebend gern hinein gegangen wäre, weil...  [weiter]
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NeonWilderness - 7. Jun, 15:23
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